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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Barbara
22. Jan. 22:11
Ich denke das da mit gemeint ist das unerwünschtes Verhalten geblockt wird indem man 1 bis 2 Schritte forsch auf den Hund zugeht oder ein wiegeschritt nach vorne wird auch gerne angenommen oder ein locken indem du kleine, schnelle Schrittchen rückwärts gehst ...sowas in der Art halt. 👋
Ah, danke für die Erklärung Karin, eben hab ichs kapiert👍
 
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Karin
22. Jan. 22:18
Hihi, wir haben mal nen hohlen Baum gefunden… war für Polli als Strassenhund lustigerweise überhaupt kein Problem! Aber sie freut sich auch jedes Mal nen Wolf, wenn sie was Neues geschafft hat! Wie sie stolz über die Wiese galoppiert ist, als sie das erste Mal ne längere Runde geschwommen ist (was haben wir sie immer wieder gelockt…)… das wollte sie dann mit stolz geschwellter Brust jedem erzählen!😀👍
Ja genau das meine ich, da merkt man richtig wie sie sich überwinden und wenn sie es geschafft haben sind sie stolz wie Bolle. 🤣
Das gemeinsame Tun ist auch enorm gut für die Bindung.
 
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Karin
22. Jan. 22:19
Hihi, wir haben mal nen hohlen Baum gefunden… war für Polli als Strassenhund lustigerweise überhaupt kein Problem! Aber sie freut sich auch jedes Mal nen Wolf, wenn sie was Neues geschafft hat! Wie sie stolz über die Wiese galoppiert ist, als sie das erste Mal ne längere Runde geschwommen ist (was haben wir sie immer wieder gelockt…)… das wollte sie dann mit stolz geschwellter Brust jedem erzählen!😀👍
Tolles Foto
 
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Karin
22. Jan. 22:20
Das ist ok, ich bin da etwas schwerfällig und tu mir häufig schwer. Ich stelle immer wieder fest, dass ich so wenig Ahnung von Hundeerziehung und Zusammenleben mit Hund habe. Hoffentlich mache ich nicht zuviel falsch, ich will ja auch, dass mein Hund zufrieden ist und ein gutes, artgerechtes Leben haben darf...
Das würde dir dein Hund aufzeigen. 😬🤣🤷‍♀️
 
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Fee
23. Jan. 05:41
Ich finde leider auch, dass die meisten ja auch nicht mit ihren Hunden da sind, sondern sie nur dabei haben und die Hunde hängen halt an der Leine und müssen sehen, wie sie mit der Situation klarkommen. Bei Kasimir wäre es aber keine Notlösung gewesen, sondern wirklich das Interesse, wie er das findet. Er war da auch ne ziemliche Ausnahme als Hund, aber ich bin bin einiges reizempfindlicher als er es war. Die einzige Herausforderung an überfüllten Fußgängerzonen und Märkten war, wenn es zu sehr nach Essen roch. Aber ansonsten war es einfach das Größte für ihn, etwas gemeinsam mit uns zu erleben. Deswegen glaube ich, dass ihm das wirklich hätte gefallen können (wobei ich mich auch nicht ins größte Getümmel/ Lärm werfe). Und wenn mein Hund an etwas Freude hat, was auch Teil meines Lebens ist, dann finde ich schon, dass man das auch gut zusammen machen kann. Bei Cathan dagegen würde ich über sowas nicht mal ansatzweise nachdenken. Aber der ist was Reize angeht auch einfach das andere Extrem
Das finde ich, ist der große Unterschied - ist der Hund richtig mit dabei oder ein Anhängsel.
Mit Muck z.B. gehe ich gerne ins Getümmel und nehme ihn ja auch in jeden Laden mit. Keine 3 Stunden oder in so enge Menschenmengen, dass man kaum laufen kann, aber eben schon gerne in "aufregende" Umgebungen.
Ich habe schon mit einigen Hunden gearbeitet, mit denen ich das nicht gemacht hätte. Nicht, weil diese zu reizempfänglich waren, sondern eher, weil sie keinen Mehrwert darin hatten. Es war ihnen egal, ob sie mitkommen oder lieber auf einer Couch liegen. Und dann hat es einfach keinen tieferen Sinn.
Muck dagegen liebt sowas. Er macht gerne neue und ungewöhnliche Erfahrungen. Das ist einfach sein Ding und nichts lastet ihn mehr aus. Z.B. Fahrgeschäfte auf dem Stadtfest. Er guckt gerne die vielen Lichter an und beobachtet und hört sich um. Wenn er kommuniziert, dass es ihm zu viel wird oder er schlichtweg keine Lust hat, gehen wir auch direkt. Das ist dann das "Opfer" - wobei ich immer schon früher gehen könnte, als er.🤣Wir hatten Tage, da waren wir 1½ Stunden in wirklich "anstrengenden" Umgebungen, aber wir hatten auch schon Tage, da war er von der Autofahrt schon so gestresst, dass das für ihn zu viel gewesen wäre und wir so wieder gefahren sind, ohne dass wir den Zielort überhaupt erreicht haben.
Wichtig ist eben, wenn man seinen Hund schon mitschleppen möchte, dass der Mehrwert für ihn besteht und nicht etwa für den Halter, der sich damit Geld sparen will oder ähnliches.
 
