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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
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zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Franziska
14. Okt. 21:04
Wir reihen uns ein bei den Rumänen. Wayne kam ursprünglich nur auf Not-Pflegestelle zu mir (nach 2 Tagen in Deutschland wurde schon händeringend eine neue Stelle gesucht). Es haben sich keine geeigneten Adoptanten gefunden und er durfte bleiben. Bei uns zuhause ist er jetzt nach fast 6 Monaten definitiv angekommen, aber seine Unsicherheit hat er leider noch nicht abgelegt und reagiert aggressiv auf vieles Fremde. Wir arbeiten dran... Ein Bild vom Tag seiner Ankunft und zwei aktuelle :)
Total niedlich 🥰
 
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Pia
14. Okt. 21:06
Hm, irgendwie hat er ein Problem mit der Akzeptanz. Beobachte ihn mal wie er reagiert,wenn Dodo dabei ist und wie ,wenn Du alleine bei deinen Eltern bist. Ich meine klar der hat Hausrecht und Dodo muss sich seiner Meinung nach unterordnen.Bei unseren beiden ist es kein Problem.Der Lou,Hund von meinem Sohn,der über uns wohnt ordnet sich unter obwohl er größer ist und stärker. Raufen die beiden denn miteinander oder wie funktioniert das mit den beiden?
Die Thematik ist deutlich tiefer. Diego hat als Welpe schlechte Erfahrungen mit großen Hunden gemacht (wurde von 5 unangeleinten Hunden über den Haufen gerannt) es war viel Arbeit, dass er zumindest die Anwesenheit eines großen Hundes ertragen kann bzw. Je nach Hund akzeptiert. Die ersten Tage mit Dodo waren eine Katastrophe und wir dachten er müsse wieder weg (Hatten deswegen erst mal einen Pflegestellenvertrag um zu gucken ob es mit den beiden klappt) nach ein paar Tagen wurde es deutlich besser und sie lagen auch mal gemeinsam unter dem Tisch und kamen zur Ruhe. Allgemein wäre Diego immer noch lieber Einzelprinz, er spielt auch nur sehr selten mit Dodo, was aber auch an Dodo liegt der eben noch sehr stürmisch ist und halt deutlich größer. Im Sommer wurde es immer besser, weil den ganzen Tag die Türen offen waren, Dodo viel unten war und auch mit uns gemeinsam im Garten. Das sieht jetzt im Herbst/Winter eben anders aus. Dazu kommt aktuell, dass Dodo volle Lotte in der Pubertät ist und sowieso ganz schön abdreht, was für uns alle ganz schön stressig ist. Er kommt nicht zur Ruhe und das Bild zeigt sich dann auch wenn er bei meinen Eltern ist. Als wir unterwegs waren vorhin hat meine Mutter die beiden wohl trennen müssen, weil es ein Dauerknurren war. Diego wollte seine Ruhe haben und Dodo hat ihn ständig genervt (meine Mutter greift leider oft einfach zu spät ein, ich würde ihn schon daran hindern überhaupt zu Diego zu gehen). Es wartet jetzt einfach mit beiden Hunden sehr viel Training auf uns. Dodo der lernen muss auch bei meinen Eltern zur Ruhe zu kommen und Diego der lernen muss, dass er eben kein Prinz auf der Erbse ist und Dodo nunmal mit zur Familie gehört
 
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unbekannt
14. Okt. 21:16
Die Thematik ist deutlich tiefer. Diego hat als Welpe schlechte Erfahrungen mit großen Hunden gemacht (wurde von 5 unangeleinten Hunden über den Haufen gerannt) es war viel Arbeit, dass er zumindest die Anwesenheit eines großen Hundes ertragen kann bzw. Je nach Hund akzeptiert. Die ersten Tage mit Dodo waren eine Katastrophe und wir dachten er müsse wieder weg (Hatten deswegen erst mal einen Pflegestellenvertrag um zu gucken ob es mit den beiden klappt) nach ein paar Tagen wurde es deutlich besser und sie lagen auch mal gemeinsam unter dem Tisch und kamen zur Ruhe. Allgemein wäre Diego immer noch lieber Einzelprinz, er spielt auch nur sehr selten mit Dodo, was aber auch an Dodo liegt der eben noch sehr stürmisch ist und halt deutlich größer. Im Sommer wurde es immer besser, weil den ganzen Tag die Türen offen waren, Dodo viel unten war und auch mit uns gemeinsam im Garten. Das sieht jetzt im Herbst/Winter eben anders aus. Dazu kommt aktuell, dass Dodo volle Lotte in der Pubertät ist und sowieso ganz schön abdreht, was für uns alle ganz schön stressig ist. Er kommt nicht zur Ruhe und das Bild zeigt sich dann auch wenn er bei meinen Eltern ist. Als wir unterwegs waren vorhin hat meine Mutter die beiden wohl trennen müssen, weil es ein Dauerknurren war. Diego wollte seine Ruhe haben und Dodo hat ihn ständig genervt (meine Mutter greift leider oft einfach zu spät ein, ich würde ihn schon daran hindern überhaupt zu Diego zu gehen). Es wartet jetzt einfach mit beiden Hunden sehr viel Training auf uns. Dodo der lernen muss auch bei meinen Eltern zur Ruhe zu kommen und Diego der lernen muss, dass er eben kein Prinz auf der Erbse ist und Dodo nunmal mit zur Familie gehört
Klingt für mich sehr spannend.
Darf man fragen wie eure Trainingsansätze konkret aussehen?
 
