Meine Vermutung ist, dass ich nicht interessant genug bin. Er mag es sehr die Gegend eigenständig zu erkunden und jeden anderen Abzweig findet er toll und will da rein laufen in den Weg. Nutzt jede Lücke, die Interessant ist für ihn. Dann folgt er mir nicht mehr und ist abseits meines Weges. Er ist draußen kein Schisser mehr, eher skeptisch. Selbstbewusst ist er mittlerweile schon geworden. Das find ich auch gut. Aber er zeigt mir sehr sehr wenig Interesse zu meiner Person. Wie kann ich mich interessanter machen? Er ist kein Balljunkie und auch kein Leckerlifreund. Auf den Wegen verstecke ich Futter und lasse ihn die Leberwurst, die ich vorher platziere (Bäume) suchen. Gerüche sind sein Ding. Ab und zu möchte er draußen apportieren, aber das klappt nicht immer. Ich beschäftige mich viel mit ihm 1. Bindungsperson. Danach mein Mann und dann keiner mehr. Vielleicht bekommt er zu viel Aufmerksamkeit von mir im Haus? Kann das sein? Ich weiß nicht, ob den Kerl mehr ignorieren sollte. Ob das was bei einem Angsthund was bewirkt? Hab da eher Angst, das Vertrauen oder die Bindung zu verlieren.
Mmh, da sind wir keine Experten, da Polli Hütehund-Gene hat und von daher immer zusieht, dass keiner verlorengeht, inklusive sie selber!😬
Bekannte hatten mal nen Husky, dem war alles um ihn rum auch ziemlich egal. Trotzdem hatte er sein Rudel immer im Blick -> geht also!
Ich würde wahrscheinlich gucken, was der Hund anbietet, sprich: bevor er wirklich abbiegt, selbst zuerst abbiegen und dann in dem Weg irgendwas für ihn Spannendes finden (hat man natürlich mitgebracht😉).
Man muss ihm halt irgendwie klarmachen: wenn ich Frauchen im Auge behalte, wird’s u.U. spannend!
Vielleicht auch mal ne Fährte legen…?🤔
Geht ja alles auch erstmal an der Schleppi. Leine würde ich sowieso erst wieder abmachen, wenn Du an der Schlepp im Quasi-Freilauf merkst, dass er sich immer wieder umschaut und Dir auch von selber folgt, wenn Du die Richtung änderst.
Aber wahrscheinlich haben hier noch andere mit selbstbewussteren Hunden bessere Tipps!