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Oskara
23. Jan. 07:42
Das finde ich, ist der große Unterschied - ist der Hund richtig mit dabei oder ein Anhängsel. Mit Muck z.B. gehe ich gerne ins Getümmel und nehme ihn ja auch in jeden Laden mit. Keine 3 Stunden oder in so enge Menschenmengen, dass man kaum laufen kann, aber eben schon gerne in "aufregende" Umgebungen. Ich habe schon mit einigen Hunden gearbeitet, mit denen ich das nicht gemacht hätte. Nicht, weil diese zu reizempfänglich waren, sondern eher, weil sie keinen Mehrwert darin hatten. Es war ihnen egal, ob sie mitkommen oder lieber auf einer Couch liegen. Und dann hat es einfach keinen tieferen Sinn. Muck dagegen liebt sowas. Er macht gerne neue und ungewöhnliche Erfahrungen. Das ist einfach sein Ding und nichts lastet ihn mehr aus. Z.B. Fahrgeschäfte auf dem Stadtfest. Er guckt gerne die vielen Lichter an und beobachtet und hört sich um. Wenn er kommuniziert, dass es ihm zu viel wird oder er schlichtweg keine Lust hat, gehen wir auch direkt. Das ist dann das "Opfer" - wobei ich immer schon früher gehen könnte, als er.🤣Wir hatten Tage, da waren wir 1½ Stunden in wirklich "anstrengenden" Umgebungen, aber wir hatten auch schon Tage, da war er von der Autofahrt schon so gestresst, dass das für ihn zu viel gewesen wäre und wir so wieder gefahren sind, ohne dass wir den Zielort überhaupt erreicht haben. Wichtig ist eben, wenn man seinen Hund schon mitschleppen möchte, dass der Mehrwert für ihn besteht und nicht etwa für den Halter, der sich damit Geld sparen will oder ähnliches.
Wir mussten mit Cathan auch erst verstehen, wie anders sein ideales Betreuungskonzept ist. Bei Kasimir wären wir nie auf die Idee gekommen, ohne ihn ins Restaurant zu gehen. Seine Decke und wir daneben und er war (fast immer) glücklich. Alleine bleiben hat er trotz vielem Training bis zum Ende im besten Fall ertragen. Und im Urlaub in fremder Umgebung hätten wir ihm das nie angetan. Da war immer jemand bei ihm.

Cathan dagegen haben wir letztes Jahr bei Freunden in der Wohnung allein gelassen um ein Eis essen zu gehen. Und er hat sich total zufrieden auf dem Teppich zusammengerollt und geschlafen, wogegen er draußen total gestresst gewesen wäre. Wenn er mit ins Restaurant kommt, dann ist das definitiv Training für ihn.
 
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Karin
23. Jan. 09:05
Wir mussten mit Cathan auch erst verstehen, wie anders sein ideales Betreuungskonzept ist. Bei Kasimir wären wir nie auf die Idee gekommen, ohne ihn ins Restaurant zu gehen. Seine Decke und wir daneben und er war (fast immer) glücklich. Alleine bleiben hat er trotz vielem Training bis zum Ende im besten Fall ertragen. Und im Urlaub in fremder Umgebung hätten wir ihm das nie angetan. Da war immer jemand bei ihm. Cathan dagegen haben wir letztes Jahr bei Freunden in der Wohnung allein gelassen um ein Eis essen zu gehen. Und er hat sich total zufrieden auf dem Teppich zusammengerollt und geschlafen, wogegen er draußen total gestresst gewesen wäre. Wenn er mit ins Restaurant kommt, dann ist das definitiv Training für ihn.
So ist es auch bei uns. Egal ob zuhause, im Hotel, Ferienwohnung, ...Ich muss mich erst auf die Couch legen und Roxy legt sich auf den Boden daneben und entspannt. Das ist irgendwie so zum Ritual geworden und signalisiert ihr irgendwie das es ein geschützter Raum ist.
Nach wenigen Minuten kann ich aufstehen, roxy bleibt liegen, wir gehen ohne Hund essen und ins Getümmel. Kommen wir zurück liegt Roxy immer noch dösend auf ihrem Platz und lediglich ein leichtes wedeln zeigt uns " oh, schön das ihr wieder da seid " 😂🤣. Anders wäre sie nur im Stress und es wäre für keinen von uns entspannt.
 
