Ich kann deine Not gut nachvollziehen. Habe große Hunde mit dichten langen Fell und leben im Schlafraffenland der Zecken, in den Elbauen. Bei Vergleichen von Abwehrmitteln und früheren Hunden, muss man unbedingt berücksichtigen, dass das Zeckenausmaß, betr. Ausbreitung und ganzjähriges Vorkommen, sich in den letzten zwei Jahrzehnten drastisch schlimm verändert hat. Gab es vorher Zecken von Mai bis Oktober, ist bei uns nun nur noch bei geschlossener Schneedecke Ruhe. Diese gibt es hier allerdings nur noch alle paar Jahre für zwei drei Tage. Dort wo der Schnee wegtaut, sind die Viecher sofort zur Stelle. Egal, wie der Monat heißt. Wir haben alles ausprobiert, kein Mittel war wirklich zuverlässig. Die starken Nervengifte töten zwar viele Zecken, aber längst nicht alle. Und eine einzige infizierte kann tödlich sein für unsere Tapsen. Wir halten es, wie auch hier bereits jemand schrieb, Absuchen immer wieder. Wir haben das in das Spiel eingebaut, genau wie das Kämmen. Meine Hunde sind weiß, da findet man die Zecken, bevor sie fest sitzen. Allerdings habe ich auch sehr oft dunkle Pflegetapsen, da ist es sehr schwierig, aber da muss man durch. Zum Schluss meiner langen Meinung noch eine Warnung vor der Auwaldzecke. Diese ist im letzten Jahr bei uns angekommen und hat schon viele Hunde getötet. Hilfe ist nur kurz nach dem Biss möglich. Die Hunde sterben einen grauenvollen Tod, ähnlich wie bei Tollwut. Allen 🐶🍀
Ohhh Nein, so eine Hiobsbotschaft. In welcher Gegend wohnt ihr?