Tierschutz - Auslandstierschutz oder örtliches Tierheim?

Habe mich hier mal ein wenig durch gelesen Habe mir so ein paar Gedanken gemacht Wenn ich das richtig sehe sind die aller meisten Hunde Welpen oder Junghunde also so bis 4 Jahre selten älter Was ist mit den älteren und den Muttertieren ich denke getötet oder gar nicht erst eingefangen weil man mit denen kein Geld machen kann Sicher nicht überall! Aber leider oft Alle wollen Hunde retten aber gerne junge Tiere Natürlich auch nicht alle! Aber es stimmt mich nachdenklich Auch ich will immer helfen bin aber echt überfordert🫣 Aber meine Tochter hat vor 3 Jahren eine 4 Jährige große Hündin übernommen von Anfang an krank Nach noch nicht ganz 3 Monaten haben sich die Tierarzt kosten auf fast 7000 Euro angesammelt Aber sie lieben sie halt Und nach 3 Jahren brauch sie immer noch Tierärztliche Hilfe jeden Monat Da kann man sich ausrechnen was da zusammen kommt Aber falls jemand sagt das kann mit einem Hund aus Deutschland auch passieren ja kann Aber das Tier muss leiden weil sie sehr brutal Kastriert wurde und dadurch Blase und Darm schwer verletzt wurden Das macht mich traurig und sehr nachdenklich

Finde es aktuell sehr klar. Viele junge Hunde wurden adoptiert, aktuell ist ein Überangebot an Abgaben. Also vorerst im Tierheim schauen, macht absolut Sinn. Der Tierschutz hat den Nachteil, dass man meist nur online ein paar Fakten zum Hund kennenlernt. Im Tierheim kann man sich ein echtes Bild machen. Auch Privatangaben sind zurzeit absolut massig vorhanden. Das macht mich traurig, aber das ist die Realität. Vor ein paar Jahren gab es keinen Wunschhund für mich in der Umgebung. Es war Schritt eins. Dann kam Tierschutz in Frage und ich setzte mich auch mit den Überraschungseffekten auseinander. Das sollte man nicht unterschätzen. Vermehrung einzugrenzen, also keine weitere wahllose Zucht, finde ich tatsächlich gut. Da es einfach zuviel ist, sooo viele Welpen und Junghunde unterzubringen, ohne sie zu potenziellen Problemhunden zu machen.

Für uns war nach Sally 🖤 klar das es wieder ein Hund aus dem lokalen TH wird. Dann ging es los: mein Mann, selbstständig, Büro im Haus, sei mit 61 zu alt. Ich mit 53 war genehm, gehe als Krankenschwester aber halt auch arbeiten. Und der Hund wäre maximal 2-4 Stunden ( und das nicht jeden Tag!) alleine. Von daher waren wir beim TH raus als Adoptanten. Zum Glück eine wirklich gute Orga gefunden welche seit Jahren eng mit 2-3 TH in Spanien zusammenarbeitet und dort sehr aktiv ist in Sachen Medizinische Versorgung/ Kastration der wild lebenden Katzen. Tja so zogen 2 Hunde ein… und wir sind mittlerweile Unterstützer der Organisation ( wie auch der Tiertafel hier im Ort und von Straßenkatzen Köln etc. Und war wichtig das beide bereits auf PS in D waren.

😤🙈 wenn man arbeitet geht's nicht, wenn man nicht mehr arbeitet ist man zu alt. Und vorher könnte man ausversehen Kinder kriegen, die den Hund verdrängen, oder die Beziehung könnte scheitern, aber Singles können erst Recht nicht alles unter einen Hut bekommen. ✌🏼✌🏼✌🏼 Ich finde es so gruselig, was ein Hundehalter mitbringen muss. Der perfekte Hundehalter ist am Ende dann nichts für den Hund der bestimmt woanders auch glücklich geworden wäre... Musste ich Mal wieder loswerden. Hab da einen inneren Frust ggü bestimmten Tierheimen, die mehr sammeln und verwahren...als ein zu Hause zu suchen. Geeignet sein, ist mir da manchmal ein rätsel. Vielleicht wenn man Hundetrainer ist, oder ein Tierheim führt.