Wir waren heute auf einer Wanderung mit Freunden ☺️
Richtig toll war, dass die Strecke für uns erreichbar war, ohne dass wir darauf Einfluss hatten. Wir sind an zwei Gaststätten eingekehrt.
Das fiel ihr an der ersten Gaststätte schwer. Dort ist viel los gewesen: unterschiedliche Menschengruppen und auch viele Hunde unterwegs. Ich hab schon gesehen, dass sie dort nicht komplett runterfahren wird. Als Kompromiss durfte sie, hinter mir, von ihrer Decke aus, einen Eingang auf Gefahren (also Fremdhunde 😄) scannen. Der war weit genug entfernt, dass ich noch rechtzeitig mitbekommen hätte, wenn sie Hunde anzeigt. So hätte ich im Notfall noch übernehmen können. Da kam aber auch keiner mehr durch und Madame hatte eine Aufgabe bei der sie halbwegs im Standby blieb.
(Siehe Foto mit dem roten Napf).
Lief auch soweit ganz gut, bis bei der Einkehr aus einem anderen Eingang noch eine Familie dazustieß, die einen Ridgeback dabei hatte. Ich wusste nichts von dem Hund, und hab ihn auch nicht bemerkt. Mira (hinter mir) hat natürlich direkt mitbekommen, dass ein Fremdhund zu uns kommt und ich tiefentspannt auf meinem Stuhl saß und so gar nicht handeln werde. Gab dann entsprechend ein kurzes Konzert und ich hab mich gekümmert und dann wir konnten dann auch gemütlich gemeinsam am Tisch sitzen.
In der zweiten Gaststätten hatten wir mehr Ruhe und sie hat sich nach ein paar Minuten zusammengekringelt und konnte ein wenig dösen, obwohl am Tisch nebenan auch ein weiterer Hund lag und wir ja auch durchgehend den besten Hundekumpel dabei hatten.
Ich bin insgesamt zufrieden und es lief doch besser als ich es erwartet hätte 🥰
Auch die Dynamik vom Hundefreund hat sie super weggesteckt. Der ist Balljunkie und wurde entsprechend von der Gruppe mit Stöcken bespaßt und zwar durchgehend. Da war anfangs etwas Impulskontrolle gefragt, sie hat sich anschließend gut damit arrangiert.
Und das Wichtigste:
Die Rückfahrt war zwar kein Selbstläufer, aber gut machbar, trotz langem Tag und vielen Reizen 🙌🏻