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Jense
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Anzahl der Antworten 496
zuletzt 22. Juli

Tierschutz - Auslandstierschutz oder örtliches Tierheim?

Habe eben einen Bericht gelesen wo sich Tierschützer streiten, ob man Hunde aus dem Ausland adoptieren sollte? Oder die vollen Tierheime zu Hause unterstützen sollte ?Was denkst Du?Ich weiß auch nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Mai 15:43
Unser TH ist auch toll und sie waren froh wie ich bei ihnen in der Tür stand da ich mit 20 die alten Hunde haben möchte und es passte einfach bei uns. Aber die haben auch immer ein Auge drauf das das Alter zum Menschen und Tier passt. Finde ich auch immer gut
Super Maria👍👍. Wenn es ein gutes Tierheim ist, findet auch jeder Pott seinen Deckel.
Ich habe mit meinem Tierheim hier in Hamburg auch überhaupt keine Probleme. Die Mitarbeiter sind alle durch die Bank nett. Jeder Hund wird wirklich so beschrieben wie er auch ist. Habe ich bereits schon 2 x erleben dürfen.
Es gibt Ausnahmen, aber die bestätigen nicht die Regel 🙋
 
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Otis „The Angel“ ❤️
14. Mai 15:47
In Deutschland gibt es wenigstens keine Tötungsstationen. Und Hunde haben/kennen keine Nationalitäten. Ob aus Rumänien, Spanien oder Tierheim in Hamburg .. alles Lebewesen die leben sollen/wollen 💪🏻
 
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Dogorama-Mitglied
14. Mai 15:59
In Deutschland gibt es wenigstens keine Tötungsstationen. Und Hunde haben/kennen keine Nationalitäten. Ob aus Rumänien, Spanien oder Tierheim in Hamburg .. alles Lebewesen die leben sollen/wollen 💪🏻
Es wissen leider die Wenigsten, was in den Tötungsstationen abgeht. Nach wenigen Tagen werden die armen Seelen brutal ermordet. Wenn ich mir vorstelle, dass Schnutchen so ums Leben gekommen wäre.....Oder sein Vorgänger Joschi 😥😥
Ich bin dem Franziskus Tierheim unendlich dankbar, dass immer wieder gerettete Hundeseelen aufgenommen werden und nach wirklich guter Beschreibung des Hundes in ein tolles Zuhause vermittelt wird. Frank Weber ist für mich ein ganz toller Mensch 🙏
 
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Dogorama-Mitglied
14. Mai 17:36
Es wissen leider die Wenigsten, was in den Tötungsstationen abgeht. Nach wenigen Tagen werden die armen Seelen brutal ermordet. Wenn ich mir vorstelle, dass Schnutchen so ums Leben gekommen wäre.....Oder sein Vorgänger Joschi 😥😥 Ich bin dem Franziskus Tierheim unendlich dankbar, dass immer wieder gerettete Hundeseelen aufgenommen werden und nach wirklich guter Beschreibung des Hundes in ein tolles Zuhause vermittelt wird. Frank Weber ist für mich ein ganz toller Mensch 🙏
Das Problem an der Sache ist leider, dass die Nachfrage das Angebot regelt. Die „Rettung“ einzelner Hund verschlimmert somit das große Ganze. Das will immer keiner hören aber es wäre viel wichtiger, in den entsprechenden Ländern Aufklärung zu betreiben, Spenden zu machen, Kastrationen durchzuführen. Ich sehe den „Trend“, der ja in der Zeit des Lockdowns noch stärker wurde, sehr kritisch.
Ein anderer Aspekt ist: Es werden Hunde „gerettet“ aber die wenigsten „Retter“ reflektieren den Konsum tierischer Produkte. Da wird munter aus Rumänien ein Straßenhund adoptiert und am Abend wird schön Fleisch gegrillt. Speziesismus ist ein großes Unrecht. Mal drüber nachdenken. Ich werd mich zu dem Thema auf keine Diskussion einlassen, weil ich recht habe 🙂
 
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Michi
14. Mai 17:38
Das Problem an der Sache ist leider, dass die Nachfrage das Angebot regelt. Die „Rettung“ einzelner Hund verschlimmert somit das große Ganze. Das will immer keiner hören aber es wäre viel wichtiger, in den entsprechenden Ländern Aufklärung zu betreiben, Spenden zu machen, Kastrationen durchzuführen. Ich sehe den „Trend“, der ja in der Zeit des Lockdowns noch stärker wurde, sehr kritisch. Ein anderer Aspekt ist: Es werden Hunde „gerettet“ aber die wenigsten „Retter“ reflektieren den Konsum tierischer Produkte. Da wird munter aus Rumänien ein Straßenhund adoptiert und am Abend wird schön Fleisch gegrillt. Speziesismus ist ein großes Unrecht. Mal drüber nachdenken. Ich werd mich zu dem Thema auf keine Diskussion einlassen, weil ich recht habe 🙂
Du wirst dich auf keine Diskussion einlassen, weil du recht hast? Lustige Einstellung 😄
 
