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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 23564
zuletzt 19. Sept.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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F.
17. Juli 10:12
Ella hat heute morgen ihren Kumpel getroffen. Erst war sie etwas reserviert und tat, als würde sie ihn nicht bemerken. Dann hat sie sich aber gefreut. Heute mittag werden wir dann gleich das von gestern mal (versuchen) umzusetzen. Bin schon gespannt. Aber mit Trainerin ist es natürlich immer was anderes und klar das es bei ihr dann total gut klappt 😂 kriegen wir bestimmt auch noch hin.
 
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Karin
17. Juli 10:27
Dass mein Bodi und Pepe kastriert worden sind, war ein Verbrechen und absolut tierschutzwidrig. Unsichere und oder ängstliche Hunde dürfen nicht kastriert werden, das gehörte unter Strafe gestellt, bzw. besser geahndet. Aus Beziehung Erziehung Bindung Zitat: Einfluss von Sexualhormonen Einerseits wirken, wie viele Erfahrungsberichte in unserer Praxis, aber auch systematische Studien an verschiedenen Tierarten gezeigt haben, die Sexualhormone im Gehirn stressdämpfend sowie angst- und furchtmindernd. Andererseits wächst gerade der Teil des Gehirns (Dach des Mittelhirns), der mit Fähigkeit zu aktiver Problemlösung (und infolgedessen mit wachsender Selbstsicherheit) zu tun hat, auch mit seinen Aufgaben, das heißt, mit jeder erfolgreich bewältigten, neuen Situation. Versuchen wir unseren Hund zu sehr vor allen möglichen alltäglichen (Kontakt zu Hunden der Umgebung) und aufregenden (Ärger auf der Hundewiese) Momenten in seinem Leben zu „schützen“, dann verhindern wir damit die Ausbildung der Fähigkeit, Stress auszuhalten und Situationen flexibel begegnen zu können. Es entstehen Angstzustände, die der Hund auch aufgrund der fehlenden Hormone nur schwer selbst bewältigen kann. Zitatende
Nun ja, das ganze ist halt ein Teufelskreis. Wie immer gibt es da 2 Seiten einer Medaille zu betrachten. Wenn das im Tierschutz nicht gemacht werden würde so hätten es die Vermehrer ja noch viel einfacher " billig" an einen Rassehund zu kommen. Diese Tiere kämen dann von einem Elend ins andere. 🤷‍♀️🤔
 
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Caroline
17. Juli 13:11
Nun ja, das ganze ist halt ein Teufelskreis. Wie immer gibt es da 2 Seiten einer Medaille zu betrachten. Wenn das im Tierschutz nicht gemacht werden würde so hätten es die Vermehrer ja noch viel einfacher " billig" an einen Rassehund zu kommen. Diese Tiere kämen dann von einem Elend ins andere. 🤷‍♀️🤔
Ich denke auch da muss man schauen woher die Hunde kommen. Im Tierschutz geht es ja oft schon aus Kapazitätsgründen nicht anders. Besonders in Sheltern die oft dichter mit Hunden und dafür noch karger mit Mitarbeitern/Helfern besetzt sind als bei uns. Bei Katzen wäre ich allerdings voll dabei. Da gehört rigoros durchkastriert. Hat aber eben auch nicht so viel negative Aspekte wie beim Hund. Vermehrerei müsste man halt unterbinden können beim Hund braucht ja keiner mit dem berühmten "ups"-Wurf, der meist gar nicht so ups ist wie behauptet, kommen. Hilft vielleicht auch nur mehr Aufklärung zum Thema: "Seriöse Herkunft eines Haustieres" und warum der "Liebevolle Hobbyzüchter" oft eben doch einfach nur ein Vermehrer ist.
 
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F.
17. Juli 18:36
Wir haben heute beim spazieren gehen ein einzelnes abgetrenntes Rehbein gefunden. Lag mitten am Wegrand. Keine Ahnung wie das da hin genommen ist. Sah aber auch ziemlich "sauber " aus also kein Blut oder ähnliches. Ella hat es nicht groß interessiert.
 
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Karin
17. Juli 19:13
Wir haben heute beim spazieren gehen ein einzelnes abgetrenntes Rehbein gefunden. Lag mitten am Wegrand. Keine Ahnung wie das da hin genommen ist. Sah aber auch ziemlich "sauber " aus also kein Blut oder ähnliches. Ella hat es nicht groß interessiert.
Oh das hatten wir letztes Jahr ebenso. Ich denke, da ja im Moment die Felder abgeerntet werden, könnte es von einem Mähdrescher,..., erwischt worden sein. 😪
 
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F.
17. Juli 20:32
Oh das hatten wir letztes Jahr ebenso. Ich denke, da ja im Moment die Felder abgeerntet werden, könnte es von einem Mähdrescher,..., erwischt worden sein. 😪
Die Vermutung habe ich auch 😪😔 Das arme Tier
 
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Katja
17. Juli 23:01
Wir haben heute beim spazieren gehen ein einzelnes abgetrenntes Rehbein gefunden. Lag mitten am Wegrand. Keine Ahnung wie das da hin genommen ist. Sah aber auch ziemlich "sauber " aus also kein Blut oder ähnliches. Ella hat es nicht groß interessiert.
Können auch die Überreste einer Jagd sein: Beine, Kopf und Fell sowie die Innereien bleiben oft im Wald. Wenn dann z.B. der Fuchs ein Bein wegschleppt, kann man durchaus auch mal drüber stolpern. Sollte eigentlich aber nicht passieren (-> weit genug vom Weg zerlegen)… Muss also nicht zwingend ne üble Katastrophe gewesen sein!
 
