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Ivonne
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Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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F.
9. Dez. 17:39
Doch, war ne ganz blöde Situation . Er mit Hund an der Leine, er stürzt, Hund erschreckt sich, Frau mit Mops an der Leine kommt um die Ecke, riesiger Hund schnappt Mops, Auge plumpst raus. 🤷‍♀️😢Schock für alle Beteiligten
Auge plumpst raus 😳 der arme Mops. Das ist ja fürchterlich
 
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Karin
9. Dez. 20:05
Ich meinte, ob es keine Leinenpflicht als Auflage gab. Bei uns ist in den meisten Gebieten auch Leinenpflicht. In manchen Gegenden dürfen Hunde auch frei laufen, sei denn sie haben eine Leinenpflicht als Auflage.
Nein, bislang haben sie nur die Auflage einen Maulkorb zu tragen bekommen bis alles geklärt ist. Bei uns gilt sowieso in Wohngebieten Leinenpflicht und dieser Hund kann man eh nicht frei laufen lassen .
Groß, sehr muskulös, weiß sein temperament nicht einzuschätzen, null leinenführig, nur quatsch im Kopf , dazu ein Herrchen der sehr freundlich, nett aber leider nicht konsequent ist und dieses Pony sehr verhätschelt. Er hat ihm einige Tricks beigebracht aber weder an der Leinenführung noch Rückruf wird gearbeitet. Macht mich immer traurig da der Hund sich nie auspowern kann.
 
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Karin
9. Dez. 20:06
Auge plumpst raus 😳 der arme Mops. Das ist ja fürchterlich
Ja absolut. Scheint aber bei den möpsen keine Seltenheit zu sein da die Augen so vorstehen und nicht richtig eingefasst sind. Sagte jedenfalls der Tierarzt.
 
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Fee
10. Dez. 05:44
Ja absolut. Scheint aber bei den möpsen keine Seltenheit zu sein da die Augen so vorstehen und nicht richtig eingefasst sind. Sagte jedenfalls der Tierarzt.
Ja, leider. Ein Teil der Qualzucht-Problematik. Die Köpfe sind zu klein und die Hunde wurden (Kindchen-Schema) extra so gezüchtet, damit sie auch im Erwachsenenalter "süß" und "knuffig" aussehen. Dazu zählen eben möglichst große Augen, die bei den Hunden so angezüchtet wurden. Der Kopf ist zu klein, viele leiden unter permanenten Kopfschmerzen und die Augen stehen raus, weil im Schädel kein Platz dafür ist. Aber es gibt ja leider nach wie vor Menschen, die das für normal/gesund und tatsächlich niedlich halten. Dass ein Auge dabei "rausplumpst" ist natürlich ein Worst-Case-Szenario, aber leider auch nicht so selten. :/
 
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Barbara
10. Dez. 07:43
Ja, leider. Ein Teil der Qualzucht-Problematik. Die Köpfe sind zu klein und die Hunde wurden (Kindchen-Schema) extra so gezüchtet, damit sie auch im Erwachsenenalter "süß" und "knuffig" aussehen. Dazu zählen eben möglichst große Augen, die bei den Hunden so angezüchtet wurden. Der Kopf ist zu klein, viele leiden unter permanenten Kopfschmerzen und die Augen stehen raus, weil im Schädel kein Platz dafür ist. Aber es gibt ja leider nach wie vor Menschen, die das für normal/gesund und tatsächlich niedlich halten. Dass ein Auge dabei "rausplumpst" ist natürlich ein Worst-Case-Szenario, aber leider auch nicht so selten. :/
😳
 
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Karin
10. Dez. 09:05
Ich verstehe echt nicht das man mit diesen krank gezüchteten Hunde heutzutage überhaupt noch Geld verdienen kann. Mittlerweile muss sich das doch echt rum gesprochen haben. Solange diese Hunde immer noch gekauft werden wird das Elend für diese Hunde nicht enden. Leider!
 
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Fee
10. Dez. 09:17
Ich verstehe echt nicht das man mit diesen krank gezüchteten Hunde heutzutage überhaupt noch Geld verdienen kann. Mittlerweile muss sich das doch echt rum gesprochen haben. Solange diese Hunde immer noch gekauft werden wird das Elend für diese Hunde nicht enden. Leider!
Sollte man annehmen, ja. Aber dazu trifft man leider mehr Menschen, die die Augen vor der Wahrheit verschließen, als welche, die objektiv sagen können, dass es diesen Hunden nicht gut geht. ¾ der Besitzer solcher Hunde, behaupten auch steif und fest, dass der eigene Hund keine Probleme hat.

