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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Jule
21. Sept. 20:11
Und mit dieser Truppe fahren wir nächstes Jahr nach Polen an die Ostsee einschließlich Toto den ihr ja schon gesehen habt mit Roudy. Allerdings kommt Luka(schwarz-weiss) nicht mit. Der fährt leider ganz schlecht Auto, und ist ausserdem zu nervös und würde nicht mehr zur Ruhe kommen. Da er gsundheitlich angeschlagen ist, wollen wir ihm das nicht zumuten.
Na das wird sicher ne wilde Reise! 😍 Ich finde das so toll, wenn sich so ein Rudel gefunden hat. 🥰 Woher sind die alle? Auch teilweise aus dem Tierschutz? Und wie alt in etwa?
 
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Yvonne
21. Sept. 20:33
Na das wird sicher ne wilde Reise! 😍 Ich finde das so toll, wenn sich so ein Rudel gefunden hat. 🥰 Woher sind die alle? Auch teilweise aus dem Tierschutz? Und wie alt in etwa?
Von links nach rechts vorn
Finn 6j Bordermix TS, Raya 1j Huskymix TS Russland, Luca 1,5j TS Ungarn, Monty 8j Bobtail Zucht.
Hinten ist Moon 3j TS Rumänien, Roudy 2,5j TS Rumänien

Alle angeben ohne Gewähr 😆😆aber sollte so ungefähr stimmen. Alle diese Hunde haben irgendeine Macke, aber alle sind TOLL.
 
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Dagmar
21. Sept. 21:26
Hallo, unsere . stammt aus Rumänien und wohnt seit Oktober 2022 bei meinem Mann und mir. Sie ist eine ganz liebe Hündin, ca. 2,5 Jahre alt. Zu Hause top und hört absolut genial. Draußen etwas schwieriger, Leinenrambo hoch drei, ich sehe da totale Unsicherheit. Im gesicherten Freilauf( wir können sie nicht frei laufen lassen, weil sehr intensiver Jagdtrieb) zeigt sie,sich hingegen sozial und durchaus fähig, hündisch zu kommunizieren. Hier sind keinerlei Probleme. Hundeschule war nicht so erfolgreich, sie benötigt m.E . auch eher Einzeltraining. Hatten wir auch schon, wurde jedoch nicht besser. Wir vermitteln ihr Ruhe und Gelassenheit beim Leinenspaziergang, aber sie rastet völlig aus beim Anblick anderer Hunde. Dabei wechselt die Toleranz-Distanz ständig und es ist auch egal, ob es bekannte oder fremde Hunde sind, die uns entgegen kommen. Mittlerweile bin ich schon öfter gefallen und hab mich verletzt.
Meist sinds ja die Menschen am anderen Ende der Leine und ich würde so gern was ändern. Es wird zunehmend schlimmer. Sie zeigt dabei kein Schutzverhalten., interessiert sich nicht für ihren Menschen und orientiert sich nicht an uns. Ich empfinde es so, als sei sie unsicher. Wie kann ich ihr helfen? Zu Hause hört sie total klasse, habe viel auf non- verbale Kommunikation gesetzt gesetzt. Hab das Zeichen mit einem Wort verbunden und sie kann nun beides: verbale und non-verbale Anweisungen. Oft reicht sogar ein lieber Blick, ein Zwinkern...und die Süße versteht.
Draußen ist es leider nicht so toll ... im Gegenteil. Wir gucken auch, dass wir nicht schon im Vorfeld"Genervtheit" über die Leine übertragen und locker losgehen. Leinenführigkeit wird schon etwas besser, Hundebegegnungen leider immer schmmer.
Was muss ich an mir ändern, damit ich ihr helfen kann? Wir gehen aufrecht, vermitteln ihr, dass w i r alles regeln. Und dennoch ist jeder Spaziergang eine Qual. Sicher nicht nur für uns...auch für unsere Maus. Danke für jeden Tip.
 
