Was eine "Freude". Aber eigentlich hat Pia es gut gemacht. Bauernmarkt. Pia unterm Tisch. Da schlendern drei Kinder ca. 2, 4 und 10 mit einem Chihuahua scheinbar jung und unterzogen. Die älteste springt nur um die anderen und holt den Hund permanent aus Gefahrenquellen, die die beiden jüngeren nicht sehen. Mutter, an der Kuchentheke beschäftigt, vermute ich, ich seh sie nicht. So schnell guckste nicht, das Kleinteil wickelt sich mit seiner Flexileine um Pia. Extrem aufdringlich, absolut distanzlos wirkt noch sehr jung. Die ca 4 jährige freut sich, es ist doch ok. Ja, nö. Denn Pia knurrt, natürlich, sie wurde regelrecht überfallen, sie hat ein recht ungehalten zu sein. Aber sie war vergleichsweise geduldig mit dem Kleinteil, bis ich es unter dem Tisch raus hatte. Da kam die große angesprungen, nicht mal die Mutter, der haben wirs dann auch noch mal erklärt, dass das verdammtes Glück war und hätte anders ausgehen können, wäre Pia nicht so geduldig gewesen. Das Gespann hätte im Laufe des mittags noch mehrere Leute beinah zu Fall gebracht und in anbetracht der freitäglichen Hundemenge wundert es mich, dass das gut ging.
Alle anderen Hunde wurden still beobachtet.
Die vier waren gefühlt auch überall, ständig.