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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Jule
11. Nov. 12:48
Mal gucken, wie gut sie zurechtkommen, wenn wir uns wo anders treffen. Es ist eben wirklich nicht ganz einfach mit der Hündin, trotz der sehr großen Distanz. Ich denke, wir werden beim nächsten Mal per Headset telefonieren, weil es auch nicht so hilfreich ist, wenn sie zu mir rüberbrüllen muss, was ich tun soll. Dann reagiert ihre Hündin natürlich auch schneller. Ich bleibe entweder stehen oder nach Aufforderung laufe ich hin und her. Sie pendelt mit ihrem Hund hin und zurück, je nach Erregungslevel. Eventuell machen wir beim nächsten mal eine Videoaufnahme für ihre Onlinetrainerin zur Auswertung. Ich hoffe, dass häufigere Treffen möglich sind, habe aber die Befürchtung, dass sie es ggf. auch auf Eis legt, weil es noch zu schwierig ist. Könnte ich auch verstehen. Anderseits ist es auch schlichtweg nicht möglich bei uns zu wohnen und sämtliche Hundekontakte komplett zu vermeiden, um keine schlechten Begegnungen zu haben. Dafür ist es hier zu stark frequentiert. Da ist ja super, Jule. Dann war es für beide Seiten erfolgreich, würde ich sagen. Klasse!
Hört sich herausfordernd an, v.a. wenn die Distanz noch so groß ist. Aber umso besser natürlich, daran zu arbeiten und dass du mit ihr trainierst. Und ihr könnt das sicher auch gut nutzen, oder? Finde es immer schön, wenn man da jemanden findet, mit dem man das üben kann. Ist manchmal gar nicht so einfach.
 
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Pia
11. Nov. 12:59
Aber reflexartige Handlungen, wie von deinem Freund, sind meistens die authentischsten und selten mit einer Emotion, wie Wut belegt. Das wird Dodo schon richtig verstanden haben, und als Grenze annehmen. Und er wird es deinem Freund nicht nachtragen. Oder? Welches Gefühl habt ihr, wenn ihr ihn jetzt beobachtet? Als ich den Welpen hier zur Pflege hatte, hatte der auch immer gleich mit dem Abschnappen als Spiel angefangen, sobald man sich im Schneidersitz auf den Boden gesetzt hatte.
Normalerweise ja, aber bei Dodo ist einfach alles ein bisschen anders. Der ist von sowas leider nur sehr kurz beeindruckt. Das kommt ja häufiger vor und ich bin ehrlich, der bekommt jedes Mal reflexartig eine geknallt. Ich bin Kein Freund von Gewalt, aber da ist bei mir die Grenze weit überschritten. Nachtragend ist Dodo sowieso nicht 😅
Wenn er mal so richtig anschiss bekommt, dann merkt man schon das er die folgenden Stunden eher unterwürfig ist, also die Ohren zurück legt, den Kopf runter, sich auf den Rücken legen, das volle Programm. Nachhaltig ändern tut sich aber nix, wenn er so hoch fährt ist das alles vergessen. Ich denke das Dodo die ersten Monate seines Lebens kaum bis gar keine Grenzen erlebt hat. Ich weiß nicht wie lange er in Italien auf der Pflegestelle war und was sie dort mit ihm gemacht hat aber als Welpe hat er glaub ich keine Grenzen gesetzt bekommen
 
