TierschutzhundeStammtisch🐕

Bei uns ja auch. Dranbleiben, ihr schafft das auch! Uns hat geholfen, selbst Sicherheit zu bekommen und die damit auch auszustrahlen. Seine Box und die schleckmatte sind Waynes beste Freunde (und ja, die nehmen wir auch mit), für uns hilft die Leine und der Maulkorb extrem. Da er gestern angeleint war, hatte er gar keine Chance alles zu kontrollieren. Wenn weniger Leute da sind, darf er auch mal mit Maulkorb frei laufen, nachdem er sich beruhigt hat.

Wir gehen der Baustelle Besuch derzeit noch aus dem Weg. Lilly ist kaum ansprechbar, wenn jemand für sie Fremdes kommt. Nach einem Spaziergang geht es einigermaßen, aber auch nur bei Frauen. Wir versüssen ihr grad eine Box. Das Absperrgitter hat sie leider nicht in der Küche gehalten, sie wäre drüber gesprungen 🙈
Derzeit bringen wir sie immer nach oben, so dass sie vom Besuch kaum etwas mitbekommt.

Solange sie dabei ruhig und entspannt bleibt, ist das doch auch erstmal eine Lösung. Wir haben nur 2 Räume und wenn wir Wayne bei Besuch ins Schlafzimmer bringen würden, würde er total durchdrehen 🙈

Versucht doch mal, nur kurz Leute zu Besuch zu haben und ihr dabei eine Schleckmatte, Kong oder Knochen zu geben... Was sie halt so mag. Bei uns geht die Matte am besten, schlecken beruhigt auch. Gibt es auch wirklich nur in solchen Situationen. Sie sollte natürlich trotzdem wahrnehmen, dass jemand anderes da ist, und es mit etwes gutem verbinden. Idealerweise geht der Besuch am Anfang auch wieder, bevor sie fertig ist.
Hat bei uns super geholfen, und wenn der Besuch länger bleibt und Wayne danach frei laufen darf, klappt das bei uns (jedenfalls solange alle sitzen und wenn der Besucher nicht besonders bedrohlich ist, wie bei uns Männer mit Bart und/oder Bierbauch). Anfangs ist er leider immer noch nicht ansprechbar, aber nach 3x wuffen ist die Matte doch wichtiger.

Wir haben ihn jetzt 2 Wochen auf der pflegestelle war er tägl.länger als 5 Stunden allein deshalb bin ich davon ausgegangen dass es gut klappt mit 5 Stunden 🤷‍♂️

Ich werde es mal bald mal wieder probieren, das letzte Mal stand sie in der Leine, obwohl sich meine Freundin komplett von ihr abgewendet hat. Obwohl ich Leberwurst in der Tube hatte 🤷🏼‍♀️

Ist ja auch total unterschiedlich wie die Hunde auf Besuch reagieren, was gut funktioniert und was gar nicht. Genauso auch die Handhabung und Tipps greifen bei dem einen Hund gut und bei dem anderen verstärkt es die Attacken.
Wenn wir wissen das Besuch kommt treffen wir uns am liebsten mit ihnen draußen, laufen noch ein paar Meter und gehen dann gemeinsam rein.
Roxy ist dann kompromissbereiter und oft ist sie dann total entspannt.
Wenn wir zu anderen gehen haben wir seltenst ein Problem.

War er bei euch von Anfang an alleine und weist du wie es dort aufgebaut wurde? Kann gut sein dass sie das beinihn einfach Stück für Stück aufgebaut haben. Ist nach 2 Wochen ja alles noch neu für ihn.

Das ist genau das Problem, Schema F funktioniert nicht. Man muss für sich die Taktik finden, die funktionieren kann, und dann lange genug dabei bleiben. Ich finde es auch immer schwer, zu beurteilen, ob es jetzt hilft oder nicht. Meistens kommt der Erfolg ja nicht direkt nach dem ersten ausprobieren 😉 Zum Glück ist das Bauchgefühl meistens richtig, man muss nur drauf hören...

Das nervt mich leider auch hier im Forum teilweise immer mehr. Es werden immer und immer die gleichen Tipps gegeben. Wir haben aktuell ja wieder ne ziemlich heftige Pubertäre Phase und Probleme Dodo zuhause zur Ruhe zu kriegen. Immer der gleiche Tipp: Bring ihn auf seine Decke, immer ruhig und freundlich, auch 20 mal.
Das funktioniert bei uns aber einfach nicht immer. Wenn er wirklich drüber ist sieht er das als Spiel. Allgemein ist das so leicht gesagt. Dodo lässt sich 2x wieder zur Decke „führen“ dann hat der keine Lust mehr und schmeißt sich auf den Boden. Tja aber was dann ? Am Geschirr hin ziehen ? Auf den Arm nehmen und hin tragen ?? Das sagt einem niemand. In der Theorie klingt das alles so toll und einfach, Hund läuft einfach ohne Murren brav wieder auf seinen Platz. Die Realität sieht leider oft anders aus und es kommen keine weiteren Tipps sondern nur Vorwürfe, man wäre nicht konsequent genug, der Hund respektiert einen nicht und grundsätzlich hat man ja auch schon alles falsch gemacht in der Erziehung und wenn man Verzweifelt ist dann ist es alles verloren, weil der Hund dann ja schon gewonnen hat. Da verliert man oft auch einfach nur den Mut und möchte am liebsten aufgeben

Unser hundetrainier meinte, dann trag sie hin wenn sie nicht will und wir sollen sie wenn sie überdreht Kampfbeschmusen. Das hilft bei uns aktuell ganz gut. 🙋‍♀️