Achso. Schön, dass du wenigstens nicht mehr so mit Angst zu kämpfen hast.
Ich wohne auch mit einem Bruder (und einer Schwester) zusammen und der wollte nie Haustiere, weil er sich nicht um Lebendiges kümmern könne (Pflanzen inklusive). Jetzt nach einigen Jahren hat er ein ziemlich gutes Händchen für Tiere und eine Beziehung, aber anfangs war er echt aus Unwissenheit absolut unsicher und teils auch ängstlich.
Ja, ich denke Ängste haben ihren Ursprung meist in solch "simplen" Dingen, wie Unwissenheit. Ich glaube auch, dass die meisten einfach Angst vor Hunden haben, weil man den Kontakt zu ihnen nicht kennt. Selbiges bei Pferden oder generell anderen Tieren. Ich für meinen Teil sehe diese Problematik bei mir eigentlich immer (außer bei Wespen - die sind einfach durch und durch böse). Nach dem Vorfall mit der Katze, waren Hund und Katzen für mich der pure Horror, obwohl ich beides vorher geliebt habe (als Kind generalisiert man bestimmte Dinge ja und so wurden Hund und Katze sofort bei mir in einen Topf geworfen). Aber auch damals wollte ich trotzdem immer einen Hund haben. Ich habe mich dahinter gekniet und mir so viel Wissen angeeignet, bis ich mit Hunden wieder klar kam. Dass direkt so ein "Problemtier" bei mir einzieht, hätte ich nicht gedacht.🫣Und vom ausgelebten Aggressionspotenzial ist Muck der schlimmste, mit dem ich je zutun hatte. Ich bin mir sicher, dass ich auch mit Katzen besser klar käme, wenn ich sie besser verstehen könnte. Willi geht, aber ihn kenne ich eben auch und kann ihn einschätzen.