Ernährung ist scheinbar zur Religion geworden... 😅
Warum sollte ich dem Tierarzt nicht sagen, wie ich meinen Hund ernähre? Nur weil er die Ernährungsforma ablehnen könnte? Ein anderes Futter besser findet? Er muss mich doch nicht in meiner Entscheidung bestätigen 🤷🏼♀️
Gerade beim Tierarzt würde ich beim Thema Fütterung immer ehrlich sein. Es kann ja wirklich Mal sein, dass ein gesundheitliches Problem aufgrund der Ernährung vorliegt. Und wenn man das Gefühl hat, der TA ist voreingenommen wegen dem Barfen, kann man sich immer noch eine zweite Meinung einholen.
Ich würde da ganz entspannt bleiben und mich nicht verstecken 😉
Sehe ich auch so.
Auch wenn ich nicht barfe, vertrete ich die gewählte Fütterungsform vor meinem Tierarzt.
Wenn es dazu Diskussionen gibt, muss er mir begründete Alternativen aufzeigen und mir erläutern, inwiefern die von mir gewählte Fütterungsform ungeeignet für meinen Hund ist.
Und belegen!
Wenn das Vertrauen zu dem TA so gering ausgeprägt ist, dass ich dieses wichtige Thema nicht auf Augenhöhe mit ihm besprechen kann, würde ich dort nicht mehr hingehen.
Und wenn ich so wenig Vertrauen in mich und meine Entscheidung bzgl. der Fütterungsform habe, diese nicht begründen und überzeugend darlegen kann, sollte ich darüber vielleicht mal nachdenken…
Letztlich ist aber bei vielen (vielleicht sogar den meisten) Entscheidungen ein „gesundes Bauchgefühl“ ausschlaggebend. Und auch dazu muss man stehen, finde ich.
Gerade beim Thema Futter finde ich fast täglich Hinweise darauf, dass ich den Kalle vorsätzlich vergifte 😆 Steht zu euch und zu euren Entscheidungen.