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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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𝓜𝓲𝓷𝓪
26. Aug. 10:15
🥺Was ein Rückschlag… da hab ich endlich meine Angst überwunden und habe die Schleppleine mal losgelassen-vorher getestet, ob Mojo gut ansprechbar ist-und da haut mir der Kerl einfach ab. Er ist einfach abgebogen in einen anderen Weg. Kein Rufen, Pfeifen, stoppen hat ihn interessiert 😫😩😫 Ich konnte nicht anders und musste hinterher. Dank langer Schleppleine konnte ich ihn wieder einfangen und hab ihn dann kommentarlos wieder mit auf „unseren“ Weg genommen. Was hab ich falsch gemacht. Er orientiert sich sehr schwer an mir. Macht gern sein eigenes Ding. Welches Training kann ich da noch aufbauen? Macht clickern Sinn, um seine Aufmerksamkeit einzufordern? Oder besser erstmal wieder nur an die Führleine? Ich bin frustriert 😣
Nicht entmutigen lassen,man hat immer wieder mal Rückschläge mit ihnen aber frustriert zu sein,auch,wenn es verständlich ist,hilft nicht(das musste ich auch lernen z.B.). Das spüren Hunde. Freu dich mehr über das was ihr schon besser bewältigt anstatt dich darüber zu ärgern was noch nicht klappt. Das hilft der inneren Haltung von einem selbst Ansonsten hilft ein Aufmerksamkeitssignal zu etablieren ganz gut. Ein "ey"zum Beispiel. Alles brauch Zeit. Teils sehr viel Zeit je nachdem was für eine Vorgeschichte sie hatten.
 
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Katja
26. Aug. 10:26
Nicht entmutigen lassen,man hat immer wieder mal Rückschläge mit ihnen aber frustriert zu sein,auch,wenn es verständlich ist,hilft nicht(das musste ich auch lernen z.B.). Das spüren Hunde. Freu dich mehr über das was ihr schon besser bewältigt anstatt dich darüber zu ärgern was noch nicht klappt. Das hilft der inneren Haltung von einem selbst Ansonsten hilft ein Aufmerksamkeitssignal zu etablieren ganz gut. Ein "ey"zum Beispiel. Alles brauch Zeit. Teils sehr viel Zeit je nachdem was für eine Vorgeschichte sie hatten.
Stimmt, Aufmerksamkeits-Signal ist wichtig: wir sind grad an nem kompletten Schokoladen-Kuchen vorbei, der auf der Straße lag. Ich hab mich nur gewundert, warum Polli nicht weiter mitläuft, sondern irgendwas auf der Straße fixiert.
Da sehe ich sie überlegen und dann auf der Straße den Kuchen (wie kommt sowas da hin…?!?).
Also erstmal ein „EY!“, damit sie den Kopf dreht. Dann ein „Nene“, damit ich ihre Entscheidung, die sie offensichtlich gerade treffen will, in die richtige Richtung lenke. Und sie kam dann echt mit, auch wenn’s ihr sichtlich schwergefallen ist.
Wir machen langsam Fortschritte in Sachen Straßen-Staubsauger, aber man muss mit dem „Ey“ Echt den richtigen Moment erwischen…😀
 
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F.
26. Aug. 10:51
Bei ella hab ich inzwischen gelernt, sie rennt nicht direkt weg. Sie rennt einfach zwei, drei Mal in eurem gewissen Radius im Kreis und kommt dann zu mir. So richtig abhauen glaube ich noch nicht mal, das sie würde. Sie hat auch keinen Jagdtrieb, Wild interessiert sie nicht.

Fand es heute morgen echt spannend, als wir diesem kleinen Hund begegnet sind und die Frau mich mit ihren Wissen bedacht hat, das ella sich einfach neben mir hingelegt hat und so getan hat, als wäre ihr das alles vollkommen egal.
 
