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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
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heute 17:38

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Nathalie
27. Juni 10:29
Wir waren heute schon bei angenehmen 21 Grad eine schöne große Runde laufen. Es war niemand unterwegs und wir konnten wieder etwas Rückruf usw üben. Beim zweiten Mal ist sie dann nochmal einen Kreis gerannt und wäre dann fast gegen einen Baum gerannt 🫣 mit dem bremsen hapert es einfach noch. Aber ansonsten war es wirklich sehr entspannt. Hoffe heute wird es nicht ganz so extrem heiß
Wir haben jetzt schon 28,5 Grad 🥵🥵 Wir waren auch schon im Wald. Das mit dem bremsen kann ni ht jeder .... lernt sie aber noch
 
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Katja
27. Juni 10:33
Ja, wir sind auch sehr froh, dass sie den Brunnen in unserem Park auch in diesem Jahr wieder angestellt haben… obwohl er so marode ist. Aber ist bei den Temperaturen einfach eine prima Abkühlung!😀
 
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F.
27. Juni 10:41
Wir haben jetzt schon 28,5 Grad 🥵🥵 Wir waren auch schon im Wald. Das mit dem bremsen kann ni ht jeder .... lernt sie aber noch
Ich hab manchmal das Gefühl, sie hat einfach für ihr Befinden zu lange Beine, die sie dann, wenn sie rennt, einfach nicht richtig sortieren kann. Ähnlich wie bei einem Fohlen, das am Anfang gefühlt nur aus Beinen besteht 😂
 
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F.
27. Juni 12:25
Wir werden es testen. Falls das für den ein oder anderen interessant sein könnte
 
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Fiona
27. Juni 15:12
Ich hätte noch eine Frage an euch :) ich habe Mal gehört, dass es beim Kennenlernen zwischen Hund und Kind besser ist, wenn das Kind auf dem Arm eines Elternteils ist, damit gleich klar ist dass das Kind höher im Rang ist und unter dem elterlichen Schutz steht. Also eben dass man sie nicht einfach zusammen lassen soll zum Kennenlernen. Wie seht ihr das?
 
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F.
27. Juni 16:09
Ich hätte noch eine Frage an euch :) ich habe Mal gehört, dass es beim Kennenlernen zwischen Hund und Kind besser ist, wenn das Kind auf dem Arm eines Elternteils ist, damit gleich klar ist dass das Kind höher im Rang ist und unter dem elterlichen Schutz steht. Also eben dass man sie nicht einfach zusammen lassen soll zum Kennenlernen. Wie seht ihr das?
Wie alt ist denn das Kind? Ansonsten würde ich dem Hund vielleicht ein getragenes Kleidungsstück von dem Kind zeigen, damit er dessen Geruch schon kennt. Ansonsten wenn das Kind älter ist, genau erklären wie es sich verhalten soll. Und beide nie zusammen alleine lassen. Wäre so der erste Gedanke
 
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Oskara
27. Juni 16:10
Ich hätte noch eine Frage an euch :) ich habe Mal gehört, dass es beim Kennenlernen zwischen Hund und Kind besser ist, wenn das Kind auf dem Arm eines Elternteils ist, damit gleich klar ist dass das Kind höher im Rang ist und unter dem elterlichen Schutz steht. Also eben dass man sie nicht einfach zusammen lassen soll zum Kennenlernen. Wie seht ihr das?
Hi Fiona. Ich finds gut, dass ihr euch darüber jetzt schon Gedanken macht. Wie alt ist euer Kind? Unter Hunden einer Gruppe gibt es keine fest zementierte Rangordnung, sondern eher zugewiesene Aufgaben und Zuständigkeitsbereiche. Das heißt, in unterschiedlichen Situationen können auch jeweils andere Mitglieder einer Gruppe vorgeben, was gemacht wird. Ich würde es mir eher wie eine Familie vorstellen, in der es eben Mitglieder mit unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten gibt. Zusätzlich sind Hunde auch sehr gute Beobachter von sozialen Strukturen und würden relativ schnell durchschauen, dass das ihr oft Entscheidungen für das Kind trifft und es damit in einer Rangordnung nicht besonders hoch sein kann. Bei Hunden aus Rumänien ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass sie das Beschützen (von Teilen) der Gruppe als ihre Aufgabe begreifen könnten. Und hier sehe ich eher das Risiko, denn das kann im Zweifel auch gefährlich werden (man kann besser beschützen, was sich nicht so schnell bewegt, also könnte der Hund das Kind dahingehend korrigieren). Was ich versuchen würde, ist dem Hund von Anfang an zu zeigen, dass ihr euch im den Schutz in der Gruppe und die Regeln des Zusammenlebens kümmert. D.h., wenn der Hund zu aufgedreht ist, oder das Kind gerade schläft, darf er nicht hin. Umgekehrt schreitet ihr aber auch ein, wenn der Hund sich zurückziehen will und das Kind trotzdem hinterher läuft. Wenn ihr euch unsicher seid, wie Hund und Kind aufeinander reagieren, könnt ihr es auch gern auf dem Arm haben, um so einfach ganz natürlich Abstand herzustellen. Ihr solltet dabei aber aufpassen, dass ihr dem Hund das Kind nicht quasi präsentiert (das könnte beim Hund wieder den Eindruck hinterlassen, dass ihr ihm gerade die Aufgabe übertragt, dieses wertvolle Gut zu beschützen).
 