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Jule
22. Sept. 04:07
Hallo, unsere . stammt aus Rumänien und wohnt seit Oktober 2022 bei meinem Mann und mir. Sie ist eine ganz liebe Hündin, ca. 2,5 Jahre alt. Zu Hause top und hört absolut genial. Draußen etwas schwieriger, Leinenrambo hoch drei, ich sehe da totale Unsicherheit. Im gesicherten Freilauf( wir können sie nicht frei laufen lassen, weil sehr intensiver Jagdtrieb) zeigt sie,sich hingegen sozial und durchaus fähig, hündisch zu kommunizieren. Hier sind keinerlei Probleme. Hundeschule war nicht so erfolgreich, sie benötigt m.E . auch eher Einzeltraining. Hatten wir auch schon, wurde jedoch nicht besser. Wir vermitteln ihr Ruhe und Gelassenheit beim Leinenspaziergang, aber sie rastet völlig aus beim Anblick anderer Hunde. Dabei wechselt die Toleranz-Distanz ständig und es ist auch egal, ob es bekannte oder fremde Hunde sind, die uns entgegen kommen. Mittlerweile bin ich schon öfter gefallen und hab mich verletzt. Meist sinds ja die Menschen am anderen Ende der Leine und ich würde so gern was ändern. Es wird zunehmend schlimmer. Sie zeigt dabei kein Schutzverhalten., interessiert sich nicht für ihren Menschen und orientiert sich nicht an uns. Ich empfinde es so, als sei sie unsicher. Wie kann ich ihr helfen? Zu Hause hört sie total klasse, habe viel auf non- verbale Kommunikation gesetzt gesetzt. Hab das Zeichen mit einem Wort verbunden und sie kann nun beides: verbale und non-verbale Anweisungen. Oft reicht sogar ein lieber Blick, ein Zwinkern...und die Süße versteht. Draußen ist es leider nicht so toll ... im Gegenteil. Wir gucken auch, dass wir nicht schon im Vorfeld"Genervtheit" über die Leine übertragen und locker losgehen. Leinenführigkeit wird schon etwas besser, Hundebegegnungen leider immer schmmer. Was muss ich an mir ändern, damit ich ihr helfen kann? Wir gehen aufrecht, vermitteln ihr, dass w i r alles regeln. Und dennoch ist jeder Spaziergang eine Qual. Sicher nicht nur für uns...auch für unsere Maus. Danke für jeden Tip.
Hallo Dagmar, wie seid ihr denn bisher an die Sache rangegangen bzw. was hat euch eure Trainerin geraten? Vielleicht könnt ihr ja auch nochmal eine/n andere/n Trainer/in zu Rate ziehen? Da gibt es ja ganz verschiedene Methoden, wo man auch einfach die passende für sich finden muss.
 
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Fee
22. Sept. 04:11
Ja, die Luna hatte das früher auch, mit den offenen Augen. Aber da blieben glaub die Lieder einfach nicht geschlossen wenn die Entspannung einsetzte. (wobei unsere Luna schläft eigentlich nie länger als 3-5 Minuten am Stück, dann ist sie wieder nur am Dösen oder im Halbschlaf. Wenn ich sie nicht stören will, dann muss ich immer nur ein paar Minuten warten, bis sie wieder wach ist.) Das ist aber inzwischen ziemlich weg. Unsere Trainerin meinte, als sie uns 2 Jahre später sah, dass die Luna von der Gesichtsmuskulatur her viel weicher geworden ist, könnte also sein, dass sie dadurch auch weniger Anspannung in Gesicht hat und nun die Augenlider eher zu bleiben.
Das mit den Augenliedern hat er auch ab und zu mal, aber ich meine wirklich richtig offen. So, dass ich denke er sei wach. Wir haben uns beide schon so manches Mal erschrocken.🤭Je nach dem schaut er einen sogar an, wenn er schläft und man ihn anspricht und danach fällt dann erst auf, dass er am schlafen war. Vielleicht ist das noch Teil vom Schlafwandeln.🤔Wenn er das länger nicht mehr gemacht hat, äußert sich das vielleicht so.
 
