Wir waren gestern zur Ernährungsberatung an der FU Berlin. Zum Einen wollten wir wissen, ob wir mit der Ernährung noch irgendwie in Richtung Stress/Angst unterstützen können. Uns hat auch die Meinung in Richtung vegane Ernährung interessiert. Hier sind die Erkenntnisse (so, wie ich sie verstanden habe):
Wir machen schon viel richtig, indem wir nicht sehr proteinreich füttern. Von Barf hätte sie uns direkt abgeraten.
Vegane Ernährung wir nicht explizit empfohlen, weil es dazu noch keine belastbaren Studien gibt (insbesondere auch keine Langzeitstudien), es wird aber auch nicht explizit davon abgeraten. Im Wechsel mit insektenbasierter Ernährung (so machen wir es) spricht - bei gesunden Hunden - erst mal nichts dagegen.
Unser veganes Futter hat gute Werte - nicht nur auf Basis der Proteine, sondern auch in Richtung Aminosäuren. Wir werden trotzdem erst mal ausschließlich insektenbasiert füttern, weil im veganen Futter getrocknete Algen sind - da ist häufig viel Jod drin und das ist ungünstig bei Schilddrüsenerkrankungen (da will man möglichst eine konstante Jodzufuhr).
Wir sollen erst mal auf schwer verdauliche tierische Produkte verzichten, also kein getrocknetes Fleisch und keine Kauprodukte - das wird eine ganz harte Zeit für meine Eltern 😁
Schön zu wissen, dass man das meiste richtig macht. Es freut mich auch echt für euch und Cathan (so heisst der Hund oder?😅) dass die Behandlung hilft und ihr auf dem richtigen Weg seid. Ihr habt es euch alle verdient, dass er endlich mehr er selbst ist.