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Sonja
26. Aug. 11:14
Ella auf dem Weg zum nächsten Agility - Champion. 😄
Es darf nur nichts an der Hürde wackeln, rütteln oder klappern, dann ist sie weg.🤫
 
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Sonja
26. Aug. 12:18
Über Ella's Entspannung beim Krallen schneiden kann ich selbst nur staunen. 😲🥰
 
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Eva
26. Aug. 12:19
Über Ella's Entspannung beim Krallen schneiden kann ich selbst nur staunen. 😲🥰
Ella genießt halt die Pawyküre😂🐾
 
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Ramona
27. Aug. 06:13
Aus welchem Grund ist er denn abgebogen, hast Du da ne Ahnung? War’s weil Du nicht interessant genug warst oder weil er vor was Angst und dazu mangelnde Bindung hatte? Das wäre erstmal wichtig zu verstehen…
Meine Vermutung ist, dass ich nicht interessant genug bin. Er mag es sehr die Gegend eigenständig zu erkunden und jeden anderen Abzweig findet er toll und will da rein laufen in den Weg. Nutzt jede Lücke, die Interessant ist für ihn. Dann folgt er mir nicht mehr und ist abseits meines Weges. Er ist draußen kein Schisser mehr, eher skeptisch. Selbstbewusst ist er mittlerweile schon geworden. Das find ich auch gut. Aber er zeigt mir sehr sehr wenig Interesse zu meiner Person. Wie kann ich mich interessanter machen? Er ist kein Balljunkie und auch kein Leckerlifreund. Auf den Wegen verstecke ich Futter und lasse ihn die Leberwurst, die ich vorher platziere (Bäume) suchen. Gerüche sind sein Ding. Ab und zu möchte er draußen apportieren, aber das klappt nicht immer. Ich beschäftige mich viel mit ihm 1. Bindungsperson. Danach mein Mann und dann keiner mehr. Vielleicht bekommt er zu viel Aufmerksamkeit von mir im Haus? Kann das sein? Ich weiß nicht, ob den Kerl mehr ignorieren sollte. Ob das was bei einem Angsthund was bewirkt? Hab da eher Angst, das Vertrauen oder die Bindung zu verlieren.
 
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Franziska
27. Aug. 13:04
Unter euch fahren doch einige mit den Hundis Fahrrad oder? Wir haben jetzt angefangen mit Sammy zu üben und er macht es super. Ich bin am überlegen, noch einen Anhänger zu holen, damit er sich zwischendurch ausruhen kann und wir auch mal schneller fahren können.

Kann jemand was empfehlen? Habe gerade einen gebrauchten von Trixie in Aussicht...
 
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Katja
27. Aug. 13:26
Unter euch fahren doch einige mit den Hundis Fahrrad oder? Wir haben jetzt angefangen mit Sammy zu üben und er macht es super. Ich bin am überlegen, noch einen Anhänger zu holen, damit er sich zwischendurch ausruhen kann und wir auch mal schneller fahren können. Kann jemand was empfehlen? Habe gerade einen gebrauchten von Trixie in Aussicht...
Wir machen auch längere Touren, letztes Jahr über drei Tage die Havel runter, hier an der Fähre!🤗
Auf kleinen Straßen und im Wald läuft Polli im Trab nebenher (findet sie großartig!), sonst wird sie gefahren.

Wir üben jetzt das Fahren mit offenem Hänger, damit man sie an kritischen Stellen schnell „wegparken“ kann und sie danach genauso unkompliziert wieder aussteigen kann. Funktioniert schon ganz gut, allerdings lege ich bei ner Katze auf der anderen Straßenseite meine Hand noch nicht ins Feuer.😳

Wir fahren nen Einspur-Anhänger (Coho XC), weil der der Spur des Fahrrades folgt -> ganz praktisch im Wald/Buckelpiste!
Außerdem beidseitig an der Achse befestigt -> kippt definitiv nie um, es sei denn mit Fahrrad.😀
Auf alle Fälle den Leichtlauf der Räder testen! Wenn die nach Anstoßen mit eine Umdrehung machen, dann ist das keine Freude den zu ziehen.
Unseren merkt man quasi nicht, es sei denn, Hundine rumpelt drin rum.😬
 
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Christoph
27. Aug. 13:35
Wir haben unseren Stef jetzt seit 2 Jahren. Er ist sehr auf uns geprägt, will immer in unserer Nähe sein. Freilauf klappt wunderbar. Es wir einfach nicht hin bekommen ist das alleine bleiben. Wenn wir beide die Wohnung verlassen, sei es auch nur für 2-3 Minuten, wird er ganz aufgeregt, chorheulen usw. Wir bekommen das nicht hin trotz ständigen trainierens.