Ja ich find es auch sehr wichtig das man dem eigenen Hund alles wegnehmen kann. Ich hab das mit Roudy auch geübt, und nicht weil ich die stärkere bin. Sondern weil er draussen ein Staubsauger ist. Ich kann ihm draußen jederziit ins Maul langen und ausräumen. Ich lang ihm auch ab und an ins Futter, wobei meine Hand dann ab währ 😅😅😅
Aber mir gegenüber macht er keine anstalten sein Futter zu verteidigen. Er weiss das er es wiederbekommt, und das kommt vom Training.
Sehe ich tatsächlich auch so.🫣
Ich MUSS dran KÖNNEN, ob ich dran gehe, ist dann noch mal was anderes.
Muck hat letztens auf einer Route einen Burrito oder Wrap (sowas in der Art halt) gefunden. Ein "ausspucken!" und das Teil lag wieder am Boden. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn er das gefressen hätte und es wäre ein Giftköder oder Geflügel gewesen. Abgesehen davon ist er ein Depp und schafft es, dass sich Kauzeug oben an seinen Gaumen oder hinten in den Rachen klebt. Da muss ich dann einfach dran können.🥲
In der Regel gibt es dann auch etwas. Entweder als tatsächlicher Tausch oder aber als Belohnung. Aber wenn ich mal nichts dabei haben sollte, muss ich eben auch so dran kommen.
Ich sehe das auch weniger als die demonstration meiner Macht, sondern eher als deutlichen Vertrauensbeweis. Er weiß, dass wenn ich ihm etwas wegnehme, es in Ordnung ist. Er kann sich aber auch darauf verlassen, dass ich ihm nicht einfach so mal was wegnehme und meine Nähe nicht zwingend bedeutet, dass ich an sein Zeug will. Mittlerweile kommt er manchmal auch an, knabbert an etwas und legt sich dabei auf den Rücken, damit beim essen noch der Bauch gekrault werden kann.