Das Aussitzen, wenn der Hund bei Ankunft quietscht, machen wir tatsächlich und es ist im Allgemeinen auch besser geworden. Allerdings ist sie dann beim Aussteigen, auch wenn sie bei offener Tür im Auto schon gut warten kann, aufgeregt und die erste Bank gehört uns. Kurze Pause und wir können deutlich entspannter weiter gehen.
Wir haben das ja auch eine ganze zeitlang durchgezogen, aber im Nachhinein muss ich sagen, war eher nicht hilfreich bis kontraproduktiv, ähnlich wie ich sie ja immer vorm aussteigen ins Platz geschickt hab.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es bei Mila hilft.
Ich hab insgesamt auch viel zu lang an Dingen festgehalten die nichts bringen, weil mir die Alternativen fehlen, die Mira wirklich helfen können.
Mittlerweile denke ich mir, alles was nicht unmittelbar hilft, da stecke ich keine Zeit mehr rein.
Es ist so wie Nadine sagt, mit dem Unterschied, dass ich Mira beim Fahren eben immer noch nicht unterstützt bekomme, wie sie es bei Wayne schafft.
Ich hab immer noch das Gefühl, dass mir ein großes Stück vom Puzzle fehlt und so lang ich den Durchblick nicht habe, muss ich eben mit dem arbeiten, was uns zumindest ein bisschen vorwärts bringt.
Zwischendurch kommen dann mal neue Erkenntnisse, wie zum Beispiel, dass zum Abschluss einer Fahrt nochmal mit 15 km/h um den Block zu gurken mehr hilft, als sie zwanghaft im Auto zu lassen und drauf zu warten, dass sie ruhiger wird.
Und dass es eben blöd ist, wenn sie ihr Geschäft zurückhält, aber eigentlich müsste und ich sie dann leider ins Auto packen muss, weil mehr Zeit geben auch nicht hilft.