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Pia
11. Nov. 13:17
Wir waren grad die Mittagsrunde und waren auch fast ne Stunde unterwegs jetzt (für unsere Verhältnisse, besonders wenn wir nicht weg fahren zum Gassi gehen schon sehr viel).
Trotz Wind war’s heute deutlich besser als gestern und ich hab heute auch mal die Schleppleine wieder dran gehabt, damit er ein bisschen laufen kann und wir ein bisschen Ball spielen können 😅
Macht er mittlerweile auch sehr gut. Auf dem Video sieht man ganz gut das er den Ball erst nicht gefunden hat und dachte ich verarsch ihn 😅 Zuerst dachte ich mir dann er will mich veräppeln und hat nur keinen Bock ihn zu suchen, aber dann hab ich wieder an die Farbskala gedacht 🤔
Als ich dann gesehen hab das wir das Feld mehr oder weniger für uns haben, hab ich die Schlepp mal losgelassen und hab mich dann mal umgedreht und bin weg gegangen. Wenn ich ihm akustisch helfe kommt er auch gleich mit. Wenn ich nichts sage läuft er bis zum Sankt Nimmerleinstag 🤣 Man hat aber schon gemerkt, dass er danach deutlich orientierter war, öfter stehen geblieben ist und immer mal Blickkontakt zu mir gehalten hat (da fliegen dann auch gleich die Leckerchen, aktuell müssen wir das Futter reduzieren 😅)
Im Moment müssen wir wieder sehr viel mit Leckerchen arbeiten, hab’s bei den ein oder anderen Dingen schon versucht auszuschleichen, aber gleich Verschlechterung bemerkt, also lieber weiter aufs Gewicht achten, als Fortschritte kaputt machen. Einmal gabs dann doch anschiss und als Konsequenz die kurze Leine, weil der Herr immer wieder ins Feld gerannt ist. Wie habt ihr das gehandhabt mit euren Hunden? Bzw. Wie habt ihr denen das verklickert, dass sie auf dem Weg bleiben? Es wird zwar besser, aber so richtig verstanden hat er das noch nicht, besonders wenn die Felder plötzlich geerntet sind.
Auf dem Rückweg nach Hause mussten wir dann wieder an den bellenden Hunden aus der Nachbarschaft vorbei (die könnte ich wirklich berechtigt mal beim Vet Amt anzeigen, die Hunde sind ständig alleine und dann den ganzen Tag/halbe Nacht im Garten und bellen) aber er ist schön brav an lockerer Leine neben mir hergelaufen, richtig gut!
 
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11. Nov. 13:23
Normalerweise ja, aber bei Dodo ist einfach alles ein bisschen anders. Der ist von sowas leider nur sehr kurz beeindruckt. Das kommt ja häufiger vor und ich bin ehrlich, der bekommt jedes Mal reflexartig eine geknallt. Ich bin Kein Freund von Gewalt, aber da ist bei mir die Grenze weit überschritten. Nachtragend ist Dodo sowieso nicht 😅 Wenn er mal so richtig anschiss bekommt, dann merkt man schon das er die folgenden Stunden eher unterwürfig ist, also die Ohren zurück legt, den Kopf runter, sich auf den Rücken legen, das volle Programm. Nachhaltig ändern tut sich aber nix, wenn er so hoch fährt ist das alles vergessen. Ich denke das Dodo die ersten Monate seines Lebens kaum bis gar keine Grenzen erlebt hat. Ich weiß nicht wie lange er in Italien auf der Pflegestelle war und was sie dort mit ihm gemacht hat aber als Welpe hat er glaub ich keine Grenzen gesetzt bekommen
Ja, das kann gut sein. Und wie ist es, wenn ihr diesen "ernsten" Ton vom "Anschiss" länger beibehaltet? Bleibt dann auch seine Haltung länger unterwürfig?
 
