TierschutzhundeStammtisch🐕

Das finde ich auch, wenn man schon so einen großen Hund hat dann sollte man den auch gut händeln können.
Und ella kann es absolut nicht leiden wenn sie so bedrängt wird oder generell wenn andere Hunde auf sie zugestürmt kommen. Da reagiert sie absolut unsicher. So schnell konnte ich mich gar nicht davor stellen, hätte sie nicht mal ins Auto zurück tun können. Blöde Situation gewesen

Leni wäre in der Situation nicht anders gewesen. Das ist auch völlig ok das sie so reagiert .

Ich hasse solche Situationen. Lilly mag diese distanzlosen Hunde auch nicht, ich leine sie dann schnell an, versuch zu blocken, hatte bei einem harmlosen Bernhardiner leider nicht funktioniert, der hatte mich glatt übern Haufen geworfen und ist ihr hinterher gerannt, Lilly schrie wie am Spieß, ich nur, rufen sie um Gottes Willen ihren Hund, die Hulda nur: er kennt ihren Hund noch nicht, ich: sofort... na irgendwann ist er zurück zu Frauchen und ich bin losgallopiert, um meinen Hund einzusammeln. Hat uns mit der Erziehung um ein paar Wochen zurückgeworfen. Gottseidank geht uns die Dame und ihr Mann, wenn er sie denn begleitet, aus dem Weg... bist Du ein Hundebesitzer, erlebste was😖

Boah furchtbar 🫨 da wäre mir glaube ich, die Hutschnur geplatzt.
Arme Lilly

Wenn ich die Möglichkeit habe, auszuweichen und sie neben mich hinsetzen zu lassen, ist es kein Problem. Dann interessieren sie andere Hunde oft gar nicht (mehr). Setzt aber voraus das der Fremdhund ebenfalls angeleint ist.

Ich war zu erschüttert, als ich sie eingesammelt hatte, ist mir auch alles Mögliche eingefallen, ich war nur froh, dass ich sie wieder hatte...na, jetzt guck ich noch genauer...

Ja, aber im Prinzip ist es so ziemlich egal ob es ein Chihuahua oder Wolfshund ist der auf einen zugeprescht kommt. Mich, meinen Hund und unsere Probleme kennt ja niemand, genauso wenig wie ich den anderen Hund einschätzen kann.
Klar, je größer und stärker der "Gegner " ist umso schmerzhafter könnte es enden.
Jedoch geht es mir ja erst einmal darum das jeder respektvoll , höflich dem anderen gegenüber sein sollte und auch jeder natürlich eine eigene Haltung dazu hat. Ich tue mich echt schwer damit zu verstehen warum für viele Halter es so schwer ist den Hund zu sich zu rufen wenn man andere Personen begegnet. Ich kann doch andere Leute nicht meine Art zu leben aufzwingen und muss akzeptieren das es evtl auch Menschen gibt die einfach keine Hunde mögen oder sogar Angst haben. Ich schütze ja auch meinen eigenen Hund damit.
Eigentlich ziemlich einfach.

Das hast du gut geschrieben

Danke Karin, dem ist nichts hinzuzufügen👍

Abendrunde. Drei Begegnungen auf 50 Metern. Hund1: abbiegen ins dunkle an die Büsche gedrängt und nix wie weg. Hund2 sehen wir häufig geht meistens ganz gut: nix wie weg, Frauchen Schritt schneller bitte, angestrengt auf den Weg geradeaus fokussiert.Hund3 stand um die Ecke, großer Hund, beide erschrocken, er fiept, sie knurr-kläff, springt aber zur Seite, beruhigt sich binnen 5sek. Nix wie weg. Frauchen! Tempo!

So kenne ich sie eher und war deswegen auch echt erschrocken heute vormittag. Denn sie macht zwar prophylaktisch einem Aufstand und droht fast jedem ihm das Fell über die Ohren zu ziehen will aber eigentlich so schnell es geht nur weg. Bei dem wäre ich mir aber nicht sicher gewesen was passiert wäre sie hin gekommen. In den Situationen in denen wir ungewollt direkten Kontakt hatten gab es bisher zwei Varianten: große Pöbelei und dann Desinteresse
Große Pöbelei und "Ach, eigentlich bist du ja doch ganz nett"

Als wir vor einiger Zeit beim Schäferhundeverein auf der Runde vorbei wollten und dort Betrieb war hat sie die Bremse rein gehauen. Da bellten viele Hunde da geht sie nicht hin. Auch wenn sich zwei in der Wolle haben dreht sie um, will Abstand rein bringen.