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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26211
zuletzt 24. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Pia
22. Okt. 00:36
Kennt ihr das? Wenn man nur mal ganz kurz (oder vielleicht auch etwas länger) auf den Hund schaut, der gerade so süß daliegt. Und dann kommt die Frage von der Seite "Wann hast du mich eigentlich zuletzt so verliebt angesehen?" Und das Schlimmste ist, dass man es wirklich nicht beantworten kann 😂
Das ist bei uns zwar noch nicht der Fall, aber hier wird sich regelmäßig beschwert, dass der Hund mehr gekrault und gekuschelt wird als der Mann 🤣
 
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Fee
22. Okt. 05:49
Kennt ihr das? Wenn man nur mal ganz kurz (oder vielleicht auch etwas länger) auf den Hund schaut, der gerade so süß daliegt. Und dann kommt die Frage von der Seite "Wann hast du mich eigentlich zuletzt so verliebt angesehen?" Und das Schlimmste ist, dass man es wirklich nicht beantworten kann 😂
Nicht vom Partner, aber in der Freundesgruppe.😂"Ich möchte jemanden, der mich so anschaut, wie Fee den Muck." Die Messlatte scheint gegenüber den Vierbeinern ziemlich hoch zu liegen. Ich bin gerade nur erleichtert, dass es bei anderen auch so ist!😂
 
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Fee
22. Okt. 05:55
Liebe Karin, Hab Dank für deine Antwort. Und die Tipps. Er wird vom TH aus mit passendem Sicherheitsgeschirr und Halsband rausgegeben. Das habe ich mit der Schutzgebühr gleich zusammen überwiesen. Leinen habe ich zwei besorgt, mit Sicherheitskarabiner. Weil es immer nervig war, wenn unsere anderen Hunde sich mal wälzten und klick, war der Karabiner ab🫣 Wir haben auch einen Tracker besorgt. Und eine Art Jogginggurt für mich, um die eine Leine vom Geschirr aus dort einhängen zu können. Das Auto ist im Kofferraum so groß, dass wir, ohne es öffnen zu müssen, alles im Kofferraum machen könnten. Wenn was daneben geht. Er wird dort eine Hundebox haben, in der er reist. Das mit dem eingezäunten Hundeplätzen klingt super, da schaue ich mal nach, was Google hergibt. Zuhause haben wir alles eingezäunt, 1,80-2,20m hoch. Da durften immer alle Hunde erst raus, wenn das Tor geschlossen war. Wir haben auch derzeit hier die Kühe wieder stehen, das müssen wir alles langsam angehen. Auch am Anfang im Grundstück nur mit Schleppleine. Und wir fahren zusammen. Da sind zwei Fahrer im Auto vorhanden ☺️ Ich habe mich durchs ganze Internet gelesen und die Gespräche mit der Vermittlerin waren wirklich sehr informativ und aufschlussreich. Auch bei der Vorkontrolle konnten wir vieles klären. Heute in einer Woche haben wir ihn dann kennengelernt und morgen in einer Woche kommt er mit uns nach Hause. 🥰 Er hat einen eher ungewöhnlich Namen, kann man den mit 6 Jahren noch ändern? Wir finden ihn von der Aussprache her schwierig, gerade für den Rückruf, aber vielleicht ist es auch nur eine Gewöhnungssache. Obwohl mir ehrlich gesagt auch gar keiner einfällt für ihn 🤷🏼‍♀️ die Kids nennen ihn auch schon so, wenn sie von ihm sprechen oder etwas über ihn wissen wollen. Irgendwie ist der Gedanke, seinen Namen zu ändern, aber auch etwas komisch. Ein Kind, was man adoptiert, nennt man eigentlich auch nicht anders. Wie habt ihr das gehandhabt? Na mal sehen, wie sich alles fügt.🙏
Die Begründung mit der Adoption eines Kindes war auch immer mein Kriterium.🤭Muck war damals aber noch recht jung, seinen Namen hat nie jemand erwähnt und er wurde einfach "Goldi" genannt. Ich wollte ihn allerdings weder "Goldi" noch "Alex" rufen. Dadurch dass er den Namen noch nicht kannte, haben wir ihn tatsächlich einfach umbenannt. Dafür haben wir aber auch einige Tage gebraucht.
Bei einem älteren Hund sieht die Sache natürlich noch mal anders aus.🤭Je nach dem ist ein Namenswechsel sogar hilfreich, für einen Neustart. Wenn er allerdings auf seinen Namen hört und der nicht negativ verknüpft ist, würde ich mir das auch zwei Mal überlegen. Im Endeffekt interessiert uns Menschen das aber mehr, als den Hund selber.😂Kann man denn eventuell einen Spitznamen daraus drehen, der euch gefällt und trotzdem das Gefühlt gibt, dass der Hund seinen Namen behalten hat?
 
