Absolut richtig. Luna wurde von den Vorbesitzern im Garten gehalten und aufgezogen. Da hatte sie wahrscheinlich nur Mäuse und Co zum Spielen. Bei uns ist sie mal aus dem Garten über den Zaun einem Hasen hinterher. Den hat sie wohl auch erwischt (ist jetzt bestimmt an die 8 Jahre her). Wir haben uns durch Training bei der Impulskontrolle ein paar Sekunden Reaktionszeit erarbeitet. Wenn die allerdings verstrichen sind, hab ich verloren.
Am Fahrrad haben wir es auch versucht, nur da war sie der Meinung ich jage mit. Deswegen haben wir das gleich sein lassen müssen, zu gefährlich.
Wenn ich sie während des Gassigangs permanent im Arbeitsmodus halte, dann bekommt sie vom Gassi nichts mit, demnach ist es ein Balancierakt da immer den Mittelweg zu finden.
Ich habe vor Jahren in einer Hundezeitschrift von einem Trainer - ich weiß nicht mehr in welcher Stadt - gelesen, der es geschafft hat, einem Hund, der 10 Jahre lang auf Griechenlands Straßen gelebt hat und sich durch jagen selbst verpflegt hat,zum Giftköder-Suchhund auszubilden. Der Hund und sein Frauchen werden (oder wurden, denn wahrscheinlich lebt der Hund nicht mehr.) landesweit gebucht, wenn irgendwo Giftköder gefunden wurden.
Wenn das bei einem Streuner gelingt,der 10 Jahre lang nur durch Selbstversorgung überlebt hat, könnte ich mir vorstellen, dass man das mit den meisten Hunden schaffen kann. Was meint ihr dazu?
Bei Mascha reißt eigentlich nur vei Eichhörnchen und Katzen die Hutschnur
Allerdings kommt sie SOFORT zurück, wenn ich unser "T-Wort" benutze: "Tschüss, dann geh ich allein nach Hause." und in die andere Richtung weggehe.
Dann dreht sie auf dem Absatz um und folgt mir.