Tierschutz - Auslandstierschutz oder örtliches Tierheim?

Also wir haben uns für ein Hund aus dem Ausland entschieden, weil sie sonst heute nicht mehr leben würde der Unterschied zu vielen Tierheimen aus dem Ausland ist dass wir keine Tötungsstationen haben .🐾🐶

Also. Wir haben vor 3 Wochen einen Mischlingsrüden aus Rumänien vom Tierschutz adoptiert. Wir haben es keine Sekunde bereut. Wenn man sich mal überlegt, was mit den Hunden dort so abgeht. Die werden gefangen und in die Tötungsstationen gebracht. Und dann wird entschieden, was mit den Tieren passiert. Die Tiere verdienen genauso eine reelle Chance wie die deutschen Hunde. Ich würde jederzeit einen Hund aus dem Ausland einen Deutschen Hund vorziehen.

Ich hatte bis jetzt vier Hunde aus dem Ausland. Griechenland, Rumänien und Spanien. Ich habe auch noch einen Patenhund in einem spanischen Tierheim. Mir liegt der Auslandstierschutz sehr am Herzen, da es den Hunden dort viel schlechter geht als in Deutschland.

Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie unser kleiner, liebe und schüchterne Hundemann mal in der Tötungsstation war. Das macht mich sehr wütend und traurig, dass im Ausland die Hunde nicht wie Hunde behandelt werden. Und wenn sie nicht das Glück haben, von Tierschutzorganisationen gesehen und wie unserer vor 5 Monaten nach Deutschland gebracht und in einem Tierheim - wo wir ihn letztendlich auch her haben - untergebracht wird, haben die Hunde keine Chance mehr zu überleben, weil sie in den Tötungsstationen einfach umgebracht werden. Das macht mich sehr sehr wütend....

Bubi ist unbewusst aus Ungarn. Ich sah es erst als ich ihn vom Tierheim übernahm und zu Hause den Impfpass sah. So sah ich auch 2 eingetragene ungarische Vorbesitzer. Denke danach sicher Tierschutz Ungarn. Eigentlich weiß ich somit eben so gut wie nichts von ihm. 🙄 Nur noch mehrere Besitzer in Deutschland. Da war er gerade 2 1/2 🤔

Ich habe meine letztes Jahr auch aus einer Tötungsstation in Rumänien bekommen. Natürlich muss man sich darüber klar sein, das diese Hunde vielleicht etwas mehr Zeit und Geduld brauchen, aber das kann dir mit Tierheimhunden und wie ich erstaunt bei bekannten festegestellt habe auch mit Hunden aus einer Zucht genauso passieren. Bis auf ein paar Unsicherheiten ist unser mittlerweile schon sehr gut drauf. Man muss halt wie bei allen Hunden mit ihnen arbeiten und bei vielen unserer Tierheime hier sind schon etwa 80 Prozent der Hunde aus dem Ausland. Meine war vorher einen Monat bei einer Pflegefamilie und die haben sie schon gut eingewöhnt und stubenrein war sie in der Zeit auch schon, was ich (warscheinlich meist aus Zeitmangel) bei Tierheimhunden nicht sagen kann. Bin super glücklich mit meiner Entscheidung und würde es immer wieder machen.

Mein kleiner saß in einem deutschen tierheim. Wir gingen eine Beziehung ein es war mir egal das er Rumäne ist. Ich meine sind wir ehrlich, es wird seinen Grund haben warum die deutschen tierheime Tiere aus dem Ausland aufnehmen obwohl sie überlaufen sind.

Auch ich habe meinen kleinen Schatz von einem Tierschutzverein. Sie wurde in Rumänien auf der Straße aufgelesen. Natürlich war die Anfangszeit alles andere als einfach aber was man an Liebe zurückbekommt ist unbeschreiblich 🥰

Ich finde es sinnvoller im Ausland vor Ort zu unterstützen, als die Tiere nach Deutschland zu holen.

Unsere ist aus Rumänien und direkt von dort zu uns gekommen. Wir hätten auch aus dem Tierheim einen Hund adoptiert, aber da wir arbeiten gehen (ja um sich Tiere zu leisten muss man komischerweise arbeiten 0.0 ) und junge Leute sind, die ja ganz bestimmt wenn Nachwuchs ansteht den Hund wieder abschieben 🙄 haben wir keinen bekommen und das obwohl wir nicht mal zur Miete sondern in Eigentum wohnen ... Und jetzt machen wir auch PS für den Verein, den wir auch sonst tatkräftig unterstützen.