TierschutzhundeStammtisch🐕

Ganz wichtig: Erst mal ganz tief durchatmen ☺️ Bei uns kamen die Probleme alle so nach und nach, daher kann ich dir nur sagen was ich machen würde, wenn alles auf einmal wäre. Ich würde mir erst einmal alles aufschreiben was es für Probleme gibt, dann würde ich auf die andere Seite schreiben, was ich im besten Falle erwarte bzw. was ist mir wichtig. Also zum Beispiel gibt es ja Menschen die wohnen eh schon mitten im Nirgendwo und für die ist es vielleicht erst mal nicht so wichtig, dass der Hund problemlos Auto fahren kann, weil sie kaum Auto fahren müssen. Bei dir scheint es so zu sein, dass es euch helfen würde, wenn ihr „raus“ fahren könntet in Reizärmere Gegengen, also ist dir das wahrscheinlich wichtiger. Ich hoffe ich kann das einigermaßen verständlich erklären, meinen ADHS Kopf zu verstehen ist manchmal nicht so leicht 🙈 Und dann würde ich die Probleme mit dem was mir wichtig ist abgleichen und vielleicht eine Art Pyramide bauen. Also welches Fundament brauche ich? Orientierung, Bindung, Frusttoleranz (zum Beispiel) wie baue ich das auf? Übungen zur Orientierung, gemeinsame tolle Aktivitäten auf Spaziergängen (gemeinsam Dinge erkunden, balancieren, Slalom laufen etc.) und das ganze dann miteinander verknüpfen. Gott ich glaub das versteht kein Mensch was ich hier schreibe 🤣 Ich würde vielleicht wirklich erst das Thema Auto angehen, da gab es hier ja schon viele Tipps, die uns auch geholfen haben. Drinnen würde ich mehr auf Ruhe setzen und vielleicht Deckentraining beginnen (Hab ich doch richtig im Kopf, das sie dir viel hinterher läuft oder?) Hundebegegnungen würde ich auch erst mal soweit es geht vermeiden (komplett vermeiden funktioniert meiner Erfahrung nach eher weniger 😅) und die Gassirunden eher kurz halten. Wir sind über ein halbes Jahr nur einen Feldweg hoch und runter gelaufen. Aber wie gesagt. Wichtig ist erst mal durchatmen. Dodo wohnt seit anderthalb Jahren bei uns und ich hab wirklich oft verzweifelt im Bett gesessen und gesagt „ich kann das nicht, ich geb auf“ Er ist immer noch da und er bleibt auch, dafür haben wir schon zu viel geschafft 🙈 Ich weiß also wie schwer das ist, wenn der Alltag mehr durch Stress geprägt ist als durch Spaß, was man sich eigentlich erwünscht im Leben mit seinem Vierbeiner. Fühle dich gedrückt, ihr schafft das ❤️ Wenn der Höhlenausgang mit Steinen einstürzt, beginnt man auch mit dem ersten Stein von vielen, bis man in Freiheit ist, aber irgendwann ist es soweit

Das unterschreibe ich total !!!!! Ella und meine Spanierin sind sich optisch vielleicht ein bisschen ähnlich aber sonst... Die eine konnte man überall mit hin nehmen. Super an der Leine gelaufen. (Außer bei den Spaziergängen im Tierheim. Da hat sie alles zerlegt, was Beine und Fell hatte. Das hat sich aber schnell gelegt. Sie ist liebend gern Auto gefahren, Hauptsache dabei. Die hat sich am wohlsten gefühlt, wenn sie bei Besuch einfach mitten dabei sein konnte und jeder sie gestreichelt hat. Die ist auch ohne Leine gelaufen. Manchmal hat man vielleicht einmal kurz diskutiert, aber dann lief das. Hunde Begegnungen (Rüden) kein Problem. Hündinnen nach tagesform und sympathie. Sie hat sich wie blöd gefreut wenn sie gemerkt hat, es geht zum Tierarzt. Was sie schlecht konnte, war alleine bleiben. Da hat sie oft geheult wie ein Wolf. Besonders, wenn auch noch das Festnetz Telefon geklingelt hat. Oder sie hat aus protest den Müll ausgeräumt. Aber sie war mein absoluter Seelenhund. Wusste immer, was Sache ist und war die beste Medizin, wenn man mal traurig war oder einfach alles rückwärts und bergab lief. Bei Regen raus ? Vergiss es. Durch eine Pfütze laufen? Hast wohl eine Meise. Bei Feuerwerk hatte sie absolute Panik. War kaum ansprechbar. Für Pansen hätte sie mich verkauft. Ella hingegen kann problemlos alleine bleiben. Sie findet Auto fahren doof, macht es aber gut mit. Besuch wird meist für überflüssig befunden. Sie muss so vieles erst (kennen) lernen. So alltägliches. In einem hunde bett schlafen. Habe glaube noch nie so viel leberwurst verbraucht, geschweige denn Dinge damit eingeschmiert. 😂 Sie weiß, das ich sie beschütze, das sie sich hinter mir verstecken kann. Und sie kuschelt gerne. Das fordert sie auch immer ein. Und alles weitere... bleiben wir dran. Sie ist ein allwetter Hund, liebt Pfützen und den größten Schlamm. Feuerwerk (zumindest ihr erstes Silvester) heldenhaft gemeistert. Kann mit Pansen und solchen Sachen nichts anfangen. Klaut dafür Socken.