Ich habe letztens im Wald einen Hund getroffen, da hätte ich weinen können. Wenn ich mich richtig erinnere Mops-Pekinese-Beagle. Der ganze Körperbau war so kaputt, dass der Hund kaum richtig gelaufen ist. Die Augen standen weit hervor und nicht mal die Zunge hatte in dem viel zu kleinen Kiefer platz. Ich war in Begleitung und die beiden haben sich kurz unterhalten. Und ohne, dass es Thema war (sie haben sich nur über das Alter der Hunde unterhalten), sagt die Dame, dass der Hund ein kleiner Mischling sei und deswegen so jung rüber käme, aber er gesundheitlich top fit sei. Sie sagte wortwörtlich, dass da ja ein Beagle drin ist. "Wäre kein Beagle drin, wäre der Hund eine Qualzucht, aber so ist er gesund."

Und solange es solche Leute gibt, die sich mit dem Thema nicht ausreichend beschäftigen und solche Aussagen verbreiten (meine Begleitung hat sofort den objektiven Blick verloren und der Besitzerin geglaubt, dass der Hund von vorne bis hinten gesund, ohne Auffälligkeiten und ohne Probleme sei - denn die sollte es ja wissen), wird es auch immer Leute geben, die weiterhin behaupten, dass diese Hunde gesund sind.☹️Und das ist in einem Gespräch entstanden, wo es nur ums Alter ging! Bei Gesprächen wo es tatsächlich um die Gesundheit geht, kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln...
Aber "die großen Augen sind so drollig", "das Schnarchen so süß" und "die Atmung frei". Und dann noch der Irrglaube, bei z.B. französischen Bulldoggen, dass diese gut atmen können, nur weil sie tatsächlich mal eine lange Schnauze haben. Es gibt Hunde die ständig ihr Futter hochwürgen, weil die Speiseröhre kaputt gezüchtet wurde, aber eine Operation kostet den Leuten zu viel Geld und sie würde sich "bei einer Bulldogge ja nicht lohnen". Dass immer noch solche Tiere produziert werden, ist einfach nur frustrierend und zum heulen. Vor einigen Jahren noch, hätte man vielleicht eingreifen können und bestimmte Rassen noch wieder gesund bekommen, aber so, sollte man dafür sorgen, dass einige Rassen (leider) aussterben sollten. Einige dieser Rassen kann man einfach nicht mehr gesund züchten und dann sollte man es, den Tieren zu Liebe, doch einfach lassen.
 
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Karin
10. Dez. 10:04
Sollte man annehmen, ja. Aber dazu trifft man leider mehr Menschen, die die Augen vor der Wahrheit verschließen, als welche, die objektiv sagen können, dass es diesen Hunden nicht gut geht. ¾ der Besitzer solcher Hunde, behaupten auch steif und fest, dass der eigene Hund keine Probleme hat. Ich habe letztens im Wald einen Hund getroffen, da hätte ich weinen können. Wenn ich mich richtig erinnere Mops-Pekinese-Beagle. Der ganze Körperbau war so kaputt, dass der Hund kaum richtig gelaufen ist. Die Augen standen weit hervor und nicht mal die Zunge hatte in dem viel zu kleinen Kiefer platz. Ich war in Begleitung und die beiden haben sich kurz unterhalten. Und ohne, dass es Thema war (sie haben sich nur über das Alter der Hunde unterhalten), sagt die Dame, dass der Hund ein kleiner Mischling sei und deswegen so jung rüber käme, aber er gesundheitlich top fit sei. Sie sagte wortwörtlich, dass da ja ein Beagle drin ist. "Wäre kein Beagle drin, wäre der Hund eine Qualzucht, aber so ist er gesund." Und solange es solche Leute gibt, die sich mit dem Thema nicht ausreichend beschäftigen und solche Aussagen verbreiten (meine Begleitung hat sofort den objektiven Blick verloren und der Besitzerin geglaubt, dass der Hund von vorne bis hinten gesund, ohne Auffälligkeiten und ohne Probleme sei - denn die sollte es ja wissen), wird es auch immer Leute geben, die weiterhin behaupten, dass diese Hunde gesund sind.☹️Und das ist in einem Gespräch entstanden, wo es nur ums Alter ging! Bei Gesprächen wo es tatsächlich um die Gesundheit geht, kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln... Aber "die großen Augen sind so drollig", "das Schnarchen so süß" und "die Atmung frei". Und dann noch der Irrglaube, bei z.B. französischen Bulldoggen, dass diese gut atmen können, nur weil sie tatsächlich mal eine lange Schnauze haben. Es gibt Hunde die ständig ihr Futter hochwürgen, weil die Speiseröhre kaputt gezüchtet wurde, aber eine Operation kostet den Leuten zu viel Geld und sie würde sich "bei einer Bulldogge ja nicht lohnen". Dass immer noch solche Tiere produziert werden, ist einfach nur frustrierend und zum heulen. Vor einigen Jahren noch, hätte man vielleicht eingreifen können und bestimmte Rassen noch wieder gesund bekommen, aber so, sollte man dafür sorgen, dass einige Rassen (leider) aussterben sollten. Einige dieser Rassen kann man einfach nicht mehr gesund züchten und dann sollte man es, den Tieren zu Liebe, doch einfach lassen.
Ja , bin da absolut deiner Meinung . Wir leben schon in einer kranken Gesellschaft.
Schön ist ja relativ, was einem gefällt muss mir ja noch lange nicht gefallen aber den Gesundheitszustand kann man doch nicht schön reden und ich will doch für mein Tier nur das beste. So kann es doch eigentlich nicht egal sein wie krank der Hund ist nur um
" schön" zu sein.
 
