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Paddy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 30. Jan.

Tierheilpraxen Erfahrungen

Wer hat Erfahrungen mit Tierheilpraxen gemacht? Ich wüsste gerne ob dies Voodoo-Zauber ist oder einem Tier tatsächlich in manchen Situationen helfen kann. Schreibt gerne eure Erfahrungen oder Geschichten Schönen Abend
 
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Bernadette
Beliebteste Antwort
29. Jan. 20:39
Genau das ist das Thema. Ich als Person bin hin und wieder auch bei einem Heilpraktiker. Vieles kann helfen, einiges ist Humbug. Daher wollte ich wissen ob es bei Tieren auch so ist oder sogar schlimmer. Ich kann mir einen Fehler an mir selbst verzeihen, ich könnte mir nie verzeihen wenn unseren Lieblingen was passiert
Du könntest dich ja selbst mit Naturheilkunde weiterbilden… Ich konnte dadurch meinem Hund schon helfen, wo der Tierarzt nicht mehr weiter wusste (und Naturheilkunde bitte nicht mit Homöopathie verwechseln 😅)… wenn man bedenkt, die viel gepriesene Dr. Moro Karottensuppe ist auch Naturheilkunde.
 
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Bernadette
29. Jan. 18:36
Also es ist ja nicht alles Humbug was Heilpraktiker/innen so machen… Homöopathie hat keine nachweisbare Wirkstoffe, aber Akupunktur, Naturheilkunde, Mykotherapie, usw. sind wissenschaftlich belegt und ne gute Ergänzung zum Tierarzt.
 
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Katrin
29. Jan. 20:01
Ich sehe da keinen Mehrwert für meinen Hund drinnen. Wir gehen nur zu Tierärzten, gerne mit Zusatzausbildung oder allerhöchstens zu jemanden der mir vom Tierarzt empfohlen wurde. Komplett raus fällt bei mir alles was wissenschaftlich nicht als wirksam eingestuft wurde. Wer das anbietet fällt gleich raus. So jemanden unterstütze ich nicht.
 
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Nadine
29. Jan. 20:17
Soweit ich weiß, kann sich jeder Tierheilpraktiker nennen. Die Bezeichnung ist nicht geschützt. Alleine darum würde ich eher auf jemanden vertrauen, der staatlich geprüft ist und eine vernünftige Ausbildung durchlaufen hat (-> Tierarzt).

Es gibt sicher auch den ein oder anderen guten THP - vereinzelt. Aber den muss man erst mal finden und erkennen.
 
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Paddy
29. Jan. 20:27
Genau das ist das Thema. Ich als Person bin hin und wieder auch bei einem Heilpraktiker. Vieles kann helfen, einiges ist Humbug. Daher wollte ich wissen ob es bei Tieren auch so ist oder sogar schlimmer. Ich kann mir einen Fehler an mir selbst verzeihen, ich könnte mir nie verzeihen wenn unseren Lieblingen was passiert
 
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Nadine
29. Jan. 20:31
Genau das ist das Thema. Ich als Person bin hin und wieder auch bei einem Heilpraktiker. Vieles kann helfen, einiges ist Humbug. Daher wollte ich wissen ob es bei Tieren auch so ist oder sogar schlimmer. Ich kann mir einen Fehler an mir selbst verzeihen, ich könnte mir nie verzeihen wenn unseren Lieblingen was passiert
Der Hund kann halt nicht sagen, wie es ihm geht.
Alleine darum ist bei mir der Tierheilpraktiker raus und ich vertraue auf die Schulmedizin.
Und wie Katrin sagt, wenn jemand mit Homöopathie etc arbeitet nehme ich sowieso reißaus.
 
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Bernadette
29. Jan. 20:39
Genau das ist das Thema. Ich als Person bin hin und wieder auch bei einem Heilpraktiker. Vieles kann helfen, einiges ist Humbug. Daher wollte ich wissen ob es bei Tieren auch so ist oder sogar schlimmer. Ich kann mir einen Fehler an mir selbst verzeihen, ich könnte mir nie verzeihen wenn unseren Lieblingen was passiert
Du könntest dich ja selbst mit Naturheilkunde weiterbilden… Ich konnte dadurch meinem Hund schon helfen, wo der Tierarzt nicht mehr weiter wusste (und Naturheilkunde bitte nicht mit Homöopathie verwechseln 😅)… wenn man bedenkt, die viel gepriesene Dr. Moro Karottensuppe ist auch Naturheilkunde.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Jan. 21:02
Vor etlichen Jahren war mein damaliger Hund wg SLO sehr lang (> 1 Jahr) in homöopathischer Behandlung. Ich hatte mich vorab intensiv belesen, wobei ich damals schon eher an alternativen Behandlungen interessiert war.

Die Homöopathin war sehr nett und wirkte kompetent. Die Behandlung selbst war recht langwierig, es gab Höhen und Tiefen und immer wieder längere Phasen in denen sich einfach nichts Neues ergeben hat und wir irgendwann gemeinschaftlich beschlossen haben, dass ein Status quo erreicht ist und eine weitere Behandlung nicht sinnvoll.

Im Nachhinein bin ich immer noch unschlüssig, ob ich mich wieder dafür entscheiden würde oder ob der schulmedizinische der bessere Weg gewesen wäre. Ohne direkten Vergleich, weiß man das aber leider nicht.

Alternative Behandlungen schließe ich aber auch nicht aus, nur würde ich nicht mehr sooo lange ohne eindeutige Besserung daran festhalten bzw. mich evtl. erst dafür entscheiden, wenn die Schulmedizin nichts bewirkt.
 
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Sonja
30. Jan. 00:27
Kommt darauf an wie man Heilpraktiker definiert,😉 einiges wirkt tatsächlich , z.b Akupunktur. Auch einige Pflanzliche Salben/Präparate etc wirken....Aber vieles ist einfach Humbug, Geldmacherei, ... Bei Menschen ist es ja oftmals auch so das selbst Placebo-zeugs "wirken" kann ( ist ja wissenschaftlich "bewiesen") Der reine Glaube an sowas kann die "Selbstheilungskräfte" aktivieren/verstärken . Tieren jedoch fehlt numal die Möglichkeit zu solchen Glauben, daher wirkt bei ihnen nur das was wirklich Einfluss auf den Körper hat. Also meine TA (für Hund aber auch Pferd) haben Zusatzausbildung in "alternativer Medizin". Aber auch sie sagen/nutze dies nur als Unterstützung/Ergänzung zur Schulmedizin. Ich bin auch der Meinung: einige alternative Methoden ( besonders sehr alt überlieferte) können wirksam sein aber nur in Kombiation zur/mit der Schulmedizin oder eben halt unterstützend.
 
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Sonja
30. Jan. 05:29
Ich würde die Naturheilkunde zusätzlich zum TA befürworten.
Aber niemals Heilpraktiker gegen den TA tauschen.
Einiges kann hilfreich sein (z.B. Moro-Suppe).
Auch andere einfache Mittel oder Globoli können unterstützen aber ich würde immer erst den TA aufsuchen