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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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2. Feb. 07:53
Oje, ist Borreliose so schmerzhaft? Gut, dass du ihr so fix helfen kannst, die arme Maus.
 
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Karin
2. Feb. 08:19
Ach hör auf, es ist doch noch Winter 😵‍💫 Wir machen aktuell noch Pause vom Zeckenschutz.
Wir auch, normalerweise fangen wir bei so 15 crad plus an.
 
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Karin
2. Feb. 08:22
Wir leiden mit... Wir hatten in den letzten Tagen schon zwei Zecken. Und das bei einem schwarzen Hund und einem Frauchen, das noch nie einen Hund hatte. Wie findet ihr die Teile immer zuverlässig? Schwarz auf schwarz ist echt eine Zumutung 🙈
Ja, das positive ist da echt einen weißen Hund zu haben. 🤪
Die negative Seite ist echt das ich viele schwarze Kleidung habe, die ich sehr gerne anziehe, in der Zeit des Fellwechsels die noch nicht mal angucken kann ohne wie ein Teppich zu wirken.
 
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Karin
2. Feb. 08:24
Also bei einem schwarzen Hund, entwickelt sich bald ein gewisser Blick 😉😉😉. Die größeren roten Zecken, sieht man auf Schwarz ganz gut, die kleinen schwarzen Zecken sieht man eigentlich nur, wenn der Lichtwinkel, die Reflektion im Fell, richtig liegt, denn dann erkennt man sie nur an ihrer Bewegung, auf dem Fell. Ich sitze nach dem Gassi oft komplett unbeweglich vor der Luna und sehe mir das Fell meditativ an 😅🤣🤣🤣 um die Diskrepanz im Fell zu finden, was da nicht hin gehört. Aber man weiß auch mit der Zeit wo man am besten fündig wird: die Leisten, tatsächlich auch der Po (unter der Rute) unter den Achseln und zwischen den Zehen, sind sehr beliebte Plätze. Bei Hängeohren auch da gerne sowie unter dem Kinn oder an den Augenbrauen - denn Sie stecken ja ihre Nase immer überall rein, so sammeln Sie vorne rum recht viele ein. Und wenn die nicht lange Fackeln und gleich beißen, dann findet man sie da am besten. Im Frühjahr / Früh - Sommer schaue auch während des Gassiganges immer mal nach. Aber man lernt auch mit der Zeit, auf welchen Wegen (Wildlfade, lange Gräser an häufig frequentierten Wegen) sehr viele Zecken eingefangen werden und wo es besser ist.
Ja, Roxy hat ja ne schwarze Maske, die Viecher lieben die Stelle an den Augenbrauen. Da leide ich immer mit. Zum Glück lässt sich Roxy alles genügsam von mir gefallen.
 
