Ja genau, das kommt immer auf den Hund an. Wir z.b. wären ohne Leckerli total aufgeschmissen. Da Roxy ja so gut wie gar nicht spielt und ich sie sonst nur schwer motivieren kann muss ich mit Keksen arbeiten um überhaupt an sie ran zu kommen. Mir selbst widerstrebt es absolut aber wir kommen so wenigstens voran. Es muß jeder für sich und den eigenen Hund eine Lösung finden. Man muss lernen das es nicht nur DEN einen Weg gibt sondern auch bereit sein etwas zu experimentieren und verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen. Ganz schlimm war es für uns als die erste Trainerin sagte das muss genau so gemacht werden und egal wie schwierig es ist wir müssen da durch. Einen Weg als eine Lösung . Totaler Quatsch! Alleine durch Beobachtung des Hundes hat man bereits gesehen das es so nix werden kann weil Roxy sich total gesperrt hatte. Da sollte jeder auf seine eigenes Gefühl achten.
Ach du, beim Rest kommen wir bei Maisie auch mit Keksen am weitesten.😅 Spiel geht manchmal auch, aber das nur, wenn das ihrer aktuellen Bedürfnislage entspricht. Nur bei der Leinenführigkeit mussten und müssen wir immer noch experimentieren. Wobei ich auch da sagen würde - es hat irgendwie alles aufeinander aufgebaut. Dass sie nun auf soziales Lob so reagiert, hat sicher auch besser funktioniert, weil wir anfangs gekekst haben etc.
Stimme dir da auch 💯 zu, dass dieses "so und nicht anders" einfach nicht für alle funktioniert und zu engstirnig gedacht ist. Ich glaube, Roxy und Maisie sind da ein gutes Beispiel, weil die beiden vom Charakter ja schon grundverschieden scheinen. 😅 Unsere erste Trainerin hatte bei der Leinenführigkeit ja auch nur Stehen bleiben parat und "das braucht Zeit". Hat für uns auch nach 6 Monaten nichts gebracht, weil Maisie sich dadurch einfach null beeindrucken lässt. Hat mich auch geärgert, dass da nichts anderes kam. 🤷♀️ War also steinig, aber so langsam grooven wir uns ein und wir merken Fortschritte. 💪