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11. Nov. 13:35
Wir waren grad die Mittagsrunde und waren auch fast ne Stunde unterwegs jetzt (für unsere Verhältnisse, besonders wenn wir nicht weg fahren zum Gassi gehen schon sehr viel). Trotz Wind war’s heute deutlich besser als gestern und ich hab heute auch mal die Schleppleine wieder dran gehabt, damit er ein bisschen laufen kann und wir ein bisschen Ball spielen können 😅 Macht er mittlerweile auch sehr gut. Auf dem Video sieht man ganz gut das er den Ball erst nicht gefunden hat und dachte ich verarsch ihn 😅 Zuerst dachte ich mir dann er will mich veräppeln und hat nur keinen Bock ihn zu suchen, aber dann hab ich wieder an die Farbskala gedacht 🤔 Als ich dann gesehen hab das wir das Feld mehr oder weniger für uns haben, hab ich die Schlepp mal losgelassen und hab mich dann mal umgedreht und bin weg gegangen. Wenn ich ihm akustisch helfe kommt er auch gleich mit. Wenn ich nichts sage läuft er bis zum Sankt Nimmerleinstag 🤣 Man hat aber schon gemerkt, dass er danach deutlich orientierter war, öfter stehen geblieben ist und immer mal Blickkontakt zu mir gehalten hat (da fliegen dann auch gleich die Leckerchen, aktuell müssen wir das Futter reduzieren 😅) Im Moment müssen wir wieder sehr viel mit Leckerchen arbeiten, hab’s bei den ein oder anderen Dingen schon versucht auszuschleichen, aber gleich Verschlechterung bemerkt, also lieber weiter aufs Gewicht achten, als Fortschritte kaputt machen. Einmal gabs dann doch anschiss und als Konsequenz die kurze Leine, weil der Herr immer wieder ins Feld gerannt ist. Wie habt ihr das gehandhabt mit euren Hunden? Bzw. Wie habt ihr denen das verklickert, dass sie auf dem Weg bleiben? Es wird zwar besser, aber so richtig verstanden hat er das noch nicht, besonders wenn die Felder plötzlich geerntet sind. Auf dem Rückweg nach Hause mussten wir dann wieder an den bellenden Hunden aus der Nachbarschaft vorbei (die könnte ich wirklich berechtigt mal beim Vet Amt anzeigen, die Hunde sind ständig alleine und dann den ganzen Tag/halbe Nacht im Garten und bellen) aber er ist schön brav an lockerer Leine neben mir hergelaufen, richtig gut!
Wir haben die Ansage: "auf den Weg", unterstützt mit dem Fingerzeig wo es gemeint ist. Früher hieß es noch "komm auf den Weg", da ich zwei Hunde habe muss ich meistens noch den entsprechenden Namen vor setzen.
Wenn der "Weg", wie jetzt oft, wegen den geernteten Feldern eher einer grasbewachsenen Streifenwiese gleicht, dann beschreibe ich es: Bozo, komm auf den grünen Weg, der ist jetzt grad bewachsen." denn jetzt sehen ja eher die Felder wie die Wege aus, wo wir sonst immer laufen.

Das habe ich Anfangs, sehr häufig wiederholen müssen - und bei Bozo geht ja kein Leckerle draußen. Aber es geht inzwischen gut.
Es ist immer besser das zu sagen, was ich von ihnen will, als das was ich nicht will. (funktionieren tut: komm raus aus dem Feld (oder komm auf den weg, zu uns beiden) was nicht klappt ist: geh nicht in das Feld - denn da signalisiere ich eher das Bild von "in das Feld")
 
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Pia
11. Nov. 13:37
Ja, das kann gut sein. Und wie ist es, wenn ihr diesen "ernsten" Ton vom "Anschiss" länger beibehaltet? Bleibt dann auch seine Haltung länger unterwürfig?
Das haben wir noch nicht versucht. Irgendwann lässt die Wut ja dann doch mal nach 🫣
Ich, und mittlerweile auch mein Freund, haben eh einen recht ernsten Ton wenn er was macht was er nicht soll (oder eben was nicht macht, was er soll 😅)
Er ist da auch echt anfällig für. Bestes Beispiel ist meine Mutter. Meine Mutter setzt sich bei ihm nicht durch, redet eher in Babysprache mit ihm und pusht ihn eher weiter hoch. Mittlerweile lass ich es einfach, hab’s aufgegeben sie „erziehen“ zu wollen 😅
Ich kann es leider auch nicht richtig mit Dodo trainieren, weil ich nicht immer dabei bin wenn die beiden aufeinander treffen. Mit meinem Vater ist es das genaue Gegenteil. Da freut Dodo sich und ist natürlich wuselig, springt ihn aber nicht an bzw. Lässt es wenn mein Vater ruhig und bestimmt „Nein“ sagt. Meine Mutter versteht es nicht 😅
 
