Ich hab bei dem ganzen Thema nur mitgelesen und den anderen Thread erst gar nicht gelesen.
Deswegen versuch ich nun mal auf ein anderes Thema zu kommen. Wie haben eure Hunde spielen gelernt, also mit Spielzeug. Oder finden sie es heute immernoch blöd?
Wayne hat sich nach einer Woche in der Wohnung sicher genug gefühlt, um zu spielen (aber nur drinnen). Draußen geht es mittlerweile an bekannten Orten, wenn sonst wenig Ablenkung da ist. Wobei er sich mit seinem Lieblingsspielzeug mittlerweile recht gut motivieren lässt, aber er ist draußen sowieso so aufgeregt dass wir höchstens ruhige Spiele machen, vor allem in fremder Umgebung.
Die Pflegehündin davor hat nach 2-3 Monaten in ihrem endgültigen Zuhause (da war sie dann 5 Monate in Deutschland) angefangen zu spielen, bei mir hat sie sich nur sehr selten motivieren lassen. Ist aber generell eine eher gemütliche Persönlichkeit, im Gegensatz zu meinem jetzigen Wuseltier ❤️
Beide mussten es nicht wirklich lernen, sie mussten nur ankommen. Spielen ist Luxus, daran denkt man nur wenn alle anderen Bedürfnisse (Hunger, Sicherheit,...) erfüllt sind.
Die Frage ist natürlich auch immer, was der Mensch als spielen ansieht. Die meisten wollen Wayne Bälle oder Stöckchen werfen... Da macht er vielleicht mal nen Hüpfer hinterher, aber sagt prinzipiell "hol dir den Mist selbst". Find ich auch gut, weil ich komplett gegen diese Art von "Spielen" bin und es nicht dauernd wieder jedem erklären muss, dass ich das nicht will, wenn es Wayne eh nicht interessiert 😀