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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Katja
27. Aug. 13:36
Meine Vermutung ist, dass ich nicht interessant genug bin. Er mag es sehr die Gegend eigenständig zu erkunden und jeden anderen Abzweig findet er toll und will da rein laufen in den Weg. Nutzt jede Lücke, die Interessant ist für ihn. Dann folgt er mir nicht mehr und ist abseits meines Weges. Er ist draußen kein Schisser mehr, eher skeptisch. Selbstbewusst ist er mittlerweile schon geworden. Das find ich auch gut. Aber er zeigt mir sehr sehr wenig Interesse zu meiner Person. Wie kann ich mich interessanter machen? Er ist kein Balljunkie und auch kein Leckerlifreund. Auf den Wegen verstecke ich Futter und lasse ihn die Leberwurst, die ich vorher platziere (Bäume) suchen. Gerüche sind sein Ding. Ab und zu möchte er draußen apportieren, aber das klappt nicht immer. Ich beschäftige mich viel mit ihm 1. Bindungsperson. Danach mein Mann und dann keiner mehr. Vielleicht bekommt er zu viel Aufmerksamkeit von mir im Haus? Kann das sein? Ich weiß nicht, ob den Kerl mehr ignorieren sollte. Ob das was bei einem Angsthund was bewirkt? Hab da eher Angst, das Vertrauen oder die Bindung zu verlieren.
Mmh, da sind wir keine Experten, da Polli Hütehund-Gene hat und von daher immer zusieht, dass keiner verlorengeht, inklusive sie selber!😬

Bekannte hatten mal nen Husky, dem war alles um ihn rum auch ziemlich egal. Trotzdem hatte er sein Rudel immer im Blick -> geht also!
Ich würde wahrscheinlich gucken, was der Hund anbietet, sprich: bevor er wirklich abbiegt, selbst zuerst abbiegen und dann in dem Weg irgendwas für ihn Spannendes finden (hat man natürlich mitgebracht😉).
Man muss ihm halt irgendwie klarmachen: wenn ich Frauchen im Auge behalte, wird’s u.U. spannend!
Vielleicht auch mal ne Fährte legen…?🤔
Geht ja alles auch erstmal an der Schleppi. Leine würde ich sowieso erst wieder abmachen, wenn Du an der Schlepp im Quasi-Freilauf merkst, dass er sich immer wieder umschaut und Dir auch von selber folgt, wenn Du die Richtung änderst.

Aber wahrscheinlich haben hier noch andere mit selbstbewussteren Hunden bessere Tipps!
 
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Ramona
27. Aug. 13:40
Unter euch fahren doch einige mit den Hundis Fahrrad oder? Wir haben jetzt angefangen mit Sammy zu üben und er macht es super. Ich bin am überlegen, noch einen Anhänger zu holen, damit er sich zwischendurch ausruhen kann und wir auch mal schneller fahren können. Kann jemand was empfehlen? Habe gerade einen gebrauchten von Trixie in Aussicht...
Ich schwöre nur auf den von Croozer 👍
 
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Katja
27. Aug. 13:41
Wir haben unseren Stef jetzt seit 2 Jahren. Er ist sehr auf uns geprägt, will immer in unserer Nähe sein. Freilauf klappt wunderbar. Es wir einfach nicht hin bekommen ist das alleine bleiben. Wenn wir beide die Wohnung verlassen, sei es auch nur für 2-3 Minuten, wird er ganz aufgeregt, chorheulen usw. Wir bekommen das nicht hin trotz ständigen trainierens.
Schafft er’s denn, entspannt liegenzubleiben, wenn ihr das Zimmer verlasst und, im nächsten Schritt, auch die Tür zuzumacht…?
Das wäre mal so die erste Hürde. An der arbeiten wir noch…😫

Im Internet bin ich letztens über eine passende Bezeichnung gestolpert: „Velcro-Dog“…
 