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Regina
14. Okt. 21:18
Die Thematik ist deutlich tiefer. Diego hat als Welpe schlechte Erfahrungen mit großen Hunden gemacht (wurde von 5 unangeleinten Hunden über den Haufen gerannt) es war viel Arbeit, dass er zumindest die Anwesenheit eines großen Hundes ertragen kann bzw. Je nach Hund akzeptiert. Die ersten Tage mit Dodo waren eine Katastrophe und wir dachten er müsse wieder weg (Hatten deswegen erst mal einen Pflegestellenvertrag um zu gucken ob es mit den beiden klappt) nach ein paar Tagen wurde es deutlich besser und sie lagen auch mal gemeinsam unter dem Tisch und kamen zur Ruhe. Allgemein wäre Diego immer noch lieber Einzelprinz, er spielt auch nur sehr selten mit Dodo, was aber auch an Dodo liegt der eben noch sehr stürmisch ist und halt deutlich größer. Im Sommer wurde es immer besser, weil den ganzen Tag die Türen offen waren, Dodo viel unten war und auch mit uns gemeinsam im Garten. Das sieht jetzt im Herbst/Winter eben anders aus. Dazu kommt aktuell, dass Dodo volle Lotte in der Pubertät ist und sowieso ganz schön abdreht, was für uns alle ganz schön stressig ist. Er kommt nicht zur Ruhe und das Bild zeigt sich dann auch wenn er bei meinen Eltern ist. Als wir unterwegs waren vorhin hat meine Mutter die beiden wohl trennen müssen, weil es ein Dauerknurren war. Diego wollte seine Ruhe haben und Dodo hat ihn ständig genervt (meine Mutter greift leider oft einfach zu spät ein, ich würde ihn schon daran hindern überhaupt zu Diego zu gehen). Es wartet jetzt einfach mit beiden Hunden sehr viel Training auf uns. Dodo der lernen muss auch bei meinen Eltern zur Ruhe zu kommen und Diego der lernen muss, dass er eben kein Prinz auf der Erbse ist und Dodo nunmal mit zur Familie gehört
Ohja das ist nicht einfach, Diego muss seine Ruhe bekommen und das muss Dodo lernen und wenn er immer wieder erneut auf einen Platz gebracht wird wo er liegenbleiben muss, aber das kostet im Anfang Nerven.
Pubertät ist ohnehin eine schwierige Zeit.
 
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Pia
14. Okt. 21:49
Klingt für mich sehr spannend. Darf man fragen wie eure Trainingsansätze konkret aussehen?
Bei Diego bin ich mir noch nicht sicher wie wir es angehen, da muss ich mich noch mal mit unserem Trainer kurzschließen. Ich denke für den Anfang auf jedenfall runter vom Sofa, sobald er knurrt. Normalerweise setzt er sich dann nämlich gerne auf den Schoß meiner Mutter, getreu dem Motto „hier bin ich der König und keiner kann mir was“. Aber das werd ich noch in Erfahrung bringen ob es noch mehr Lösungsansätze gibt. Mit Dodo machen wir aktuell schon Deckentraining bei uns. Der bekommt jetzt unten auch noch ein eigenes Bettchen und dann wird das ganz dort ebenfalls gemacht. Wahrscheinlich erst mit mir und dann irgendwann mit meiner Mutter, schließlich muss er auf sie ja auch hören, er ist ja meistens dort wenn wir mal nicht zuhause sind. Allgemein versuchen wir mehr Ruhe in seinen Tag zu bringen. Gassi gehen wir aktuell fast nur Abends, weil Hundebegegnungen auch so ein Thema sind und so haben wir möglichst wenig Reize aktuell, was für die Leinenführigkeit im Moment wirklich wichtig ist. Pubertät sei dank stehen wir da nämlich auch wieder am Anfang 🤪
Also um grob zusammenzufassen: Diego runter von der Couch wenn er knurrt und Dodo auf seine Decke schicken um zur Ruhe zu kommen. So erst mal der Plan, außer unser Trainer macht einen anderen Vorschlag 😅
 
