Beim Trockenfutter bin ich aktuell bei VeggieDog und InsectDoc von GreenPetfood. Da bin ich aber auch unentschieden, ob ich damit so zufrieden bin und beobachte da aktuell quasi noch kritisch.
Zur Zusammensetzung habe ich bei einem Buch über Barf angefangen, in dem am Anfang auch die "Theorie" erklärt wurde und mich dann noch in weiteren Quellen (Laden, Internet) schlau gemacht. Da hängt viel von Alter, Größe und teilweise auch Rasse ab (z.B. haben windhundartige einen leicht anderen Stoffwechsel). Zusätzlich kommen dann noch verschiedene Randbedingungen. So hatte unser erster Kater Nierenprobleme, weswegen wir den Kalzium aus den Knochen viel durch Eierschalenpulver ersetzt, um weniger Phosphor zu füttern. Aber das fühlte sich teilweise wirklich wie Detektivarbeit an. Die Antwort ist also leider nicht ganz einfach, aber ich fand das Buch am Anfang gut, um erst mal die Zusammenhänge zu verstehen.
Was bei den Nachforschungen im Barf-Kosmos manchmal anstrengend ist, ist die häufige Überzeugung, dass nichts anderes gut sein kann. Das spiegelt sich oft auch in den Informationen wieder, weswegen ich die häufig für mich bewerte und nicht davon ausgehe, dass die objektiv geschrieben sind. (Im Laden, wo ich das Barf für meine Katzen kaufe, erwähne ich auch bewusst nicht, dass mein Hund Trockenfutter bekommt, weil ich auf die Diskussion einfach keine Lust habe 😬)
Ich warte auch immer auf die Fackeln und Mistgabeln wenn ich gefragt werde was ich Dodo fütter und dann sage „Nassfutter von Rinti“
Ja, wahrscheinlich nicht das beste Futter der Welt, aber er verträgt es und ich fang bei ihm mit seinem Magen nicht an großartige Experimente zu machen 😅
Meine Eltern haben damals Frolic und Pedigree gefüttert 🫣
Würde ich mit dem Wissen was ich dahingehen mittlerweile hab auch niemals füttern. Trotzdem sind unsere Hunde recht alt geworden. Also klar, qualitatives Futter ist wichtig, aber es ist leider kein Garant, dass der Hund für immer gesund ist und 16+ Jahre alt wird