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Katja
27. Aug. 13:42
Wir haben unseren Stef jetzt seit 2 Jahren. Er ist sehr auf uns geprägt, will immer in unserer Nähe sein. Freilauf klappt wunderbar. Es wir einfach nicht hin bekommen ist das alleine bleiben. Wenn wir beide die Wohnung verlassen, sei es auch nur für 2-3 Minuten, wird er ganz aufgeregt, chorheulen usw. Wir bekommen das nicht hin trotz ständigen trainierens.
Ach so: Praktischerweise funktioniert‘s bei uns im Auto, von daher ist der Leidensdruck nicht so hoch.
Jetzt im Sommer parken wir dann halt in der Tiefgarage…
 
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Franziska
27. Aug. 13:58
Meine Vermutung ist, dass ich nicht interessant genug bin. Er mag es sehr die Gegend eigenständig zu erkunden und jeden anderen Abzweig findet er toll und will da rein laufen in den Weg. Nutzt jede Lücke, die Interessant ist für ihn. Dann folgt er mir nicht mehr und ist abseits meines Weges. Er ist draußen kein Schisser mehr, eher skeptisch. Selbstbewusst ist er mittlerweile schon geworden. Das find ich auch gut. Aber er zeigt mir sehr sehr wenig Interesse zu meiner Person. Wie kann ich mich interessanter machen? Er ist kein Balljunkie und auch kein Leckerlifreund. Auf den Wegen verstecke ich Futter und lasse ihn die Leberwurst, die ich vorher platziere (Bäume) suchen. Gerüche sind sein Ding. Ab und zu möchte er draußen apportieren, aber das klappt nicht immer. Ich beschäftige mich viel mit ihm 1. Bindungsperson. Danach mein Mann und dann keiner mehr. Vielleicht bekommt er zu viel Aufmerksamkeit von mir im Haus? Kann das sein? Ich weiß nicht, ob den Kerl mehr ignorieren sollte. Ob das was bei einem Angsthund was bewirkt? Hab da eher Angst, das Vertrauen oder die Bindung zu verlieren.
Belohnst du jeden Blick zu dir von Mojo? Das hat bei Sammy Wunder gewirkt. Er war auch immer sehr in seine Umwelt vertieft, ist er teilweise auch heute noch. Aber mittlerweile dabei immer ansprechbar.

Ich habe jede Blickkontaktaufnahme von ihm belohnt. Mal mit verbalen Lob, mal ist ein Leckerli geflogen, mal gab's ein Rennspiel etc.

Vielleicht hilft euch das :)
 
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Franziska
27. Aug. 14:00
Wir machen auch längere Touren, letztes Jahr über drei Tage die Havel runter, hier an der Fähre!🤗 Auf kleinen Straßen und im Wald läuft Polli im Trab nebenher (findet sie großartig!), sonst wird sie gefahren. Wir üben jetzt das Fahren mit offenem Hänger, damit man sie an kritischen Stellen schnell „wegparken“ kann und sie danach genauso unkompliziert wieder aussteigen kann. Funktioniert schon ganz gut, allerdings lege ich bei ner Katze auf der anderen Straßenseite meine Hand noch nicht ins Feuer.😳 Wir fahren nen Einspur-Anhänger (Coho XC), weil der der Spur des Fahrrades folgt -> ganz praktisch im Wald/Buckelpiste! Außerdem beidseitig an der Achse befestigt -> kippt definitiv nie um, es sei denn mit Fahrrad.😀 Auf alle Fälle den Leichtlauf der Räder testen! Wenn die nach Anstoßen mit eine Umdrehung machen, dann ist das keine Freude den zu ziehen. Unseren merkt man quasi nicht, es sei denn, Hundine rumpelt drin rum.😬
Danke für den Tipp :)
Sammy rennt halt auch wahnsinnig gern und nach dem ersten Mal am Fahrrad ist er Freudestrahlend angerannt gekommen, sobald wir das Fahrrad zu Hause in die Hand genommen haben :)

Aber der Coho XC ist ja schon echt teuer 😱

Wir sind uns halt nicht sicher, ob Sammy überhaupt im Anhänger fährt und da ist das preislich echt ne Menge...
 
