Das nervt mich leider auch hier im Forum teilweise immer mehr. Es werden immer und immer die gleichen Tipps gegeben. Wir haben aktuell ja wieder ne ziemlich heftige Pubertäre Phase und Probleme Dodo zuhause zur Ruhe zu kriegen. Immer der gleiche Tipp: Bring ihn auf seine Decke, immer ruhig und freundlich, auch 20 mal.
Das funktioniert bei uns aber einfach nicht immer. Wenn er wirklich drüber ist sieht er das als Spiel. Allgemein ist das so leicht gesagt. Dodo lässt sich 2x wieder zur Decke „führen“ dann hat der keine Lust mehr und schmeißt sich auf den Boden. Tja aber was dann ? Am Geschirr hin ziehen ? Auf den Arm nehmen und hin tragen ?? Das sagt einem niemand. In der Theorie klingt das alles so toll und einfach, Hund läuft einfach ohne Murren brav wieder auf seinen Platz. Die Realität sieht leider oft anders aus und es kommen keine weiteren Tipps sondern nur Vorwürfe, man wäre nicht konsequent genug, der Hund respektiert einen nicht und grundsätzlich hat man ja auch schon alles falsch gemacht in der Erziehung und wenn man Verzweifelt ist dann ist es alles verloren, weil der Hund dann ja schon gewonnen hat. Da verliert man oft auch einfach nur den Mut und möchte am liebsten aufgeben
An Tipps find ich erstmal nichts falsches (solange nicht mit schreck-oder schmerzreizen gearbeitet wird), ich gebe ja selbst welche. Doof wird es, wenn es als die einzige Wahrheit dargestellt wird und wenn es nicht klappt, liegt es daran dass man selber zu blöd dafür ist. Genau wie "dein Hund pöbelt, weil du nicht selbstbewusst bist". In manchen wenigen Fällen mag das stimmen, aber meistens hat der Hund darüber hinaus noch ein anderes Problem.
Der Ton macht die Musik...