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Sonja
17. Juli 23:33
Dass mein Bodi und Pepe kastriert worden sind, war ein Verbrechen und absolut tierschutzwidrig. Unsichere und oder ängstliche Hunde dürfen nicht kastriert werden, das gehörte unter Strafe gestellt, bzw. besser geahndet. Aus Beziehung Erziehung Bindung Zitat: Einfluss von Sexualhormonen Einerseits wirken, wie viele Erfahrungsberichte in unserer Praxis, aber auch systematische Studien an verschiedenen Tierarten gezeigt haben, die Sexualhormone im Gehirn stressdämpfend sowie angst- und furchtmindernd. Andererseits wächst gerade der Teil des Gehirns (Dach des Mittelhirns), der mit Fähigkeit zu aktiver Problemlösung (und infolgedessen mit wachsender Selbstsicherheit) zu tun hat, auch mit seinen Aufgaben, das heißt, mit jeder erfolgreich bewältigten, neuen Situation. Versuchen wir unseren Hund zu sehr vor allen möglichen alltäglichen (Kontakt zu Hunden der Umgebung) und aufregenden (Ärger auf der Hundewiese) Momenten in seinem Leben zu „schützen“, dann verhindern wir damit die Ausbildung der Fähigkeit, Stress auszuhalten und Situationen flexibel begegnen zu können. Es entstehen Angstzustände, die der Hund auch aufgrund der fehlenden Hormone nur schwer selbst bewältigen kann. Zitatende
Wir haben uns vor kurzem für Hunde aus dem russischen Tierschutz interessiert. Da war ein Geschwisterpaar, noch kein Jahr alt, aber schon kastriert. Auf die Frage warum wurde mir erklärt, dass die Hunde zu mehreren in Pflegestellen leben, nicht in separaten Zwingern. Würde man nicht kastrieren, wäre die Gefahr zu groß, Ups-Würfe zu bekommen. Ich finde das nachvollziehbar. Den zitierten Text verstehe ich so, dass man einen ängstlichen Hund nicht abschirmen sollte, weil er nur durch die Bewältigung schwieriger Situationen selbstbewusster werden kann. Macht man den Fehler, den Hund in Watte zu packen, wird seine Angst bleiben oder sogar stärker werden. Dabei kämen dann die durch die Kastrationen fehlenden Hormone erschwerend hinzu. Unseren Yoshi haben wir mit gut 1 Jahr trotz Ängstlichkeit kastrieren lassen. Er macht trotzdem riesige Fortschritte und wird immer selbstbewusster.
 
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Nathalie
17. Juli 23:55
Wir haben uns vor kurzem für Hunde aus dem russischen Tierschutz interessiert. Da war ein Geschwisterpaar, noch kein Jahr alt, aber schon kastriert. Auf die Frage warum wurde mir erklärt, dass die Hunde zu mehreren in Pflegestellen leben, nicht in separaten Zwingern. Würde man nicht kastrieren, wäre die Gefahr zu groß, Ups-Würfe zu bekommen. Ich finde das nachvollziehbar. Den zitierten Text verstehe ich so, dass man einen ängstlichen Hund nicht abschirmen sollte, weil er nur durch die Bewältigung schwieriger Situationen selbstbewusster werden kann. Macht man den Fehler, den Hund in Watte zu packen, wird seine Angst bleiben oder sogar stärker werden. Dabei kämen dann die durch die Kastrationen fehlenden Hormone erschwerend hinzu. Unseren Yoshi haben wir mit gut 1 Jahr trotz Ängstlichkeit kastrieren lassen. Er macht trotzdem riesige Fortschritte und wird immer selbstbewusster.
Es macht ja auch gar keinen Sinn einen ängstlichen Hund abzuschirmen... Das ist das schlimmste was man machen kann. Ein Hund muß ja auch mit schwierigen Situationen klar kommen . Ich denke dass ein Tierschutzverein der auch im Ausland Hunde kastriert keine andere Wahl hat, denn nur so kann man das vermehren Strassenhunde eindämmen. Und das gleiche wäre mit einem Tierheim. Hündinnen können auch unter 1 Jahr trächtig werden und dann ist es auch gefährlich, da der Körper ja gar nicht richtig ausgereift ist und in manchen Fällen können dann auch Hündinnen während der Geburt sterben. Wir haben Leni auch mit 1 Jahr kastrieren lassen und sie macht auch nach wie vor Fortschritte.
 
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Fiona
18. Juli 07:19
Es macht ja auch gar keinen Sinn einen ängstlichen Hund abzuschirmen... Das ist das schlimmste was man machen kann. Ein Hund muß ja auch mit schwierigen Situationen klar kommen . Ich denke dass ein Tierschutzverein der auch im Ausland Hunde kastriert keine andere Wahl hat, denn nur so kann man das vermehren Strassenhunde eindämmen. Und das gleiche wäre mit einem Tierheim. Hündinnen können auch unter 1 Jahr trächtig werden und dann ist es auch gefährlich, da der Körper ja gar nicht richtig ausgereift ist und in manchen Fällen können dann auch Hündinnen während der Geburt sterben. Wir haben Leni auch mit 1 Jahr kastrieren lassen und sie macht auch nach wie vor Fortschritte.
Cassy kam schon kastriert zu uns . Deswegen kenne ich sie nur so . Aber ich stimme dir vollkommen zu das man ängstliche Hunde nicht abschirmen sollte . Ich verstehe auch das sie die Hunde kastrieren lassen, weil sonst könnten sie es echt nicht eindämmen und es würden immer mehr Hunde leiden