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Jule
22. Okt. 07:25
Liebe Karin, Hab Dank für deine Antwort. Und die Tipps. Er wird vom TH aus mit passendem Sicherheitsgeschirr und Halsband rausgegeben. Das habe ich mit der Schutzgebühr gleich zusammen überwiesen. Leinen habe ich zwei besorgt, mit Sicherheitskarabiner. Weil es immer nervig war, wenn unsere anderen Hunde sich mal wälzten und klick, war der Karabiner ab🫣 Wir haben auch einen Tracker besorgt. Und eine Art Jogginggurt für mich, um die eine Leine vom Geschirr aus dort einhängen zu können. Das Auto ist im Kofferraum so groß, dass wir, ohne es öffnen zu müssen, alles im Kofferraum machen könnten. Wenn was daneben geht. Er wird dort eine Hundebox haben, in der er reist. Das mit dem eingezäunten Hundeplätzen klingt super, da schaue ich mal nach, was Google hergibt. Zuhause haben wir alles eingezäunt, 1,80-2,20m hoch. Da durften immer alle Hunde erst raus, wenn das Tor geschlossen war. Wir haben auch derzeit hier die Kühe wieder stehen, das müssen wir alles langsam angehen. Auch am Anfang im Grundstück nur mit Schleppleine. Und wir fahren zusammen. Da sind zwei Fahrer im Auto vorhanden ☺️ Ich habe mich durchs ganze Internet gelesen und die Gespräche mit der Vermittlerin waren wirklich sehr informativ und aufschlussreich. Auch bei der Vorkontrolle konnten wir vieles klären. Heute in einer Woche haben wir ihn dann kennengelernt und morgen in einer Woche kommt er mit uns nach Hause. 🥰 Er hat einen eher ungewöhnlich Namen, kann man den mit 6 Jahren noch ändern? Wir finden ihn von der Aussprache her schwierig, gerade für den Rückruf, aber vielleicht ist es auch nur eine Gewöhnungssache. Obwohl mir ehrlich gesagt auch gar keiner einfällt für ihn 🤷🏼‍♀️ die Kids nennen ihn auch schon so, wenn sie von ihm sprechen oder etwas über ihn wissen wollen. Irgendwie ist der Gedanke, seinen Namen zu ändern, aber auch etwas komisch. Ein Kind, was man adoptiert, nennt man eigentlich auch nicht anders. Wie habt ihr das gehandhabt? Na mal sehen, wie sich alles fügt.🙏
Ihr seid ja klasse vorbereitet. Wie aufregend, ich erinnere mich auch noch an die Wochen vor Abholung. 😱 Ich bin gespannt, was du nächste Woche berichtest.

Name war bei uns auch so eine Sache. Sie hieß im Shelter bereits Maisie. Wir haben auch eine Namensliste gehabt, aber dadurch, dass wir vorab immer über sie als Maisie gesprochen haben, fühlte es sich dann für uns komisch an, sie hier noch umzubenennen. Außerdem muss ich jetzt immer an die Schauspielerin Maisie Williams denken. Die spielte bei Game of Thrones die kleine Arya und das passt so vom Charakter ganz gut. 😂
 
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Jule
22. Okt. 07:40
Wie habt ihr oder übt ihr Leinenführigkeit? Fenja ist die reinste Katastrophe an der Leine🙈. Wenn ich mit ihr üben möchte, bei ziehen stehenbleiben oder Richtungswechsel, dann flippt sie ständig aus also Schwanz einziehen und um mich herum hin und her. Sie läuft grundsätzlich vor mir nur am schnüffeln, oder wie momentan nach Kot suchen. Hab auch versucht das sie neben mir läuft mit leckerlie da ist sie aber nur am springen und total aufgeregt. Eine Weile lang hat es gut geklappt da war es mir auch egal wo sie läuft da sie nicht ständig in der Leine hing, aber momentan echt Katastrophe gehen teilweise nur ganz kurze Strecken da sie sonst wieder total gestresst ist.
Wir haben ja auch so eine Leinenzieherin und kommen da aber aktuell ganz gut voran. Ich kann nur empfehlen, doch mal eine:n Trainer:in draufschauen zu lassen, wenn es z.B. auch um zusätzliches Ausflippen bei Stress und Ruhe etc. geht. Da spielt doch viel rein.

