TierschutzhundeStammtisch🐕

Teebeutelsuche ist so unser „Wintersport“. Haben wir letzten Winter mit zwei verschiedenen geschafft. Die Beutel packe ich in einen Socken, weil sie diese immer ins Maul nehmen will. Die Gegenstandsuche haben wir stark vernachlässigt. Müssen wir wieder aufnehmen.

Probieren wir aus. Nächste Woche in unseren kurzen Runden aus.

Ganz ehrlich? Ich weiß nicht wie er das schafft 🤣
Wir haben so viel ausprobiert, so klappt es tatsächlich am
besten. Der kleine von meinen Eltern bekommt nur einmal am Tag Futter und sonst nur morgens ganz früh eins von diesen eingepackten Würstchen und wenn meine Mutter frühstückt ein bisschen Gurke. Manchmal sind Hunde einfach komisch 😅

Absolut, Bozo übersäuert überwiegend morgens, deswegen die späte Fütterung. Luna allerdings übersäuert eher abends, länger nach der Fütterung. Da bin ich noch am Detektiv spielen woran das liegt. Es muss irgendwie an einem Leckerchen oder Kauartikel liegen, den sie zwischendrin bekommt.

Da sind wir auch noch am experimentieren. Zur Zeit sind wir bei dreimal am Tag + zwischendurch und wenig Protein.

Cathan kann das auch schlecht auseinander halten, den Futterbeutel auf einmal nicht zu bringen. Deswegen nehme ich fürs Anzeigen auch meinen Beutel, der sonst am Gürtel hängt und aus dem ich unterwegs die Leckerli nehme. Der ist hinreichend anders. Und beim Suchen könntest du in ihrer Nähe bleiben, dann kannst du nach dem Finden schneller belohnen

Hallo, ja da mussten so ziemlich all unsere Hunde durch. Wie lange ist sie denn bereits bei euch? Zu anfangs helfen draußen immer gleiche , kurze, ruhige Wege zu gehen, den Hund viel beobachten zu lassen und selbst den Hund zu beobachten damit man erkennt wovor er Angst hat. Jeden Schritt in die richtige Richtung zu loben / belohnen ist ebenso sehr wichtig. Man muß sehr viel Zeit und Geduld investieren.

Hallo Ihr Lieben, ich hab drei Jungs... zwei ehemalige Strassenhunde aus Rumänien... Teddy und Fridolin.. und mein Riese... Tomy... von einer Muelldeponie aus Bosnien... es war in der ersten Zeit immer nicht einfach... alle Drei haben zuviel Schlimmes erlebt... aber ich habe mir ihr Vertrauen verdient und es sind soviele Gluecksmomente, die ich mit den dreien erlebe..

Hoffe ihr hattet alle einen schönen Sonntag!!!
Heute morgen war blanke Katastrophe bei der ersten Runde. Im Nachhinein aber völlig logisch, weil ich mich total gestresst habe und sich das natürlich übertragen hat. Innerlich hab ich mir schon in den Hintern gebissen, weil es natürlich Ella in keinster Weise geholfen hat.
Dann sind wir mittags gelaufen und haben erstmal im Wald gehockt, beobachtet und tief durchgeatmet. Dann war es auch wieder ok und die Runde war sehr entspannt und schön. Sind dann doch länger gelaufen als gedacht. Was aber völlig ok war.
Eben waren wir mal kurz draußen, kamen an einem Haus vorbei, der gerade die Rollläden runter gelassen hat. Waren solche, die man manuell bedient. Hier haben wir elektrische. Die sind natürlich mit ordentlich wumms nach unten gekracht und sie hat sich mächtig erschrocken. Rückwärtsgang eingelegt und wäre am liebsten auf und davon. Hat sich aber dann doch wieder beruhigt, ihren Hunde Kumpel getroffen und es war alles wieder gut. Dann hat sie eine weggeworfene Zigarette entdeckt, die noch leicht gequalmt hat. Wir haben uns drauf geeinigt, die lieber nicht zu beschnuppern.
Also heute lief es mal vorwärts, mal mit Karacho rückwärts. Aber das ist auch okay. Und es lag ja nicht an ihr.

Ich hätte mal eine Frage.
Am 31.10. hat Muck sich an einer Kralle verletzt. Ich weiß nicht genau wie es passiert ist. Ich kam nach Hause und da war es schon so (kann aber auch nicht ausschließen, dass es schon am Vorabend, bzw. in der Nacht darauf passiert ist). Die harte Hülle der Kralle war einmal längs gespalten, hat sich vom Leben abgelöst und ist ungefähr bei der Hälfte abgeknickt. Ich bin natürlich direkt zum Tierarzt gefahren, da es mir bei den Krallen deutlich an Erfahrung und Wissen fehlt. Unsere Tierärztin hat sich die Kralle angeguckt, eine "Diagnose" gestellt und danach trotzdem noch sechs Mal tief durchgeatmet und betont was für ein Glück wir haben (kurz vor, die Kralle muss gezogen werden). Sie scheint also selber nicht ganz überzeugt gewesen zu sein, wie schlimm es wirklich war und ob nicht doch noch mehr gemacht werden muss. Hat sich natürlich drum gekümmert und gesagt wie wir damit umgehen sollten, worauf geachtet werden muss und in welchen Fällen wir wiederkommen sollten.
Nun ist das ganze ja schon fast zwei Wochen her und ich versuche kleine Runden (mit Schuhen) zu gehen, da es ja leider überall ziemlich nass ist. Vor einigen Tagen sind wir etwas in Schlamm geraten (ohne Schuhe) und die Kralle hat sofort wieder angefangen zu splittern.

Nun also meine Frage: wie lange dauert es ungefähr, bis so etwas verheilt ist? Unsere Tierärztin sagte, dass sie zwei Wochen schätzen würde, aber die sind jetzt fast um. Die Kralle ist an sich relativ gut verheilt und macht auch keine Probleme. Nur kann sie Feuchtigkeit eben noch nicht ab. Das ist in dieser Jahreszeit natürlich ungünstig. Und langsam sitze ich auf heißen Kohlen, da Muck natürlich unausgelastet ist und langsam an die Decke geht.