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11. Nov. 13:41
Wir waren grad die Mittagsrunde und waren auch fast ne Stunde unterwegs jetzt (für unsere Verhältnisse, besonders wenn wir nicht weg fahren zum Gassi gehen schon sehr viel). Trotz Wind war’s heute deutlich besser als gestern und ich hab heute auch mal die Schleppleine wieder dran gehabt, damit er ein bisschen laufen kann und wir ein bisschen Ball spielen können 😅 Macht er mittlerweile auch sehr gut. Auf dem Video sieht man ganz gut das er den Ball erst nicht gefunden hat und dachte ich verarsch ihn 😅 Zuerst dachte ich mir dann er will mich veräppeln und hat nur keinen Bock ihn zu suchen, aber dann hab ich wieder an die Farbskala gedacht 🤔 Als ich dann gesehen hab das wir das Feld mehr oder weniger für uns haben, hab ich die Schlepp mal losgelassen und hab mich dann mal umgedreht und bin weg gegangen. Wenn ich ihm akustisch helfe kommt er auch gleich mit. Wenn ich nichts sage läuft er bis zum Sankt Nimmerleinstag 🤣 Man hat aber schon gemerkt, dass er danach deutlich orientierter war, öfter stehen geblieben ist und immer mal Blickkontakt zu mir gehalten hat (da fliegen dann auch gleich die Leckerchen, aktuell müssen wir das Futter reduzieren 😅) Im Moment müssen wir wieder sehr viel mit Leckerchen arbeiten, hab’s bei den ein oder anderen Dingen schon versucht auszuschleichen, aber gleich Verschlechterung bemerkt, also lieber weiter aufs Gewicht achten, als Fortschritte kaputt machen. Einmal gabs dann doch anschiss und als Konsequenz die kurze Leine, weil der Herr immer wieder ins Feld gerannt ist. Wie habt ihr das gehandhabt mit euren Hunden? Bzw. Wie habt ihr denen das verklickert, dass sie auf dem Weg bleiben? Es wird zwar besser, aber so richtig verstanden hat er das noch nicht, besonders wenn die Felder plötzlich geerntet sind. Auf dem Rückweg nach Hause mussten wir dann wieder an den bellenden Hunden aus der Nachbarschaft vorbei (die könnte ich wirklich berechtigt mal beim Vet Amt anzeigen, die Hunde sind ständig alleine und dann den ganzen Tag/halbe Nacht im Garten und bellen) aber er ist schön brav an lockerer Leine neben mir hergelaufen, richtig gut!
Sieht doch alles super aus! Und da hat er sich im ersten Video sogar noch zuerst bedankt, dass du ihm die Freigabe um den Ball herzurennen gegeben hast. Ich persönlich, würde ihn nach dem Ball holen, nicht unbedingt mit dem zerren noch weiter aufdrehen, sondern ihn mit dem Tausch der Ball gegen ein Leckerchen und das Aus ausführen, wieder etwas runter bringen, bevor die nächste Aktion startet.
 
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Pia
11. Nov. 13:41
Wir haben die Ansage: "auf den Weg", unterstützt mit dem Fingerzeig wo es gemeint ist. Früher hieß es noch "komm auf den Weg", da ich zwei Hunde habe muss ich meistens noch den entsprechenden Namen vor setzen. Wenn der "Weg", wie jetzt oft, wegen den geernteten Feldern eher einer grasbewachsenen Streifenwiese gleicht, dann beschreibe ich es: Bozo, komm auf den grünen Weg, der ist jetzt grad bewachsen." denn jetzt sehen ja eher die Felder wie die Wege aus, wo wir sonst immer laufen. Das habe ich Anfangs, sehr häufig wiederholen müssen - und bei Bozo geht ja kein Leckerle draußen. Aber es geht inzwischen gut. Es ist immer besser das zu sagen, was ich von ihnen will, als das was ich nicht will. (funktionieren tut: komm raus aus dem Feld (oder komm auf den weg, zu uns beiden) was nicht klappt ist: geh nicht in das Feld - denn da signalisiere ich eher das Bild von "in das Feld")
Ich sag meistens immer „raus da“ und zeig mit dem Arm bzw der Hand raus Richtung weg, dann kommt er teilweise auch raus. Oder wenn ich schon sehe das er rein will und nicht nur auf dem Grasstreifen (da darf er natürlich laufen), dann kommt schon ein „Nein“ oder „Ahah“
Das „Ahah“ weiß er mittlerweile schon ganz gut, dass es ein generelles „Vergiss was du vorhattest“ ist 😅
Allgemein spannend wie unterschiedlich die Hunde sind. Manche reagieren nur auf einzelne Wörter, andere auf ganze Sätze. Wenn er an lockerer Leine laufen soll heißt es bei uns „Bleib bei mir“, das klappt gut, alles andere hat er nicht wirklich verstanden
 