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Dogorama-Mitglied
14. Mai 19:21
Das Problem an der Sache ist leider, dass die Nachfrage das Angebot regelt. Die „Rettung“ einzelner Hund verschlimmert somit das große Ganze. Das will immer keiner hören aber es wäre viel wichtiger, in den entsprechenden Ländern Aufklärung zu betreiben, Spenden zu machen, Kastrationen durchzuführen. Ich sehe den „Trend“, der ja in der Zeit des Lockdowns noch stärker wurde, sehr kritisch. Ein anderer Aspekt ist: Es werden Hunde „gerettet“ aber die wenigsten „Retter“ reflektieren den Konsum tierischer Produkte. Da wird munter aus Rumänien ein Straßenhund adoptiert und am Abend wird schön Fleisch gegrillt. Speziesismus ist ein großes Unrecht. Mal drüber nachdenken. Ich werd mich zu dem Thema auf keine Diskussion einlassen, weil ich recht habe 🙂
Hä? 🤔😳
Du kannst eine Meinung haben. Damit hast Du aber noch lange nicht Recht!!
 
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R
15. Mai 10:17
In Deutschland gibt es wenigstens keine Tötungsstationen. Und Hunde haben/kennen keine Nationalitäten. Ob aus Rumänien, Spanien oder Tierheim in Hamburg .. alles Lebewesen die leben sollen/wollen 💪🏻
In Deutschland gibt es "noch" keine tötungsstationen... Wobei das wegspritzen und einschläfern bereits seit der Rasseliste unter "Notwendigkeit" betrieben wurde.
Ich mag Tierschutz. Aber auch hier im Forum sollte der massenimport als möglicher Faktor des Tierleids im Inland mitbetrachtet werden.
Es wird nie eine simple lösung geben und das Problem liegt klar auf der Hand. Das Glück des Einzelnen ist nicht das Glück von Allen und umgedreht. Genauso ist es wenn man einen Hund rettet. Beides ist in meinen Augen wichtig. Ob es eine Balance gibt, wage ich zu beschreiben. Mein Einzelglück mit meiner Tierschutzprinzessin ist sehr groß. Größer als hätte ich im Sinne des evtl kritischen massenimports auf diesen Weg verzichtet (habe sechs Jahre in Deutschland nach den Rahmenpunkten meines zukünftigen Hundes vergeblich gesucht).
Die Kettenreaktion war auch da... "Oh ist die süß" oder mit welchem Verein bist du zufrieden gewesen. Und immer sage ich diese, aber auch, das der fiese Transport umgangen werden kann durch die Massen bereits in Deutschland. Es sollte besser abgewogen werden können, wie stark die Hundedichte in den Gebieten ist, wie die Versorgung klappen kann, wie es mit notplätzen aussieht.
Tierschutz ist mir zu sehr zur unbedachten Maschine geworden und haben damit leider unsere Tierheime geflutet, welche vorab selbst abgewogen hatten mit Auslandshilfen.
 
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Ulrike
15. Mai 10:23
Ich hatte bis jetzt vier Hunde aus dem Ausland. Griechenland, Rumänien und Spanien. Ich habe auch noch einen Patenhund in einem spanischen Tierheim. Mir liegt der Auslandstierschutz sehr am Herzen, da es den Hunden dort viel schlechter geht als in Deutschland.
Bist Du Dir da sicher? Es gibt auch in Deutschland Tiere, die täglich darum bitten das ihr Leid beendet wird.
 
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Ulrike
15. Mai 10:27
Ich glaube, das Kastrationen in den Ländern viel sinnvoller wären. So ein Hundetransport zu den dummen Deutschen lohnt sich doch für die. Ich hatte 2 aus Rumänien 1 aus Polen. Ich habe das Gefühl die Hunde werden extra für uns gezüchtet.
 
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Ulrike
15. Mai 10:29
Das Problem an der Sache ist leider, dass die Nachfrage das Angebot regelt. Die „Rettung“ einzelner Hund verschlimmert somit das große Ganze. Das will immer keiner hören aber es wäre viel wichtiger, in den entsprechenden Ländern Aufklärung zu betreiben, Spenden zu machen, Kastrationen durchzuführen. Ich sehe den „Trend“, der ja in der Zeit des Lockdowns noch stärker wurde, sehr kritisch. Ein anderer Aspekt ist: Es werden Hunde „gerettet“ aber die wenigsten „Retter“ reflektieren den Konsum tierischer Produkte. Da wird munter aus Rumänien ein Straßenhund adoptiert und am Abend wird schön Fleisch gegrillt. Speziesismus ist ein großes Unrecht. Mal drüber nachdenken. Ich werd mich zu dem Thema auf keine Diskussion einlassen, weil ich recht habe 🙂
Ganz meiner Meinung!