TierschutzhundeStammtisch🐕

Ella bemerkt das Wild nicht mal, selbst wenn es direkt vor ihrer Nase vorbei läuft. Hatten wir schon paar mal mit Hasen. Aber ich denke auch das Freilauf nicht zwingend notwendig ist sofern der Hund ausgelastet ist/wird.

Von Schleppleinen bin ich ehrlich gesagt gar kein Fan, was aber hauptsächlich daran liegt, dass die bei großen Windhunden tatsächlich sehr schnell gefährlich werden.😅 Wenn man einen Galgo addoptiert, weiß man im allgemeinen, dass die Möglichkeit besteht, dass der Hund nie frei laufen kann. Darum wird im allgemeinen auch nur dorthin vermittelt, wo entweder ein großer Garten ist oder eine umzäunte Hundewiese. Lotte hat zum Glück kaum Jagdtreib, aber dennoch ist sie 90% der Zeit an der normalen Leine- scheint ihr nicht zu schaden😜 Windhunde kennen ohnehin nur zwei Tempos- langsam oder vollgas

Freilauf wäre für mich schlicht einfacher, weil ich unterwegs mit ihr Tricks übe oder halt ne Niete im Werfen bin. Generell nervt mich das vor allem bei nassem Wetter. Nass-kalt-schlammige Hände. Und hoffentlich ist es nur Schlamm... und immer nicht nur mit Blick auf den Hund sondern auch drauf, dass sich nichts verheddert. Aber was nicht geht, geht nicht. Nachdem sie mir zweimal zu anderen Hunden hin gerannt ist trau ich mich auch nicht mehr.

😂😂😂, so spaßig... Hallo Yvonne, schön wieder was von Euch zu hören

Ich bin auch mittlerweile Pro-Flexi. Mich hat dieses verheddern der Schleppi immer so genervt 😬 Wir haben eine 8m Gurtflexi für Hunde bis 50 kg. Ich weiß, etwas überdimensioniert für Sammy 🤣 Aber sicher ist sicher 🤣

Erkenntnis des Tages.... ella mag keine Polizisten. Die standen nämlich da auf dem weg, wo wir vorbei mussten. Hatte sie kurz raus gelassen, die große Runde gehen wir später. Es hat 36 Grad. Sie hat die Beamten also gesehen, wollte den Rückwärtsgang einlegen und ab. Die Polizisten haben sie nicht mal bemerkt oder beachtet. Keine Ahnung, was sie da hatte.

Flexi aber bitte nur am Geschirr und immer noch an sich selbst gesichert. Es gab leider schon genug Hunde, die bis zur Erschöpfung gerannt sind, weil sie dem klappernden Griff entkommen wollten, der hinter ihnen herschliff. Schleppleine braucht etwas Übung (sowohl für Hund als auch Mensch), aber ich finde sie inzwischen super. Ich nutze immer Biothane in Längen von 5 bis 15 Metern (je nach Umgebung und wie schnell ich im Zweifel reagieren muss). Was der Hund lernen muss (und das kann sehr lange dauern): der zusätzliche Raum ist zum Erkunden und nicht zum Sprinten. Ich lasse die Schlepp nicht lang, sonder nehme sie immer so auf, dass möglichst kein großer Ruck entstehen kann oder sich jemand verheddert und sobald Cathan auch nur Ansätze macht loszurennen, wird sofort gestoppt. Dabei kann ich Reithandschuhe sehr empfehlen - die helfen gegen Dreck und Blasen. Gerannt werden kann dann im kontrollierten Freilauf. Den ginz es aber auch nur solange, wie Cathan auf meinen Rückruf hört. Weil er aktuell draußen kaum ansprechbar ist, heißt das zur Zeit nur in eingezäunten Bereichen.

Pico und ich sind zu unfähig für die Schleppleine. Einer verheddert sich immer, manchmal sogar beide gleichzeitig 🙃 Für meine Schnarchnase nutze ich die 15kg Gurtbandflexi, auch wenn er 18kg wiegt 😅 Edit: Natürlich am Geschirr, das ist aber bei Flexi und Schleppleine selbstverständlich, oder nicht?

Ja sorry ich les wieder mit, aber zu wenig zeit.

Ja Flexileinen sind nicht schlecht wenn man sie richtig nutzt, ich habe auch eine. Sehe aber immerwieder das die Hunde ohne Komando zurückgezögen werden, oder am Halsband in der Leine völlig durchdrehen. Das ist, meiner Meinung nach, nicht so gedacht. Schleppleine sieht bei machen Haltern in etwa ähnlich aus. Ich habe aber inzwischen auch gelernt das Roudy, bei Hundebegegnungen ohne Leine, erstarrt. Und ich somit genügend Zeit habe ihn anzuleinen oder gegebenfalls spielen zu lassen.(nach kurzem Gespräch)