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Jenny
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Anzahl der Antworten 32
zuletzt 22. Mai

Tierärzte und BARF

An die BARFer: Wenn ihr mit euren Lieblingen zum Tierarzt müsst und dieser fragt was gefüttert wird, sagt ihr dann dass ihr BARFt? Ich hab bisher immer die Erfahrung gemacht, dass Tierärzte sowieso IMMER von BARF abraten (anstatt zu fragen wie die Zusammensetzung ist) und das einzig gute Futter das ist, von dem sie gesponsert werden. Ich habe das Gefühl man wird regelrecht dafür verurteilt dass man so füttert und möchte eigentlich schon garnicht mehr erwähnen dass ich BARFe Was sind eure Erfahrungen/Eure Handhabung?
 
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Cornelia
19. Apr. 13:45
ja ich hab manchmal das Gefühl der Hund könnte sich ein Bein gebrochen haben aber die Fütterung ist dran schuld 😂😂 Freut mich dass ihr jemanden gefunden habt 🥰 ist sie euch einfach „in den schoß gefallen“ oder hast du speziell gesucht?
Es war eher zufällig, wir waren wegen eines Notfalls da und so zufrieden das wir geblieben sind.
 
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Fee
19. Apr. 14:04
Ich BARFe nicht und kann mich da also auch nicht in eure Rolle hineinversetzen, aber ich denke, wenn der Tierarzt wissen muss was der Hund frisst, dann sollte man da ehrlich antworten. Auch wenn der Tierarzt nicht dahintersteht. In manchen Fällen ist das bestimmt wichtig zu wissen. Und sonst, würde ich einfach müde drüber lächeln und da bei der Fütterung nichts ändern. :)
Nicht jeder Tierarzt hat auch von allem Ahnung und als Besitzer kann man den Hund häufig besser einschätzen und weiß (meiner Erfahrung nach) auch häufig besser, was für den Hund gut ist.
 
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Heidi
19. Apr. 14:23
Die meisten Tierärzte haben sich nie wirklich mit Barfen auseinander gesetzt, daher würde ich Kritik daran nicht so ernst nehmen.
 
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Sabine
19. Apr. 14:45
Wir barfennicht, weil einer der Hunde es nicht mag, unser Tierarzt hat eine neutrale Grundhaltung dazu und will kein Futter verkaufen, sagt aber auch, dass seine Erfahrungswerte zeigen, dass es noch nie so viele Nierenkranke Hunde gibt,wie seit Beginn der Barferei. Schlecht gemachtes Barf ist genau so schädlich wie schlechtes Trofu, schlechtes Fertigbarf und schlechtes Nassfutter. Hier schreiben doch einige " ich barfe", aber wenn man nach Nährstoffen, Fleischzusammensetzung, Supplementierung, etc. fragt, wissen diese Leute nicht mehr, als dass viiiiiel Eiweiß und irgendein Öl drin sein soll.
 
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Katrin
19. Apr. 14:50
Meine TA barft einen ihrer Hunde selber. Der andere bekommt Nassfutter. Gefragt hat sie mich allerdings nie da sie mit Suki super zufrieden ist.
 
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Lori
19. Apr. 15:27
Ernährung ist scheinbar zur Religion geworden... 😅

Warum sollte ich dem Tierarzt nicht sagen, wie ich meinen Hund ernähre? Nur weil er die Ernährungsforma ablehnen könnte? Ein anderes Futter besser findet? Er muss mich doch nicht in meiner Entscheidung bestätigen 🤷🏼‍♀️

Gerade beim Tierarzt würde ich beim Thema Fütterung immer ehrlich sein. Es kann ja wirklich Mal sein, dass ein gesundheitliches Problem aufgrund der Ernährung vorliegt. Und wenn man das Gefühl hat, der TA ist voreingenommen wegen dem Barfen, kann man sich immer noch eine zweite Meinung einholen.

Ich würde da ganz entspannt bleiben und mich nicht verstecken 😉
 
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Antje
19. Apr. 15:29
Ich sehe keinen Sinn darin meinen Tierarzt zu belügen.
Unser Haustierarzt ist da offen, bei einem Vertretungsarzt hab ich das Thema nach seinem ersten Kommentar abgebrochen (unser Besuch dort hatte nichts mit der Ernährung zu tun.)
 
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Sonja
19. Apr. 16:28
Mein TA weiss das Rionnag von Anfang Gebarft wird/wurde, und hat mich noch nie davon abgeraten etc. im Gegenteil 😉. Denke es liegt am Tierarzt, vielleicht haben einige negativerfahrungen mit gebarften Hunden , sind generell gegen rohfütterung ( warum auch immer) oder haben beziehungen/ Provisionen von/zu Futtermittelherstellern....
 
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Jenny
19. Apr. 16:42
Wir barfennicht, weil einer der Hunde es nicht mag, unser Tierarzt hat eine neutrale Grundhaltung dazu und will kein Futter verkaufen, sagt aber auch, dass seine Erfahrungswerte zeigen, dass es noch nie so viele Nierenkranke Hunde gibt,wie seit Beginn der Barferei. Schlecht gemachtes Barf ist genau so schädlich wie schlechtes Trofu, schlechtes Fertigbarf und schlechtes Nassfutter. Hier schreiben doch einige " ich barfe", aber wenn man nach Nährstoffen, Fleischzusammensetzung, Supplementierung, etc. fragt, wissen diese Leute nicht mehr, als dass viiiiiel Eiweiß und irgendein Öl drin sein soll.
Da gebe ich dir zu 100% recht! Daher sollte man auch nie selbst wild drauf los barfen sondern sich Experten dazu holen.
 
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Andreas
19. Apr. 16:42
Ernährung ist scheinbar zur Religion geworden... 😅 Warum sollte ich dem Tierarzt nicht sagen, wie ich meinen Hund ernähre? Nur weil er die Ernährungsforma ablehnen könnte? Ein anderes Futter besser findet? Er muss mich doch nicht in meiner Entscheidung bestätigen 🤷🏼‍♀️ Gerade beim Tierarzt würde ich beim Thema Fütterung immer ehrlich sein. Es kann ja wirklich Mal sein, dass ein gesundheitliches Problem aufgrund der Ernährung vorliegt. Und wenn man das Gefühl hat, der TA ist voreingenommen wegen dem Barfen, kann man sich immer noch eine zweite Meinung einholen. Ich würde da ganz entspannt bleiben und mich nicht verstecken 😉
Sehe ich auch so.

Auch wenn ich nicht barfe, vertrete ich die gewählte Fütterungsform vor meinem Tierarzt.
Wenn es dazu Diskussionen gibt, muss er mir begründete Alternativen aufzeigen und mir erläutern, inwiefern die von mir gewählte Fütterungsform ungeeignet für meinen Hund ist.

Und belegen!

Wenn das Vertrauen zu dem TA so gering ausgeprägt ist, dass ich dieses wichtige Thema nicht auf Augenhöhe mit ihm besprechen kann, würde ich dort nicht mehr hingehen.

Und wenn ich so wenig Vertrauen in mich und meine Entscheidung bzgl. der Fütterungsform habe, diese nicht begründen und überzeugend darlegen kann, sollte ich darüber vielleicht mal nachdenken…

Letztlich ist aber bei vielen (vielleicht sogar den meisten) Entscheidungen ein „gesundes Bauchgefühl“ ausschlaggebend. Und auch dazu muss man stehen, finde ich.

Gerade beim Thema Futter finde ich fast täglich Hinweise darauf, dass ich den Kalle vorsätzlich vergifte 😆 Steht zu euch und zu euren Entscheidungen.