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Nadine
22. Sept. 05:37
Hallo, unsere . stammt aus Rumänien und wohnt seit Oktober 2022 bei meinem Mann und mir. Sie ist eine ganz liebe Hündin, ca. 2,5 Jahre alt. Zu Hause top und hört absolut genial. Draußen etwas schwieriger, Leinenrambo hoch drei, ich sehe da totale Unsicherheit. Im gesicherten Freilauf( wir können sie nicht frei laufen lassen, weil sehr intensiver Jagdtrieb) zeigt sie,sich hingegen sozial und durchaus fähig, hündisch zu kommunizieren. Hier sind keinerlei Probleme. Hundeschule war nicht so erfolgreich, sie benötigt m.E . auch eher Einzeltraining. Hatten wir auch schon, wurde jedoch nicht besser. Wir vermitteln ihr Ruhe und Gelassenheit beim Leinenspaziergang, aber sie rastet völlig aus beim Anblick anderer Hunde. Dabei wechselt die Toleranz-Distanz ständig und es ist auch egal, ob es bekannte oder fremde Hunde sind, die uns entgegen kommen. Mittlerweile bin ich schon öfter gefallen und hab mich verletzt. Meist sinds ja die Menschen am anderen Ende der Leine und ich würde so gern was ändern. Es wird zunehmend schlimmer. Sie zeigt dabei kein Schutzverhalten., interessiert sich nicht für ihren Menschen und orientiert sich nicht an uns. Ich empfinde es so, als sei sie unsicher. Wie kann ich ihr helfen? Zu Hause hört sie total klasse, habe viel auf non- verbale Kommunikation gesetzt gesetzt. Hab das Zeichen mit einem Wort verbunden und sie kann nun beides: verbale und non-verbale Anweisungen. Oft reicht sogar ein lieber Blick, ein Zwinkern...und die Süße versteht. Draußen ist es leider nicht so toll ... im Gegenteil. Wir gucken auch, dass wir nicht schon im Vorfeld"Genervtheit" über die Leine übertragen und locker losgehen. Leinenführigkeit wird schon etwas besser, Hundebegegnungen leider immer schmmer. Was muss ich an mir ändern, damit ich ihr helfen kann? Wir gehen aufrecht, vermitteln ihr, dass w i r alles regeln. Und dennoch ist jeder Spaziergang eine Qual. Sicher nicht nur für uns...auch für unsere Maus. Danke für jeden Tip.
Es liegt nicht immer alles am Halter, die Hunde haben auch eigene Gefühle und Erfahrungen 😉
Ich finde es immer unfair, wenn es heißt, du musst nur selbst ruhig bleiben. Natürlich hilft das manchmal und es ist der Situation einfach nicht zuträglich, wenn man selbst nervös wird. Aber in den meisten Fällen ist es nicht die (alleinige) Lösung. Und ganz im Ernst: mit einem pöbelnden Hund an der Leine kann man auch nicht einfach auf Ansage entspannt sein! Man muss gemeinsam mit dem Hund positive Begegnungen sammeln und dann kann man langsam gemeinsam entspannter an die Sache ran gehen.

Bei uns hängt die Distanz stark vom anderen Hund ab (schon schlechte Erfahrungen mit diesem Hund gemacht? Ist der andere Hund auch angespannt und droht vielleicht schon? Oder geht er einfach souverän seines Weges und beschwichtigt sogar? Kleine Hunde werden auch eher toleriert als große). Aber auch von der Situation - auf weitläufigem Gelände ist es deutlich einfacher als auf Feldwegen, auf denen man gezwungenermaßen frontal aufeinander zu geht.
Dadurch, dass ich meinen Hund gut lesen kann, erkenne ich sein Unwohlsein trotz der wechselnden Distanz meist rechtzeitig. Und kann dann entsprechend reagieren: Bogen laufen, anderweitig ausweichen, vielleicht stehen bleiben (er braucht länger, um die Situation einzuschätzen), umdrehen. Ihn einfach weiter mitnehmen, um ihm zu zeigen, dass mir die Begegnung nichts ausmacht, wäre kontraproduktiv - IHM macht sie ja was aus und mit jedem mal, wenn ich ihn in eine Begegnung rein zwinge zeige ich ihm, dass ich keine sinnvollen Entscheidungen treffe.
Dadurch, dass ich die Bedürfnisse meines Hundes erkenne und befriedige, vertraut er mir jetzt auch in näheren Situationen und bleibt entspannt.
Natürlich gibt es trotzdem Tage oder Begegnungen, wo alles nichts hilft und ich weder ausweichen noch umdrehen kann. Da muss man dann einfach durch und es danach schnell abhaken und was schönes machen.

