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Celine
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Anzahl der Antworten 283
zuletzt 25. Juni

Tierheimpauschale - Zwangsabgabe Ja oder Nein?

Guten Abend, das Tierheim Berlin kommt immer mehr an seine Grenzen. Momentan kämpfen sie für eine Tierheimpauschale in Höhe von 2 Euro jährlich für jeden Berliner. Wie würdet ihr das finden? Hätte sowas überhaupt Chancen? Ich bin zwar im Tierschutz tätig und Spende bereits auch schon aber ich bin ehrlich gesagt nicht für eine derartige Zwangsabgabe. Es gibt Menschen, die mögen keine Tiere, müssen eh schon jeden Cent umdrehen oder bezahlen bereits massig an Hundesteuer. Da fände ich eine Zwangsabgabe kontraproduktiv. Sonst könnte man ja auch für Schulen, Infrastruktur und Rentner solche Abgaben erzwingen.
 
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Michael &
16. Juni 21:03
Das wäre wirklich wünschenswert.. Und bis das soweit ist, unterstütze ich die Tierheime der Umgebung gerne weiter.
Ich habe Tierschutzhunde gesittet, habe als Jugendlicher im Tierheim mitgeholfen und auch Gassirunden gedreht, weil ich Zuhause nie einen Hund halten durfte, Spende jedes Jahr bei Tierheimaktionen und werde es auch weiter tun! Und da ist manches Hundebett und Ähnliches dabei gewesen! Und für die Rentenzeit in 2-3 Jahren habe ich angedacht mich auch wieder aktiv zu beteiligen😉 Vielleich rundet das dein Bild von mir etwas ab und von Sunka auch, denn wir sind Tieren sehr verbunden und Retten sie auch gerne und Sorgen für Vögel und Igel und Verletzte 😉
 
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Takumi
16. Juni 21:09
Ich fände eine Abgabe von jeden für den falschen Weg.

Gerne kann die Hundesteuer pro Hund um EUR 5-10 p.a. erhöht werden und diese Mehreinnahme geht an den örtlichen Tierschutz der Gemeinde aber Leuten die Nix mit Tieren zu tun haben sollte es nicht aufgezwungen werden.

Ich könnte mir vorstellen, dass ansonsten bei einigen der Hass auf Tiere noch größer wird und deren Wut dann an hilflose Tiere ausgelassen wird.
 
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Kristina
16. Juni 21:09
Wir reden hier doch aber vom Tierheim Berlin, nicht von Grausamkeiten irgendwo im Ausland. Hier in Deutschland wird hungernden Kinder und Kriegsopfern geholfen.
Na aber auch nicht durch Zwangsabgaben....
 
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wolf
16. Juni 21:09
Die Gemeinden sind leider so klamm wie die Tierheime und dann fehlts halt woanders … Kindergarten, Kindertagesstätten, Feuerwehr, Verwaltung, Wasserwerke, Bauhof, … alles gemeindliche Aufgaben. Man kann es drehen und wenden wie man möchte. Aus einem Euro werden halt nicht über Nacht 2 Euronen.
Das Problem mit solchen Sonderausgaben besteht in dem zusätzlichen Verwaltungsaufwand, durch den ein guter Anteil bereits wieder verpufft. Wir haben halt ein teures Verwaltungsmonster. Anstatt dieses weiter zu füttern und mehr monströse Auswüchse zu fördern, wäre eine Entschlackung meiner Meinung nach zielführender. Es wird woanders fehlen, aber momentan wird auch schnell mal Steuergeld recht sinnbefreit verpulvert, da keiner wirklich für die fehlausgaben haftet. Da bin ich stark vom Hundetraining geprägt und würde kein Verhalten finanziell fördern und unterstützen, das ich nicht gut finde.
 
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Michi
16. Juni 21:12
Ich fände eine Abgabe von jeden für den falschen Weg. Gerne kann die Hundesteuer pro Hund um EUR 5-10 p.a. erhöht werden und diese Mehreinnahme geht an den örtlichen Tierschutz der Gemeinde aber Leuten die Nix mit Tieren zu tun haben sollte es nicht aufgezwungen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass ansonsten bei einigen der Hass auf Tiere noch größer wird und deren Wut dann an hilflose Tiere ausgelassen wird.
Den Aufschrei möchte ich nicht erleben, wenn die Hundesteuer für sowas angehoben wird.
Und dann unterstützen nur die HH?
Was ist mit den Katzen und Kleintierhaltern?
 
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Michi
16. Juni 21:13
Na aber auch nicht durch Zwangsabgaben....
Ne, unter anderem halt auch durch Hundesteuer...
 
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Celine
16. Juni 21:17
Ich fände eine Abgabe von jeden für den falschen Weg. Gerne kann die Hundesteuer pro Hund um EUR 5-10 p.a. erhöht werden und diese Mehreinnahme geht an den örtlichen Tierschutz der Gemeinde aber Leuten die Nix mit Tieren zu tun haben sollte es nicht aufgezwungen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass ansonsten bei einigen der Hass auf Tiere noch größer wird und deren Wut dann an hilflose Tiere ausgelassen wird.
Dann wäre es aber nur sinnvoll und fair die Hundesteuer einheitlich anzupassen.
Andere bezahlen so viel weniger. Alleine die Anpassung würde für mehr Geld sorgen.
 
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Michi
16. Juni 21:19
Dann wäre es aber nur sinnvoll und fair die Hundesteuer einheitlich anzupassen. Andere bezahlen so viel weniger. Alleine die Anpassung würde für mehr Geld sorgen.
Es geht ja doch aber nur um Berlin. Damit haben doch die anderen Kommunen nichts zu tun.
Es wird nie eine deutschlandweite , einheitliche Hundesteuer geben.
Das ist ja auch garnicht möglich.
 
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Michael &
16. Juni 21:20
Wir haben bei uns im Kiez einen Weg der Stinkestreifen genannt wird. Da gehen die üblichen Pappenheimer ihre 10 Minuten Runde und lassen alles zu koten. Das wurde sogar schon dem Ordnungsamt gemeldet aber die Hunde kacken immer noch alles zu. 🤡
Ja oder auch Nadelstich oder Tütenecke! Fastfoodverpackungsturm und ……. Das Problem ist aber nicht der Hund, sonder der Zweibeiner! Dann zähl doch mal die Kippenreste Papier Verpackundsmüll Essensreste, selbst Sperrmüll, Fahrräder oder Sofas im Kanal, Grillfetenmüll im Park Flaschen u.s.w. Ich gehe davon aus, daß das bei weitem mehr zusammen bringt!!!! Ich nehme überall die Kothaufen mit wie schon geschrieben und wenn jeder Hundehalter das tun würde wär hier kein Problem. Da ist der Müll der überall einfach liegen gelassen wird viel schlimmer!
 
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Celine
16. Juni 21:23
Es geht ja doch aber nur um Berlin. Damit haben doch die anderen Kommunen nichts zu tun. Es wird nie eine deutschlandweite , einheitliche Hundesteuer geben. Das ist ja auch garnicht möglich.
Das klang gerade so allgemein. Deshalb habe ich so geantwortet.

Warum wäre aber eine einheitliche Steuer nicht möglich?