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Pia
11. Nov. 13:47
Sieht doch alles super aus! Und da hat er sich im ersten Video sogar noch zuerst bedankt, dass du ihm die Freigabe um den Ball herzurennen gegeben hast. Ich persönlich, würde ihn nach dem Ball holen, nicht unbedingt mit dem zerren noch weiter aufdrehen, sondern ihn mit dem Tausch der Ball gegen ein Leckerchen und das Aus ausführen, wieder etwas runter bringen, bevor die nächste Aktion startet.
Das Mach ich tatsächlich bewusst, ihn da was hoch zu pushen. Und das Zerren ist bei uns beim Ball spielen die Belohnung fürs bringen, damit er nicht nur Leckerchen in den Rachen bekommt 😅
Er liebt das Zerren und hat es mittlerweile als Belohnung schon gut akzeptiert.
Tauschen mit Leckerchen hat bei ihm auch nichts gebracht, da ist der Ball höher in der Priorität als das Leckerchen. Das hab ich anfangs versucht, aber gemerkt das er es besser versteht wenn ich den Ball einfach fest halte, mich anspanne und „Aus“ sage.
Wir machen nach solchen Aktionen wie Ball spielen oder fangen spielen auch immer eine kleine Pause, damit er wieder ansprechbar ist bevor wir weiter gehen
Mir ist es allgemein ja wichtig, dass er versteht wann Ende ist, deswegen pushe ich ihn je nachdem wie er drauf ist bewusst hoch um das Ende auch zu üben, das versteht er, zumindest draußen, auch langsam. Das kann der kleine von meinen Eltern richtig gut, wenn man mit dem spielt und der hoch fährt reicht ein „Schluss jetzt“ und der kommt sofort wieder runter als wäre nichts gewesen, das ist immer faszinierend
 
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11. Nov. 13:57
Ich sag meistens immer „raus da“ und zeig mit dem Arm bzw der Hand raus Richtung weg, dann kommt er teilweise auch raus. Oder wenn ich schon sehe das er rein will und nicht nur auf dem Grasstreifen (da darf er natürlich laufen), dann kommt schon ein „Nein“ oder „Ahah“ Das „Ahah“ weiß er mittlerweile schon ganz gut, dass es ein generelles „Vergiss was du vorhattest“ ist 😅 Allgemein spannend wie unterschiedlich die Hunde sind. Manche reagieren nur auf einzelne Wörter, andere auf ganze Sätze. Wenn er an lockerer Leine laufen soll heißt es bei uns „Bleib bei mir“, das klappt gut, alles andere hat er nicht wirklich verstanden
Das ahah, verwende ich genau so. Ich denke es kommt nicht auf die Sätze oder die Worte an, sondern die Erwartungshaltung, die der Mensch mit den Worten verbindet.

Das non verbale aus der Kommunikation, (Körperhaltung, Stimmlage, Absicht) das gut 90% in der Kommunikation aus macht und das die Hunde aufnehmen. Denn die menschliche Sprache werden sie nicht so lernen wie wir, aber das non Verbale, wenn es immer klar und eindeutig ist, daß können sie verstehen und von der hündischen Kommunikation übertragen (denn nur so können sie in einer Gruppe untereinander kommunizieren: Miemik, Körperanspannung, - Entspannung..., deswegen überlege ich mir auch oft, ob ich jetzt wirklich Zähne zeigen will, wenn ich ihn an lächle, oder ob er das jetzt wirklich als Liebkosung empfindet wenn ich ihn umarme, oder empfindet er es als "dominiert" werden, wie es andere Hunde tun, wenn sie den Kopf auf die Schulter des anderen Hundes absetzen. Wobei es mir bewusst ist, dass auch die Hunde unterscheiden, ob so eine Handlung nun vom Menschen kommt oder nicht - und sie sehr wohl lernen können, dass der Mensch das nicht so meint, wie es sich für sie vielleicht anfühlt.)