Ich finde es sehr wichtig, gerade wenn Kinder mit dabei sind, im Vorfeld schon Regeln für alle Beteiligten aufzustellen. So gibt es immer einen Rückzugsort für den Hund wo dann der Hund auch in Ruhe gelassen werden muss. Es sollten für alle und jeden Grenzen und Regeln gelten um ein entspanntes zusammenleben zu garantieren. Je deutlicher das über Körpersprache gehandhabt wird umso einfacher ist es .
Die Wichtigkeit der Körpersprache merke ich auch bei Ella. Da geht es zwar um die anderen Hunde, nicht um Kinder, aber ich denke, das ist grundsätzlich übertragbar.
Ein Beispiel von heute: Ella traute sich nicht so recht zu mir, weil Shiba sie vorher angeknurrt hatte. Ich habe Shiba dann von mir weg geschickt, war aber mit nur etwa 1 m Abstand zufrieden. Ella äugte immer noch zu Shiba und traute sich nicht. Erst, als ich Shiba demonstrativ mit der flachen Hand ein Stopp vor die Nase gehalten habe, hat Ella mir geglaubt, dass ich Shiba zurückhalten werde, und sie gefahrlos zu mir kommen kann.
Dieses für den Hund demonstrativ jemanden lenken, abblocken oder einladen habe ich mal bei Rütter gesehen. Es hat schon öfter eine Situation gerettet, das anzuwenden.