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Nadine
27. Juni 16:47
Ich hätte noch eine Frage an euch :) ich habe Mal gehört, dass es beim Kennenlernen zwischen Hund und Kind besser ist, wenn das Kind auf dem Arm eines Elternteils ist, damit gleich klar ist dass das Kind höher im Rang ist und unter dem elterlichen Schutz steht. Also eben dass man sie nicht einfach zusammen lassen soll zum Kennenlernen. Wie seht ihr das?
Ich glaube wie Oskara nicht, dass der Hund durch auf den Arm nehmen die von euch gewünschte Message versteht. Ich wäre da auch eher vorsichtig, weil ich viele Hunde kenne, die sich dann erst recht dafür interessieren oder - falls unsicher - es deutlich gruseliger finden. Wenn je nach Alter das Kind vom Arm schreit und Zappelt, kann das auch zum hoch springen motivieren, was gefährlich werden kann. Natürlich schmeißt man trotzdem nicht einfach Kleinkind und Hund zusammen. Ich würde, wenn Kind auf dem Arm, erst mal möglichst wenig Bewegung ins Spiel bringen. Heißt derjenige, der das Kind auf dem Arm hat, setzt sich einfach hin und der Hund kann mit Abstand schauen. Falls das Kind in einem Alter ist, in dem es Laufen kann, würde ich es an die Hand nehmen, damit nicht zu viel Bewegung rein kommen kann. Und Hund natürlich auch an der Leine, von jemand anderem gehalten.
 
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Fiona
27. Juni 16:59
Danke euch :) ich merke schon, ich kann hier noch viel lernen. Und vieles man man erzählt bekommt ist irgendwie falsch oder veraltet, es ist toll, dass man hier so kompetente Antworten bekommt. Das Kind ist 3 und kann gut mit Tieren umgehen. Alleine lassen sowieso nie, haben wir auch bei unserer vertrauten Hündin nie gemacht und Regeln müssen sie natürlich beide lernen. Ich hatte eben nur Respekt davor bei der ersten Begegnung gleich einen Fehler zu machen, weil der Hund bei der Ankunft ohnehin schon gestresst und fertig ist 🥴
 
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Oskara
27. Juni 17:20
Danke euch :) ich merke schon, ich kann hier noch viel lernen. Und vieles man man erzählt bekommt ist irgendwie falsch oder veraltet, es ist toll, dass man hier so kompetente Antworten bekommt. Das Kind ist 3 und kann gut mit Tieren umgehen. Alleine lassen sowieso nie, haben wir auch bei unserer vertrauten Hündin nie gemacht und Regeln müssen sie natürlich beide lernen. Ich hatte eben nur Respekt davor bei der ersten Begegnung gleich einen Fehler zu machen, weil der Hund bei der Ankunft ohnehin schon gestresst und fertig ist 🥴
Um dich gleich erst mal zu beruhigen: die wenigsten Fehler sind wirklich nachhaltig (wenn sie nicht ständig wiederholt werden 😉). Doof wäre eine Situation, in der der eine Angst vor dem anderen bekommt, weil Angst einfach ne Weile braucht um wieder wegzugehen. Ich würde versuchen es so beiläufig wie möglich zu machen (und das wird vermutlich auch für das Kind eine große Herausforderung, weil es ja auch aufgeregt sein wird). Habe ich es richtig verstanden, dass das Kind nicht mit zum Abholen kommt sondern erst zu Hause dabei ist? Am Ende hängt es auch sehr vom Hund ab, aber wenn beispielsweise der Hund draußen nicht furchtbar gestresst ist, könntet ihr das Zusammentreffen auch gut draußen in kurzem Abstand zum Haus machen. Da ist der Hund auch abgelenkt von den anderen Reizen und dann geht ihr einfach zusammen nach Hause. So trifft man sich nicht auf ganz so engem Raum, hat noch ein wenig Bewegung (hilft zum Stressabbau) und geht zusammen ins gemeinsame Zuhause. Dabei könnte einer den Hund an der Leine und der andere das Kind an der Hand haben - so kann man auch schnell den Abstand vergrößern, wenn es aus irgendeinem Grund komisch wird. Habt ihr schon Informationen, ob der Hund eher ängstlich oder aufgeschlossen ist?