Wir haben da mit unserer aktuellen Trainerin nochmal ganz am Anfang angefangen - Ruhe aushalten, Frustrationstoleranz ausbauen, nicht dran sein akzeptieren, Platzzuweisung akzeptieren. Ich weiß, dass davon nicht jeder Fan ist (Stichpunkt Decke 😉,aber eben auch draußen in Ruhe neben mir), uns hilft es momentan enorm. Meines Erachtens nach gibt es da keine one-size-fits-all-Lösung, da es sehr auf den Charakter des Hundes ankommt. Maisie ist z.B. superfreundlich und umgänglich mit Hund, Mensch und Kind, aber bringt auch ein gutes Selbstbewusstsein mit. Draußen will sie (auch altersbedingt) ihrer Wege gehen und erkunden - da sind wir dann halt auch in ihren Augen das nervige Anhängsel, das sie daran ihrer Ansicht nach hindert. Sie braucht da aktuell schon klare und auch sehr penibel eingehaltene Grenzen. Wir haben da einige Methoden durch und von Sachen wie Stehenbleiben, Blocken etc. lässt sie sich halt per se auch null beeindrucken und man muss echt mit ihr diskutieren. "Die läuft halt gerade draußen mit ausgestrecktem Mittelfinger durch die Gegend" meinte unsere Trainerin neulich. Ja, so fühlt es sich manchmal an. 😂 Aber gut, das ist momentan unsere einzige größere Baustelle und wir merken Fortschritte. 💪

Kurzum: Bei so kleinen Frustbolzen bringt keine Übung was, sondern man muss sich den Gesamtkontext anschauen. 😅
 
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Marita
22. Okt. 09:19
Wir haben ja auch so eine Leinenzieherin und kommen da aber aktuell ganz gut voran. Ich kann nur empfehlen, doch mal eine:n Trainer:in draufschauen zu lassen, wenn es z.B. auch um zusätzliches Ausflippen bei Stress und Ruhe etc. geht. Da spielt doch viel rein. Wir haben da mit unserer aktuellen Trainerin nochmal ganz am Anfang angefangen - Ruhe aushalten, Frustrationstoleranz ausbauen, nicht dran sein akzeptieren, Platzzuweisung akzeptieren. Ich weiß, dass davon nicht jeder Fan ist (Stichpunkt Decke 😉,aber eben auch draußen in Ruhe neben mir), uns hilft es momentan enorm. Meines Erachtens nach gibt es da keine one-size-fits-all-Lösung, da es sehr auf den Charakter des Hundes ankommt. Maisie ist z.B. superfreundlich und umgänglich mit Hund, Mensch und Kind, aber bringt auch ein gutes Selbstbewusstsein mit. Draußen will sie (auch altersbedingt) ihrer Wege gehen und erkunden - da sind wir dann halt auch in ihren Augen das nervige Anhängsel, das sie daran ihrer Ansicht nach hindert. Sie braucht da aktuell schon klare und auch sehr penibel eingehaltene Grenzen. Wir haben da einige Methoden durch und von Sachen wie Stehenbleiben, Blocken etc. lässt sie sich halt per se auch null beeindrucken und man muss echt mit ihr diskutieren. "Die läuft halt gerade draußen mit ausgestrecktem Mittelfinger durch die Gegend" meinte unsere Trainerin neulich. Ja, so fühlt es sich manchmal an. 😂 Aber gut, das ist momentan unsere einzige größere Baustelle und wir merken Fortschritte. 💪 Kurzum: Bei so kleinen Frustbolzen bringt keine Übung was, sondern man muss sich den Gesamtkontext anschauen. 😅
Ich bin tatsächlich auch der Meinung, dass man sich kleinere Stellvertreter im Alltag raussuchen kann (z.B. Sitzen bleiben, Deckentraining, …) um daran erstmal daheim zu arbeiten. So lernt man, sich durchzusetzen und der Hund lernt, dass man es ernst meint.

