Hallo, das was du beschreibst finde ich sehr traurig. Ohne dir einen Vorwurf machen zu wollen sehe ich da 2 Seiten, eigentlich wie immer 🤭,vom TS aus hätte man dich sicher besser unterstützen können und dir Hilfestellung geben müssen.
Allerdings ist es in der Tat so das man ein Ü-Ei bekommt und Baustellen in Kauf nehmen muss. So mutig wie du , mit einem Kind einen dir unbekannten Hund aufzunehmen, wäre ich nicht.
Aber man muss sich auch eingestehen wenn man an seine Grenzen stößt das es für keinen von euch gut ist, auch nicht für das Tier, und ihn dann weiter vermitteln muss in der Hoffnung das er nun seine Familie gefunden hat.
Aber nun gilt es nach vorne zu schauen und es scheint ja nun bei euch zu passen .
Zum Glück gibt es auch besser organisierte TS als den von euch. LG 👋und viel Spaß
Danke für deinen Kommentar.
Meine Motivation einen TS-Hund aufzunehmen war wie bei den meisten das Mitgefühl und die Überlegung, dass Hunde vom Züchter ja genug Abnehmer haben. Ich wollte was gutes tun und war auch bereit dafür einiges auf mich zu nehmen. Nur war es dann doch zu viel.
Ich bin aber auch der Meinung dass viele, vor allem Auslandshunde, unter Vorspiegelung mehr oder weniger falscher Tatsachen unter die Leute gebracht werden. Entpuppt sich das Ü-Ei dann als eine einzige große Baustelle und der neue Besitzer verzweifelt daran, wird die Verantwortung allzu oft an ihn geschoben mit einem Kommentar à la: "Da muss man halt mit rechnen".
Ich finde es teilweise völlig herzlos und weltfremd, das Leid der Menschen die dann so viel opfern um jeden einzelnen Tag mit einem Hund zu überstehen, der einem den kompletten Alltag zersprengt und das Leben aus den Angeln hebt, nicht anzuerkennen. Als hätte man mit dem Schutzvertrag sein Recht auf eigenes Glück abgegeben und würde jetzt nurnoch für den Hund existieren.
Bei aller Tierliebe.