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Karin
2. Feb. 08:27
Ist wirklich eine Herausforderung. 😵‍💫 Wir kämmen Maisie nach dem Gassi durch Zeckengebiete immer mit einem Flohkamm ab und gucken v.a. nochmal sehr intensiv in den Regionen, wo sich bei ihr am meisten welche sammeln - ist bei ihr v.a. Brust und vordere Achseln. 😵‍💫 Da sie aber auch so dichte Unterwolle hat, ist das auch echt nicht immer einfach. Tatsächlich taste ich deshalb auch immer viel ab. 😅
Ich glaube das es mittlerweile egal ist ob es sich um ein ausgesprochenes Zecken Gebiet handelt. Die finden uns immer. 🤣
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 11:29
Ich bin ja echt tierlieb. Aber diese Mistviecher braucht kein Mensch! Heute, bei unserer fast komplett weißen Mascha, erkennt man sie schon von weitem. Leider sind wir bei ihr gezwungen, mit der Bravecto-Keule zu arbeiten, weil sie aus ihrem Geburtsland Borreliose mitgebracht hat und die schubweisen Anfälle wirklich kaum mit anzusehen sind. Dann steht sie stocksteif mit dem Kopf fast am Boden und schreit vor Schmerzen. Heute erkenne ich die ersten Anzeichen und konnte mittlerweile jeden Anfall mit Cimalgex, das wir seitdem immer im Haus haben, abwehren. Seitdem Mascha alle 3 Monate 1 Bravecto-Praline bekommt, hatte sie keine einzige Zecke mehr. Mir wäre es auch lieber, wenn wie wie bei der kohlrabenschwarzen Vorgängerhündin mit einem Bernsteinhalsband auskommen würden. Sie hatte immer mal ein paar, die ich nur durch intensive Nachsuche beim knuddeln entdeckt habe. Dann waren wir im Hundeurlaub an der Ostsee. In dem Hotel konnte man Hundezubehör kaufen. Unter anderem gab es ein Lederhalsband, auf dem Bernsteinnuggets fest aufgenäht waren. Das hatte eine Freundin der Inhaberin selbst gefertigt und ich erinnere mich, dass man wegen der Steine daran die Leine nicht befestigen durfte. Seit dem Moment hatte Nicki keine einzige Zecke mehr, obwohl wir in Großenbrode auf einer wahnsinnig großen "Beschäftigungswiese" auch durch hohes Gras gelaufen sind und dort Suchspiele gemacht haben! Das Bernsteinhalsband wirkte leider bei Mascha - genau wie die stinkenden Zeckenhalsbänder aus dem Fachhandel - überhaupt nicht.
Ich kann deine Not gut nachvollziehen. Habe große Hunde mit dichten langen Fell und leben im Schlafraffenland der Zecken, in den Elbauen. Bei Vergleichen von Abwehrmitteln und früheren Hunden, muss man unbedingt berücksichtigen, dass das Zeckenausmaß, betr. Ausbreitung und ganzjähriges Vorkommen, sich in den letzten zwei Jahrzehnten drastisch schlimm verändert hat. Gab es vorher Zecken von Mai bis Oktober, ist bei uns nun nur noch bei geschlossener Schneedecke Ruhe. Diese gibt es hier allerdings nur noch alle paar Jahre für zwei drei Tage. Dort wo der Schnee wegtaut, sind die Viecher sofort zur Stelle. Egal, wie der Monat heißt. Wir haben alles ausprobiert, kein Mittel war wirklich zuverlässig. Die starken Nervengifte töten zwar viele Zecken, aber längst nicht alle. Und eine einzige infizierte kann tödlich sein für unsere Tapsen. Wir halten es, wie auch hier bereits jemand schrieb, Absuchen immer wieder. Wir haben das in das Spiel eingebaut, genau wie das Kämmen. Meine Hunde sind weiß, da findet man die Zecken, bevor sie fest sitzen. Allerdings habe ich auch sehr oft dunkle Pflegetapsen, da ist es sehr schwierig, aber da muss man durch. Zum Schluss meiner langen Meinung noch eine Warnung vor der Auwaldzecke. Diese ist im letzten Jahr bei uns angekommen und hat schon viele Hunde getötet. Hilfe ist nur kurz nach dem Biss möglich. Die Hunde sterben einen grauenvollen Tod, ähnlich wie bei Tollwut. Allen 🐶🍀
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 11:45
Also bei einem schwarzen Hund, entwickelt sich bald ein gewisser Blick 😉😉😉. Die größeren roten Zecken, sieht man auf Schwarz ganz gut, die kleinen schwarzen Zecken sieht man eigentlich nur, wenn der Lichtwinkel, die Reflektion im Fell, richtig liegt, denn dann erkennt man sie nur an ihrer Bewegung, auf dem Fell. Ich sitze nach dem Gassi oft komplett unbeweglich vor der Luna und sehe mir das Fell meditativ an 😅🤣🤣🤣 um die Diskrepanz im Fell zu finden, was da nicht hin gehört. Aber man weiß auch mit der Zeit wo man am besten fündig wird: die Leisten, tatsächlich auch der Po (unter der Rute) unter den Achseln und zwischen den Zehen, sind sehr beliebte Plätze. Bei Hängeohren auch da gerne sowie unter dem Kinn oder an den Augenbrauen - denn Sie stecken ja ihre Nase immer überall rein, so sammeln Sie vorne rum recht viele ein. Und wenn die nicht lange Fackeln und gleich beißen, dann findet man sie da am besten. Im Frühjahr / Früh - Sommer schaue auch während des Gassiganges immer mal nach. Aber man lernt auch mit der Zeit, auf welchen Wegen (Wildlfade, lange Gräser an häufig frequentierten Wegen) sehr viele Zecken eingefangen werden und wo es besser ist.
Mist ist nur, wenn die schon groß und rot sind, haben die schon gesaugt. Da kann es oft schon zu spät sein. Achtet bitte auf die rotbraune Auwaldzecke. Diese verfolgen Tiere sogar schnell laufend und die Bisse enden meist tödlich. Auf ihrem Zug nach Norden sind die Viecher bereits in Brandenburg angekommen. Unser Schaefer hat im Dezember zwei herrliche Herdenschutzhunde grausam verloren.
 