Wenn das dann daheim mit kleineren Konflikten klappt, kann man dann auf die größeren Übergehen😊
 
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Maja
22. Okt. 09:24
Ich wünsche euch einen schönen Sonntagmorgen 🙋🏼‍♀️
Wir hatten heute eine tolle lange Morgenrunde, alles war total entspannt. Wir haben unsganz in Ruhe einen liegenden Hund angeschaut und konnten als er aufgestanden ist ohne große Erregung dort Schnüffeln gehen. Als wir dann fast zuhause waren, kommt der Münsterländer vom Nachbarn angerannt, ohne Leine, Herrchen kam dann auch irgendwann aus der Tür. Der Hund flitzt auf uns zu, Lilly bellt ihn einmal an, ich kann sie zu mir rufen. Den Münsterländer interessiert das rufen des Herrchens null. Zum Glück konnte ich den Hund verbal weg schicken. Lilly ist weiterhin relativ entspannt und kann direkt ein paar Übungen machen, so dass sich der Münsterländer weiter entfernen kann. Wir gehen weiter, kommt direkt der nächste Hund, Lilly sieht ihn und läuft im Bogen weiter Richtung zuhause. Ich sag euch, ich bin so stolz auf meine Lilly, da ist es mir egal, das der Nachbarshund mal wieder unangeleint auf uns zu brettert.
Meine Trainerin hat beim letzten Training auch gesagt, das bei Lilly wohl ein Knoten geplatzt ist. 🥳 Ich finde es so großartig zu merken, wie das ganze Training langsam fruchtet.
 
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F.
22. Okt. 09:26
Das beschreibt es irgendwie sehr gut 😂🤯
Der Rückweg klappt bei uns auch immer besser wie der Hinweg. Da läuft sie durchaus an der lockeren Leine. Könnte für Außenstehende dann durchaus so aussehen als würde sie total schön an der Leine laufen.
😅
Heute meinte sie auch, aus dem Auto schießen zu müssen, wie ein Geschoss. Also sind wir wieder eingestiegen und haben erstmal ausgehalten. Sie hat natürlich gefiept. Dann beim nächsten Versuch ging es besser.
Das hatte sie eigentlich ganz gut drauf, erst auf das Signal zu warten, ehe sie aussteigen darf.
 
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Nicole
22. Okt. 09:47
Wir haben ja auch so eine Leinenzieherin und kommen da aber aktuell ganz gut voran. Ich kann nur empfehlen, doch mal eine:n Trainer:in draufschauen zu lassen, wenn es z.B. auch um zusätzliches Ausflippen bei Stress und Ruhe etc. geht. Da spielt doch viel rein. Wir haben da mit unserer aktuellen Trainerin nochmal ganz am Anfang angefangen - Ruhe aushalten, Frustrationstoleranz ausbauen, nicht dran sein akzeptieren, Platzzuweisung akzeptieren. Ich weiß, dass davon nicht jeder Fan ist (Stichpunkt Decke 😉,aber eben auch draußen in Ruhe neben mir), uns hilft es momentan enorm. Meines Erachtens nach gibt es da keine one-size-fits-all-Lösung, da es sehr auf den Charakter des Hundes ankommt. Maisie ist z.B. superfreundlich und umgänglich mit Hund, Mensch und Kind, aber bringt auch ein gutes Selbstbewusstsein mit. Draußen will sie (auch altersbedingt) ihrer Wege gehen und erkunden - da sind wir dann halt auch in ihren Augen das nervige Anhängsel, das sie daran ihrer Ansicht nach hindert. Sie braucht da aktuell schon klare und auch sehr penibel eingehaltene Grenzen. Wir haben da einige Methoden durch und von Sachen wie Stehenbleiben, Blocken etc. lässt sie sich halt per se auch null beeindrucken und man muss echt mit ihr diskutieren. "Die läuft halt gerade draußen mit ausgestrecktem Mittelfinger durch die Gegend" meinte unsere Trainerin neulich. Ja, so fühlt es sich manchmal an. 😂 Aber gut, das ist momentan unsere einzige größere Baustelle und wir merken Fortschritte. 💪 Kurzum: Bei so kleinen Frustbolzen bringt keine Übung was, sondern man muss sich den Gesamtkontext anschauen. 😅
Danke für die Infos. Ja auf der Suche nach geeigneten Trainer bin ich im Moment leider hier in der Umgebung nur „normal Hundeschule“ mit keinen oder nur wenig einzeltraining. Oder sie arbeiten nur nach einer bestimmten Methode und das bringt uns leider nicht weiter. Ja decken und Ruhe haben Training haben wir jetzt wieder langsam angefangen. Da sie mit meinen Kids immer noch teilweise schlecht zur Ruhe kommt.
 
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Irene
22. Okt. 09:57
Ich finde Tierschutzverein und die andere Vereine ein gute Sache solange sie nicht mißbraucht werden