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Franziska
27. Aug. 14:01
Ich schwöre nur auf den von Croozer 👍
Danke für den Tipp ☺️
 
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Katja
27. Aug. 14:28
Danke für den Tipp :) Sammy rennt halt auch wahnsinnig gern und nach dem ersten Mal am Fahrrad ist er Freudestrahlend angerannt gekommen, sobald wir das Fahrrad zu Hause in die Hand genommen haben :) Aber der Coho XC ist ja schon echt teuer 😱 Wir sind uns halt nicht sicher, ob Sammy überhaupt im Anhänger fährt und da ist das preislich echt ne Menge...
Naja, hat schon recht, ist viel Geld.
Aber wir hatten auch erst die Billig-Version davon und hätten uns dann aber schwarz geärgert, wenn der nicht anständig läuft (mein Freund ist „Kampfradler“😉).
Und wir haben dann gedacht: wenn’s nicht klappt, wird man ihn schon wieder los.

Vor allen Dingen wir sind vor Hundine echt viel Fahrrad gefahren (im Alltag und im Urlaub) und da wollten wir auch wieder hin. Aufgeben war also keine Option!
Was wir tun mussten, war, uns der Hundine anzupassen: sie läuft halt gerne am Anfang gleich los und steigt dann eher später ein. Gleich einsteigen und Kiste zu führt zu Protesten!
Also läuft sie jetzt die ersten 1-2km durchs Wohngebiet.
Aber dem Vierbeiner soll’s ja schließlich auch Spaß machen und er kann nunmal nicht überall nebenherlaufen…
Und wenn Sammy so begeistert ist, dann wird er kurzes Parken im Anhänger auch nicht so schlimm finden.
Unsere ist manchmal regelrecht erleichtert, dass sie mal Pause machen kann… so zumindest mein Eindruck.
 
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Sonja
27. Aug. 14:33
Danke für den Tipp :) Sammy rennt halt auch wahnsinnig gern und nach dem ersten Mal am Fahrrad ist er Freudestrahlend angerannt gekommen, sobald wir das Fahrrad zu Hause in die Hand genommen haben :) Aber der Coho XC ist ja schon echt teuer 😱 Wir sind uns halt nicht sicher, ob Sammy überhaupt im Anhänger fährt und da ist das preislich echt ne Menge...
Ich würde da nicht am falschen Ende sparen. Ein Hund fühlt sich wohler in einem Anhänger der rund läuft und nicht so rumholpert. Das hat leider einen stolzen Preis.

Ich hatte früher auch Croozer und war damit sehr zufrieden. Heute würde ich für einen kleineren Hund wohl den Doggy Hut nehmen.

Für Lucy habe ich einen günstigen 3-fach- Anhänger gekauft, als sie wegen ihres gebrochenen Beins 4 Monate Fixateur getragen hat. Den habe ich nur als Jogger gebraucht, weil wir hauptsächlich auf Feldwegen Spazieren gehen. Da er nicht so gut angenommen wurde, ist er zu verkaufen. Für längere oder häufigere Touren würde ich ihn aber nicht empfehlen.
 
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Ramona
27. Aug. 14:37
Belohnst du jeden Blick zu dir von Mojo? Das hat bei Sammy Wunder gewirkt. Er war auch immer sehr in seine Umwelt vertieft, ist er teilweise auch heute noch. Aber mittlerweile dabei immer ansprechbar. Ich habe jede Blickkontaktaufnahme von ihm belohnt. Mal mit verbalen Lob, mal ist ein Leckerli geflogen, mal gab's ein Rennspiel etc. Vielleicht hilft euch das :)
Ja das mache ich immer, mal verbal und mal mit Lecker. Mojo hat nicht das Verhalten „will to please“. Das würde vieles sehr viel erleichtern.