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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Conny
14. Jan. 17:02
Oh ja, mir ist auch aufgefallen, die Verdauung der Straßenhunde ist solange robust bis sie in Berührung mit unserm industriell hergestellten Hundefutter kommt. Dann geht's bergab... 😅
Unsere Straßenhündin ist absolut nicht robust. Nach zahlreichen futterumstellungen aufgrund ständiger Ohrentzündungen mussten wir jetzt auf anallergiker Futter von Royal Canin umstellen 🤪wir hoffen, das hilft.
 
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Doro
14. Jan. 17:16
Unsere Straßenhündin ist absolut nicht robust. Nach zahlreichen futterumstellungen aufgrund ständiger Ohrentzündungen mussten wir jetzt auf anallergiker Futter von Royal Canin umstellen 🤪wir hoffen, das hilft.
Daumen sind gedrückt.
 
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Anna
14. Jan. 17:16
Vielleicht fangt ihr erstmal von der anderen Seite an? Wo denkst du denn, dass ihr bisher gute Fortschritte gemacht habt, seitdem sie bei euch oder bei dir ist? Gibt es Dinge, wo du sagen kannst „Hey, das klappt doch schon recht gut?“
Zuhause in der Wohnung. Ich würde sie auch mal gerne mit der Chihuahua Hündin meiner Eltern näher bringen aber ich weiß echt nicht wie . Ist das bei uns zu Hause eine gute Idee oder dreht sie dann auch ab und will spielen , wild sein usw. Wir drehen uns etwas im Kreis. Ich dachte ja mit dem Walk heute das wir so ein bisschen das Leinenpöbeln auch in den Griff bekommen mit der Zeit. Da sie sich ja auch an den anderen orientieren kann.
 
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Pixel
14. Jan. 17:44
Zuhause in der Wohnung. Ich würde sie auch mal gerne mit der Chihuahua Hündin meiner Eltern näher bringen aber ich weiß echt nicht wie . Ist das bei uns zu Hause eine gute Idee oder dreht sie dann auch ab und will spielen , wild sein usw. Wir drehen uns etwas im Kreis. Ich dachte ja mit dem Walk heute das wir so ein bisschen das Leinenpöbeln auch in den Griff bekommen mit der Zeit. Da sie sich ja auch an den anderen orientieren kann.
Damit sie sich an den anderen orientiert braucht sie zu denen eine Beziehung. Wir orientieren uns auch nicht an Fremden.
Und bevor das ist, steht die Beziehung zwischen euch eigentlich an erster Stelle. Wenn die stimmt, dann gehen auch solche Situationen.
 
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F.
14. Jan. 17:57
Wie handhabt ihr das bei TA Besuchen? Geht ihr da mit Maulkorb hin oder ohne? Gut, wir haben morgen Termin, so schnell trainiert sich das nicht, das ist klar. Und wir haben ja auch keinen. Habe bei meiner Spanierin nie einen gebraucht, sie ist liebend gern zum Tierarzt gegangen (da gab's schließlich Pansen).
Aber Ella hat ja totale Angst. Von daher ist der Gedanke, für künftige Besuche das zumindest zu trainieren.
 
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Karin
14. Jan. 18:33
Wie handhabt ihr das bei TA Besuchen? Geht ihr da mit Maulkorb hin oder ohne? Gut, wir haben morgen Termin, so schnell trainiert sich das nicht, das ist klar. Und wir haben ja auch keinen. Habe bei meiner Spanierin nie einen gebraucht, sie ist liebend gern zum Tierarzt gegangen (da gab's schließlich Pansen). Aber Ella hat ja totale Angst. Von daher ist der Gedanke, für künftige Besuche das zumindest zu trainieren.
Wir sind das erste Mal ohne Maulkorb hin, allerdings habe ich den Tierarzt vorgewarnt. Roxy war zwar sehr verängstigt hat sich aber alles wunderbar gefallen lassen. Nach dem Maulkorb Training sind wir dann dazu übergegangen den Korb mitzunehmen und eben bei Bedarf aufzuziehen. Wobei bei mir bereits die Entscheidung im Wartezimmer fällt ob Kinder dort anwesend sind.
 
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Karin
14. Jan. 18:37
Zuhause in der Wohnung. Ich würde sie auch mal gerne mit der Chihuahua Hündin meiner Eltern näher bringen aber ich weiß echt nicht wie . Ist das bei uns zu Hause eine gute Idee oder dreht sie dann auch ab und will spielen , wild sein usw. Wir drehen uns etwas im Kreis. Ich dachte ja mit dem Walk heute das wir so ein bisschen das Leinenpöbeln auch in den Griff bekommen mit der Zeit. Da sie sich ja auch an den anderen orientieren kann.
Hallo, ich habe leider nicht alles gelesen da ich ein Problemchen mit der Technik hatte. Vielleicht war sie mit so vielen Leuten und Hunde einfach überfordert und es wäre ne möglichkeit es erstmal nur mit 1 weiterem Mensch/Hund zu probieren. Ich denke das es wesentlich reizarmer für euch beide wäre.
 