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Fleur
2. Feb. 11:52
Ich bin ja echt tierlieb. Aber diese Mistviecher braucht kein Mensch! Heute, bei unserer fast komplett weißen Mascha, erkennt man sie schon von weitem. Leider sind wir bei ihr gezwungen, mit der Bravecto-Keule zu arbeiten, weil sie aus ihrem Geburtsland Borreliose mitgebracht hat und die schubweisen Anfälle wirklich kaum mit anzusehen sind. Dann steht sie stocksteif mit dem Kopf fast am Boden und schreit vor Schmerzen. Heute erkenne ich die ersten Anzeichen und konnte mittlerweile jeden Anfall mit Cimalgex, das wir seitdem immer im Haus haben, abwehren. Seitdem Mascha alle 3 Monate 1 Bravecto-Praline bekommt, hatte sie keine einzige Zecke mehr. Mir wäre es auch lieber, wenn wie wie bei der kohlrabenschwarzen Vorgängerhündin mit einem Bernsteinhalsband auskommen würden. Sie hatte immer mal ein paar, die ich nur durch intensive Nachsuche beim knuddeln entdeckt habe. Dann waren wir im Hundeurlaub an der Ostsee. In dem Hotel konnte man Hundezubehör kaufen. Unter anderem gab es ein Lederhalsband, auf dem Bernsteinnuggets fest aufgenäht waren. Das hatte eine Freundin der Inhaberin selbst gefertigt und ich erinnere mich, dass man wegen der Steine daran die Leine nicht befestigen durfte. Seit dem Moment hatte Nicki keine einzige Zecke mehr, obwohl wir in Großenbrode auf einer wahnsinnig großen "Beschäftigungswiese" auch durch hohes Gras gelaufen sind und dort Suchspiele gemacht haben! Das Bernsteinhalsband wirkte leider bei Mascha - genau wie die stinkenden Zeckenhalsbänder aus dem Fachhandel - überhaupt nicht.
Von Bavecto wurde uns von unserem vermittelnden Verein wegen Todesfällen und Epilepsiefällen nach Einnahme sehr abgeraten. Dort wurde Nexguard empfohlen.
 
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Nadine
2. Feb. 12:06
Von Bavecto wurde uns von unserem vermittelnden Verein wegen Todesfällen und Epilepsiefällen nach Einnahme sehr abgeraten. Dort wurde Nexguard empfohlen.
Das mit bravecto hält sich wirklich hartnäckig.
Die Nebenwirkungen "Krämpfe und Lethargie" haben es seit 2017 in die Packungsbeilage geschafft - bei weniger als 1 von 10000 Tieren. Und dass es bei Hunden mit Epilepsie mit Vorsicht anzuwenden ist (was ja auf viele Mittel zutrifft).

Man kann die Details beim BVL nachlesen. Es wurde jedenfalls nie ein Zusammenhang mit Todesfällen nachgewiesen.

Nexgard hat die Nebenwirkungen nicht gelistet, muss aber häufiger gegeben werden und wirkt deutlich langsamer - sodass eine Infektion mit Borreliose, Barbesiose etc deutlich wahrscheinlicher ist als bei Bravecto.

Muss jeder selbst wissen, welches Risiko er eher tragen will 😊

Wir nutzen spot on, und tatsächlich auch nur wenn wir in den Urlaub fahren. Witzigerweise hat Wayne auch nur dann Zecken, trotz spot on... Zuhause hat er sich noch nie eine geholt. Wird natürlich trotzdem immer abgesucht.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Feb. 12:19
Das mit bravecto hält sich wirklich hartnäckig. Die Nebenwirkungen "Krämpfe und Lethargie" haben es seit 2017 in die Packungsbeilage geschafft - bei weniger als 1 von 10000 Tieren. Und dass es bei Hunden mit Epilepsie mit Vorsicht anzuwenden ist (was ja auf viele Mittel zutrifft). Man kann die Details beim BVL nachlesen. Es wurde jedenfalls nie ein Zusammenhang mit Todesfällen nachgewiesen. Nexgard hat die Nebenwirkungen nicht gelistet, muss aber häufiger gegeben werden und wirkt deutlich langsamer - sodass eine Infektion mit Borreliose, Barbesiose etc deutlich wahrscheinlicher ist als bei Bravecto. Muss jeder selbst wissen, welches Risiko er eher tragen will 😊 Wir nutzen spot on, und tatsächlich auch nur wenn wir in den Urlaub fahren. Witzigerweise hat Wayne auch nur dann Zecken, trotz spot on... Zuhause hat er sich noch nie eine geholt. Wird natürlich trotzdem immer abgesucht.
Ja, es kommt immer darauf an, wo man unterwegs ist. Deshalb kann man die Wirkung von Zeckenmitteln nie pauschal beurteilen. Meine Hunde sehen manchmal nach Ausflügen wie Mohnbrötchen aus. Manche Halter hier gehen nur noch befestigte Wege. Das machen wir nicht, wir suchen hinterher eben wie die Guppis ab . Starke Zeckenmittel würden meine robusten Hunde vertragen, kommen wegen der Enkelkinder aber nicht in Frage. Kleine sensible Hunde bekommen oft Probleme mit Nervengiften.