Click4blick kann ich als Konzept zusätzlich empfehlen.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Sept. 06:53
Herdis sind speziell und nicht wie andere Hunde. Sie müssen vertrauen und alles ohne Druck denn sie denken selbstständig und wenn du nicht souverän bist vertrauen sie dir null
Genauso ist es. Habe jetzt den 2. Herdimix und finde diese Hunde einfach spannend und interessant
 
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Dogorama-Mitglied
22. Sept. 07:00
Hallo, ich möchte auch gerne mitmischen. Schön, dass man sich hier so gut austauschen kann. Wir haben einen Herdimix aus Rumänien, 8 Monate alt. Der Malinoismix und die Herdimaus aus Spanien sind leider schon im Hundehimmel. Ich würde es immer wieder so machen
 
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Dogorama-Mitglied
22. Sept. 07:07
Ist hier jemand, der eventuell als Pflegestelle noch freie Plätze hat? Suche dringend für die Schwestern von unserem Herdimix 2 Plätze.
 
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Yvonne
22. Sept. 07:10
Es liegt nicht immer alles am Halter, die Hunde haben auch eigene Gefühle und Erfahrungen 😉 Ich finde es immer unfair, wenn es heißt, du musst nur selbst ruhig bleiben. Natürlich hilft das manchmal und es ist der Situation einfach nicht zuträglich, wenn man selbst nervös wird. Aber in den meisten Fällen ist es nicht die (alleinige) Lösung. Und ganz im Ernst: mit einem pöbelnden Hund an der Leine kann man auch nicht einfach auf Ansage entspannt sein! Man muss gemeinsam mit dem Hund positive Begegnungen sammeln und dann kann man langsam gemeinsam entspannter an die Sache ran gehen. Bei uns hängt die Distanz stark vom anderen Hund ab (schon schlechte Erfahrungen mit diesem Hund gemacht? Ist der andere Hund auch angespannt und droht vielleicht schon? Oder geht er einfach souverän seines Weges und beschwichtigt sogar? Kleine Hunde werden auch eher toleriert als große). Aber auch von der Situation - auf weitläufigem Gelände ist es deutlich einfacher als auf Feldwegen, auf denen man gezwungenermaßen frontal aufeinander zu geht. Dadurch, dass ich meinen Hund gut lesen kann, erkenne ich sein Unwohlsein trotz der wechselnden Distanz meist rechtzeitig. Und kann dann entsprechend reagieren: Bogen laufen, anderweitig ausweichen, vielleicht stehen bleiben (er braucht länger, um die Situation einzuschätzen), umdrehen. Ihn einfach weiter mitnehmen, um ihm zu zeigen, dass mir die Begegnung nichts ausmacht, wäre kontraproduktiv - IHM macht sie ja was aus und mit jedem mal, wenn ich ihn in eine Begegnung rein zwinge zeige ich ihm, dass ich keine sinnvollen Entscheidungen treffe. Dadurch, dass ich die Bedürfnisse meines Hundes erkenne und befriedige, vertraut er mir jetzt auch in näheren Situationen und bleibt entspannt. Natürlich gibt es trotzdem Tage oder Begegnungen, wo alles nichts hilft und ich weder ausweichen noch umdrehen kann. Da muss man dann einfach durch und es danach schnell abhaken und was schönes machen. Click4blick kann ich als Konzept zusätzlich empfehlen.
Ja diese Erfahrung teile ich, es kommt oft auf den anderen Hund an. Bei Roudy sind es Hunde welche fixieren, die Rute stellen und ähnlich Sachen. Und der andere Hundehalter sieht das Problem nicht. Je nach tagesform ist dann meine tiefenentspannung nach der 3 Begegnung auch dahin 😐