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10. Dez. 10:43
Sollte man annehmen, ja. Aber dazu trifft man leider mehr Menschen, die die Augen vor der Wahrheit verschließen, als welche, die objektiv sagen können, dass es diesen Hunden nicht gut geht. ¾ der Besitzer solcher Hunde, behaupten auch steif und fest, dass der eigene Hund keine Probleme hat. Ich habe letztens im Wald einen Hund getroffen, da hätte ich weinen können. Wenn ich mich richtig erinnere Mops-Pekinese-Beagle. Der ganze Körperbau war so kaputt, dass der Hund kaum richtig gelaufen ist. Die Augen standen weit hervor und nicht mal die Zunge hatte in dem viel zu kleinen Kiefer platz. Ich war in Begleitung und die beiden haben sich kurz unterhalten. Und ohne, dass es Thema war (sie haben sich nur über das Alter der Hunde unterhalten), sagt die Dame, dass der Hund ein kleiner Mischling sei und deswegen so jung rüber käme, aber er gesundheitlich top fit sei. Sie sagte wortwörtlich, dass da ja ein Beagle drin ist. "Wäre kein Beagle drin, wäre der Hund eine Qualzucht, aber so ist er gesund." Und solange es solche Leute gibt, die sich mit dem Thema nicht ausreichend beschäftigen und solche Aussagen verbreiten (meine Begleitung hat sofort den objektiven Blick verloren und der Besitzerin geglaubt, dass der Hund von vorne bis hinten gesund, ohne Auffälligkeiten und ohne Probleme sei - denn die sollte es ja wissen), wird es auch immer Leute geben, die weiterhin behaupten, dass diese Hunde gesund sind.☹️Und das ist in einem Gespräch entstanden, wo es nur ums Alter ging! Bei Gesprächen wo es tatsächlich um die Gesundheit geht, kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln... Aber "die großen Augen sind so drollig", "das Schnarchen so süß" und "die Atmung frei". Und dann noch der Irrglaube, bei z.B. französischen Bulldoggen, dass diese gut atmen können, nur weil sie tatsächlich mal eine lange Schnauze haben. Es gibt Hunde die ständig ihr Futter hochwürgen, weil die Speiseröhre kaputt gezüchtet wurde, aber eine Operation kostet den Leuten zu viel Geld und sie würde sich "bei einer Bulldogge ja nicht lohnen". Dass immer noch solche Tiere produziert werden, ist einfach nur frustrierend und zum heulen. Vor einigen Jahren noch, hätte man vielleicht eingreifen können und bestimmte Rassen noch wieder gesund bekommen, aber so, sollte man dafür sorgen, dass einige Rassen (leider) aussterben sollten. Einige dieser Rassen kann man einfach nicht mehr gesund züchten und dann sollte man es, den Tieren zu Liebe, doch einfach lassen.
Genau so ist es bei unseren Nachbarn. Die finden das einfach nur lustig und niedlich an ihrem Frenchy. Das Wort Qualzucht hab ich da noch nicht fallen lassen.
Aber als ich meinte er kann nicht zubeißen, würde es aber, gerade beim Füttern und das Futter wieder weg nehmen, war man gleich persönlich angegriffen.
 
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Barbara
10. Dez. 11:10
Genau so ist es bei unseren Nachbarn. Die finden das einfach nur lustig und niedlich an ihrem Frenchy. Das Wort Qualzucht hab ich da noch nicht fallen lassen. Aber als ich meinte er kann nicht zubeißen, würde es aber, gerade beim Füttern und das Futter wieder weg nehmen, war man gleich persönlich angegriffen.
Einfach zurückhalten, ich weiß, manchmal ist es schwer, sich auf die Zunge zu beißen...manchmal ist kein Kommentar auch ein Kommentar. Wir, mit unseren Auslands-Mischlingen sind auch nicht überall gern gesehen😬... wo es doch so viele Hunde in den hiesigen Tierheimen gibt🫣