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Jule
23. Jan. 09:22
Wir mussten mit Cathan auch erst verstehen, wie anders sein ideales Betreuungskonzept ist. Bei Kasimir wären wir nie auf die Idee gekommen, ohne ihn ins Restaurant zu gehen. Seine Decke und wir daneben und er war (fast immer) glücklich. Alleine bleiben hat er trotz vielem Training bis zum Ende im besten Fall ertragen. Und im Urlaub in fremder Umgebung hätten wir ihm das nie angetan. Da war immer jemand bei ihm. Cathan dagegen haben wir letztes Jahr bei Freunden in der Wohnung allein gelassen um ein Eis essen zu gehen. Und er hat sich total zufrieden auf dem Teppich zusammengerollt und geschlafen, wogegen er draußen total gestresst gewesen wäre. Wenn er mit ins Restaurant kommt, dann ist das definitiv Training für ihn.
Maisie tickt da recht ähnlich. Sie ist in neuen Umgebungen eh schon immer recht aufgeregt... viele Menschen stressen dann noch zusätzlich. Ich muss da immer an Pixels Worte denken, als ich hier anfangs mal wegen des Alleinbleibens schrieb. Da meinte Pixel sowas wie "Du musst aus Überzeugung Tschüss sagen. In dem Sinne, dass du weißt, dass sie es jetzt zuhause schöner haben." Oder so. Und tatsächlich ist das bei Maisie auch so. Dahingehend bin ich so froh, dass sie das mit dem Alleinbleiben echt gut macht. Da bin ich eher die Glucke, die noch 3x über die Kamera gucken muss, ob sie entspannt ist, um dann zu sehen, dass Madame es sich genüsslich auf der Couch bequem gemacht hat. 👀 Mein Freund kann das besser... der lässt sie ja auch in seinem Büro mal 2h allein und da schläft sie in ihrer Box.

Eine Bekannte aus der Hundeschule hat damit z.B. echt Probleme. Ihr Kleiner kann auch nach einem Jahr noch nicht alleine bleiben und gleichzeitig kann sie ihn aber auch nicht überall mit hinnehmen, weil er recht unsicher ist und viel verbellt. Betreuung ist auch schwierig, weil er auch ungern in anderen Umgebungen ist und nicht alle Menschen annimmt. Klar, auf sowas muss man irgendwie gefasst sein, aber ich kann auch jede Person verstehen, die einfach mal wieder ein paar Stunden hundefrei sein und was für sich tun möchte. Ist da echt schwierig.🫠
 
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F.
23. Jan. 09:23
So ist es auch bei uns. Egal ob zuhause, im Hotel, Ferienwohnung, ...Ich muss mich erst auf die Couch legen und Roxy legt sich auf den Boden daneben und entspannt. Das ist irgendwie so zum Ritual geworden und signalisiert ihr irgendwie das es ein geschützter Raum ist. Nach wenigen Minuten kann ich aufstehen, roxy bleibt liegen, wir gehen ohne Hund essen und ins Getümmel. Kommen wir zurück liegt Roxy immer noch dösend auf ihrem Platz und lediglich ein leichtes wedeln zeigt uns " oh, schön das ihr wieder da seid " 😂🤣. Anders wäre sie nur im Stress und es wäre für keinen von uns entspannt.
Das finde ich gut
Urlaub mit Hund kann ich mir aktuell (noch) nicht so richtig vorstellen. Wenn, dann irgendwo wo wir uns auskennen. Aber da wäre es toll wenn sie wirklich sicher und "ordentlich " an der Leine laufen würde. Also an der lockeren.
 
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Karin
23. Jan. 09:31
Maisie tickt da recht ähnlich. Sie ist in neuen Umgebungen eh schon immer recht aufgeregt... viele Menschen stressen dann noch zusätzlich. Ich muss da immer an Pixels Worte denken, als ich hier anfangs mal wegen des Alleinbleibens schrieb. Da meinte Pixel sowas wie "Du musst aus Überzeugung Tschüss sagen. In dem Sinne, dass du weißt, dass sie es jetzt zuhause schöner haben." Oder so. Und tatsächlich ist das bei Maisie auch so. Dahingehend bin ich so froh, dass sie das mit dem Alleinbleiben echt gut macht. Da bin ich eher die Glucke, die noch 3x über die Kamera gucken muss, ob sie entspannt ist, um dann zu sehen, dass Madame es sich genüsslich auf der Couch bequem gemacht hat. 👀 Mein Freund kann das besser... der lässt sie ja auch in seinem Büro mal 2h allein und da schläft sie in ihrer Box. Eine Bekannte aus der Hundeschule hat damit z.B. echt Probleme. Ihr Kleiner kann auch nach einem Jahr noch nicht alleine bleiben und gleichzeitig kann sie ihn aber auch nicht überall mit hinnehmen, weil er recht unsicher ist und viel verbellt. Betreuung ist auch schwierig, weil er auch ungern in anderen Umgebungen ist und nicht alle Menschen annimmt. Klar, auf sowas muss man irgendwie gefasst sein, aber ich kann auch jede Person verstehen, die einfach mal wieder ein paar Stunden hundefrei sein und was für sich tun möchte. Ist da echt schwierig.🫠
Ja absolut. Es gibt ja doch auch Termine wie Arzt... da kannste eben keinen Hund mitnehmen. Ich bin ja eigentlich immer zuhause, könnte auch einkaufen, zum Arzt..gehen wenn mein Mann zuhause ist aber ich finde es wirklich sehr wichtig das ein Hund das alleine bleiben kann.
Für mich wäre es purer Streß zu wissen das mein Hund das nicht kann , nur für den Fall das es mal sein müsste.
Da käme ich nicht mit klar und würde mich nur unnötig stressen.