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Nadine
14. Jan. 18:41
Wie handhabt ihr das bei TA Besuchen? Geht ihr da mit Maulkorb hin oder ohne? Gut, wir haben morgen Termin, so schnell trainiert sich das nicht, das ist klar. Und wir haben ja auch keinen. Habe bei meiner Spanierin nie einen gebraucht, sie ist liebend gern zum Tierarzt gegangen (da gab's schließlich Pansen). Aber Ella hat ja totale Angst. Von daher ist der Gedanke, für künftige Besuche das zumindest zu trainieren.
Ich hab ihn mittlerweile meist drauf. Brauchen tun wir ihn bei unserer Tierärztin nicht, aber sie freut sich trotzdem wenn er drauf ist. Einfach ein Stück Sicherheit. War auch total begeistert, als ich ihn fürs Blut abnehmen mal nachträglich aufgesetzt habe und Wayne freiwillig die Nase rein gesteckt hat 🤣
Beim Ersatztierarzt (ein Arschloch, sollte nicht mit Tieren arbeiten, sieht uns nie wieder) war er aber bitter nötig.

Wenn du Hilfe beim Maulkorb finden brauchst, helfe ich gern 😉
 
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Grit
14. Jan. 18:41
Noch eine Rumänin. Holly kam vor gut 3 Jahren mit 10 Monaten recht unsicher von der Straße zu mir in die Großstadt und ich liebe sie 😍
 
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Oskara
14. Jan. 18:46
Enja wollte absolut nicht auf den Platz zu den anderen. Wir blieben dann stehen bzw sie und ich dann zwangsläufig auch. Sie bellte dann alle von dort aus an. Die Trainerin kam zu mir und wir hatten alles besprochen da sie auch morgen zu einer einzelstunde kommt. Dann gingen alle los und wir wollten dann einfach hinterher soweit und so wie es geht. Keine Chance. Irgendwann sind wir dann nach Hause eben. Und auch da wieder sowie ein anderer Hund wird gebellt und so an der Leine gesprungen in alle Richtungen. Es ist Sau gefährlich einfach. Ich weiß nicht mehr wo ich anfangen und wo ich aufhören soll. Ich finde sie muss unbedingt mal auf den Freilauf aber da ist ja das Ding mit dem Auto fahren eben. Nun wollte ich heute mal langsam anfangen damit sie so langsam ein Gefühl bekommt das an der Leine eben an d er Leine ist und alles weitere wie springen und spielen nicht.
Ich finds echt gut, dass ihr mit einer Trainerin arbeitet, aber für mich hört es sich danach an, dass zu früh ist für eine Gruppe. Wir waren 1 knappes Jahr im Einzeltraining, bevor wir in eine Gruppe gegangen sind (und die besteht insgesamt nur aus 2-3 Teams).

Das erste halbe Jahr konnten wir mit Cathan im Großen und Ganzen nur Schadensbegrenzung betreiben und unser Bestes tun, damit sich doofe Gewohnheiten so wenig wie möglich etablieren. So lange hat es gedauert, bis er draußen soweit mit den Reizen und seiner Erregung klargekommen ist, dass er zumindest halbwegs ansprechbar war. Parallel haben wir drinnen (da war er auch von Anfang an super und entspannt) etwas aufgebaut, dass er so super findet, dass wir ihm draußen auch was anzubieten haben, das er wichtig genug findet. Das war bei ihm der Futterbeutel, über den er sein gesamtes Futter bekommen hat. Das hat auch echt gut funktioniert - er braucht für alles einen Sinn und den hat der Futterbeutel damit bekommen.

Draußen haben wir solange versucht, Begegnungen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen (indem wir den Weg geändert haben oder ins Gebüsch gegangen sind) und dort stimmlich gewünschtes Verhalten bestätigt haben (was Anderes ging in der Phase ja nicht, am Anfang gabs schon Lob für "nicht in die Leine springen" - hat aber auch regelmäßig nicht geklappt). Irgendwann, als er ohne Hunde nicht mehr völlig überfordert an der Leine (also nicht ständiges Springen), haben wir angefangen, fremde Hunde, bei denen er nicht groß reagiert hat "zu stalken". D.h. wir sind mit gehörigem Abstand hinterher gelaufen (immer weit genug, dass er sich nicht aufgeregt hat und sich noch ablenken ließ). Das war aber ein Verlauf von Monaten...

Nach ungefähr einem Jahr hat dann endlich Training begonnen, das sich auch so anfühlte. Das ging aber erst, als er draußen auch gut ansprechbar und umlenkbar war.

Du schreibst, dass du das echt gefährlich findest. Was befürchtest du da? Wenn du Angst hast, dass Enja beißen könnte, dann könntest du einen Maulkorb trainieren (was grundsätzlich eine gute Idee ist) und ihn zumindest am Anfang aufsetzen. Unabhängig davon, wie real die Gefahr ist, kann er dir Sicherheit geben. Falls du eher fürchtest, dass sie sich losreißt, könnte eine zweite Sicherung (z.B. eine am Körper befestigte Leinel helfen.