Doch, ich hab das verstanden 🤣, hast du gut geschrieben 👍

Ganz wichtig: Erst mal ganz tief durchatmen ☺️ Bei uns kamen die Probleme alle so nach und nach, daher kann ich dir nur sagen was ich machen würde, wenn alles auf einmal wäre. Ich würde mir erst einmal alles aufschreiben was es für Probleme gibt, dann würde ich auf die andere Seite schreiben, was ich im besten Falle erwarte bzw. was ist mir wichtig. Also zum Beispiel gibt es ja Menschen die wohnen eh schon mitten im Nirgendwo und für die ist es vielleicht erst mal nicht so wichtig, dass der Hund problemlos Auto fahren kann, weil sie kaum Auto fahren müssen. Bei dir scheint es so zu sein, dass es euch helfen würde, wenn ihr „raus“ fahren könntet in Reizärmere Gegengen, also ist dir das wahrscheinlich wichtiger. Ich hoffe ich kann das einigermaßen verständlich erklären, meinen ADHS Kopf zu verstehen ist manchmal nicht so leicht 🙈 Und dann würde ich die Probleme mit dem was mir wichtig ist abgleichen und vielleicht eine Art Pyramide bauen. Also welches Fundament brauche ich? Orientierung, Bindung, Frusttoleranz (zum Beispiel) wie baue ich das auf? Übungen zur Orientierung, gemeinsame tolle Aktivitäten auf Spaziergängen (gemeinsam Dinge erkunden, balancieren, Slalom laufen etc.) und das ganze dann miteinander verknüpfen. Gott ich glaub das versteht kein Mensch was ich hier schreibe 🤣 Ich würde vielleicht wirklich erst das Thema Auto angehen, da gab es hier ja schon viele Tipps, die uns auch geholfen haben. Drinnen würde ich mehr auf Ruhe setzen und vielleicht Deckentraining beginnen (Hab ich doch richtig im Kopf, das sie dir viel hinterher läuft oder?) Hundebegegnungen würde ich auch erst mal soweit es geht vermeiden (komplett vermeiden funktioniert meiner Erfahrung nach eher weniger 😅) und die Gassirunden eher kurz halten. Wir sind über ein halbes Jahr nur einen Feldweg hoch und runter gelaufen. Aber wie gesagt. Wichtig ist erst mal durchatmen. Dodo wohnt seit anderthalb Jahren bei uns und ich hab wirklich oft verzweifelt im Bett gesessen und gesagt „ich kann das nicht, ich geb auf“ Er ist immer noch da und er bleibt auch, dafür haben wir schon zu viel geschafft 🙈 Ich weiß also wie schwer das ist, wenn der Alltag mehr durch Stress geprägt ist als durch Spaß, was man sich eigentlich erwünscht im Leben mit seinem Vierbeiner. Fühle dich gedrückt, ihr schafft das ❤️ Wenn der Höhlenausgang mit Steinen einstürzt, beginnt man auch mit dem ersten Stein von vielen, bis man in Freiheit ist, aber irgendwann ist es soweit

Da siehste mal wie unterschiedlich unsere Hunde sind. Das einzige was Roxy konnte war alleine bleiben. 🤣

Ja, gerade erledigt 🤣 Wir benutzen zur Zeit das Zahngel von das gesunde Tier abwechselnd mit Fingerling und Bürste. Roxy mag das Gel sehr gerne. Das putzen lässt sie brav über sich ergehen.

In meiner (naiven) Vorstellung hatte ich immer einen Hund, der mir früh die Zeitung holt. (Ich lese keine Zeitung in Papierform) und der einfach perfekt (was immer man unter perfekt versteht )hört und Gedanken lesen kann. Ja. Dann kam hier meine Spanierin ums Eck (Platz da, mir gehört die Welt, bei dir wohne ich ab sofort.) Und das war auch ganz genauso perfekt wie es war. Und man lernt so viel 😂 sie konnte auch nur "Sitz" und "bleib". Aber es hat völlig ausgereicht 😂 Würde es niemals anders machen und hätte es auch nicht anders gewollt.

Herrje, Lilly klappt ihr Mäulchen fest zu, nix zu machen mit Zähne putzen🤔

Lassie wird total überbewertet und wäre uns doch zu langweilig 😂😜

Lassie kann einpacken, gegen unsere tollen Vierbeiner 😂