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Pia
14. Okt. 21:52
Ohja das ist nicht einfach, Diego muss seine Ruhe bekommen und das muss Dodo lernen und wenn er immer wieder erneut auf einen Platz gebracht wird wo er liegenbleiben muss, aber das kostet im Anfang Nerven. Pubertät ist ohnehin eine schwierige Zeit.
Ohja, aktuell kostet es uns wirklich nerven und ich weiß ehrlich gesagt auch wieder, warum wir eigentlich keinen so jungen Hund haben wollten 😅 Aber 1. es kommt anders 2. als man denkt 🙈 Jetzt ist er da und auch wenn es Arbeit ist bleibt er auch. In anderen Dingen läuft es perfekt, das muss ich mir immer wieder vor Augen führen. Er geht nicht an sein Futter ohne Freigabe sondern wartet ganz brav und er setzt sich vor jeder Tür brav ab und wartet bis wir ihm erlauben raus zu gehen. Er hinterfragt aktuell zwar auch sehr vieles (besonders beim Deckentraining, Stichwort: „Aber wenn nur das eine Pfötchen drauf liegt, bin ich quasi auch auf meiner Decke ☝🏼“ ) aber die Phase geht auch vorbei (Hoff ich 😅)
 
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Pia
14. Okt. 21:55
Wir haben jetzt grade zum Beispiel auch das Thema wieder. Wir waren grade auf unserer letzten Runde und er kommt wieder nicht runter. Tigert von A nach B, legt sich mal für ein paar Sekunden hin, geht dann wieder woanders hin und jammert immer mal wieder. Da hilft bei uns zum Beispiel nur konsequentes Ignorieren damit er runter kommt. Das kann je nach Tagesform aber auch mal 30 Minuten bis 1 Stunde dauern
 
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Regina
15. Okt. 05:33
Ohja, aktuell kostet es uns wirklich nerven und ich weiß ehrlich gesagt auch wieder, warum wir eigentlich keinen so jungen Hund haben wollten 😅 Aber 1. es kommt anders 2. als man denkt 🙈 Jetzt ist er da und auch wenn es Arbeit ist bleibt er auch. In anderen Dingen läuft es perfekt, das muss ich mir immer wieder vor Augen führen. Er geht nicht an sein Futter ohne Freigabe sondern wartet ganz brav und er setzt sich vor jeder Tür brav ab und wartet bis wir ihm erlauben raus zu gehen. Er hinterfragt aktuell zwar auch sehr vieles (besonders beim Deckentraining, Stichwort: „Aber wenn nur das eine Pfötchen drauf liegt, bin ich quasi auch auf meiner Decke ☝🏼“ ) aber die Phase geht auch vorbei (Hoff ich 😅)
Bestimmt,aber da gibt es ja doch eine Menge positives,dieses Abwarten und nur nach Freigabe hinzugehen ist ein toller Erfolg ebenso Deckentraining,da kannst Du echt stolz sein 👍
Vllt kommt er besser runter, wenn ihr ein Ritual einübt.Womit könntest Du ihn für längere Zeit beschäftigen....so dass er sich dabei denn herunterfährt?
Unser Lou ist so ein Hund der kaut an seinem Holz,da entspannt er...es ist ein spezielles Holz, mein Sohn hat das von Fressnapf geholt.
Es gibt sicher sicherlich etwas was auch ihm hilft 🐕🐾🐾
 
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Dogorama-Mitglied
15. Okt. 05:34
Habt ihr den Thread gelesen mit dem Beißvorfall? Nimmt mich irgendwie total mit.... (Aber nur lesen, wenn ihr stabil genug seid!)
Finde den nicht.
Wo steht der?
 
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Ralf
15. Okt. 07:10
Coco kam vor 8 Jahren zu uns. Eine Bekannte brachte mehrere Hund aus Serbien mit und wir sollten mal vorbeikommen und vielleicht einen mitnehmen. Eigentlich wollte sie uns einen anderen geben. Doch Coco setzte sich auf meinen Fuß und bewegte sich keinen Millimeter mehr. Also war sie es die mit uns ging. Sie wurde in Serbien getreten und geschlagen und dabei wurde ihr das linke Hüftgelenk ausgekugelt. Daraufhin sollte eigentlich in den Wald gebracht werden 😖. Das hat unsere Bekannte verhindert und sie mitgebracht. Es hat aber auch seine Zeit gedauert bis sie uns vertraut hat. Bei ihr durfte man nicht die Pfoten und den Schwanz anfassten. Aber jetzt ist alles problemlos möglich.
Charly wurde in einer Notstadion geboren und wir sollten ihn eigentlich auch nur zur Pflege, bis er vermittelt ist, nehmen. Na ja, hat nicht so geklappt 😇.
Bis auf, dass er ein Schisser ist, lässt er sich alles gefallen und ist voll kuschelig. Nur ist es problematisch das er jede Chance nutz um alleine auf Tour zu gehen. Wo wir bis jetzt nicht wissen wie wir ihm das abgewöhnen können.