Nein, bisher hat noch niemand behauptet, mein Hund wäre ein Statussymbol. Zumindest nicht offen, was die Leute sonst erzählen, kann ich natürlich nicht sagen 😅
Dass dein Husky ein Statussymbol sein soll, find ich als Pauschalaussage, wenn die Frau dich nicht kennt, auch echt frech. Vielleicht machst du ja Zughundesport mit ihm, läufst oder fährst viel Rad, oder du hast einen Kandidaten, der für viel Rennerei aus körperlichen Gründen nicht geeignet ist und es daher lieber gemütlich angehen lässt. Oder ein Hund aus dem TS. Es gibt ein paar gute Gründe, warum auch ein Husky in einem normalen Haushalt lebt.
Muss aber zugeben, wenn ich im mitkriege, dass besonders unsportliche (das mein ich nicht vom Aussehen her, sondern Leute, die einfach keine Lust auf viel Bewegung haben, das können auch Leichtgewichte wie ich sein) Leute überlegen, wenn Hund, dann müsse es unbedingt ein Husky sein, denn die sehen so nice aus ... Also wenn ich sowas im Bus höre oder im Bekanntenkreis mitkriege, dann roll ich auch mit den Augen 😬
Listenhunde werden von manch einem Klientel auch gern als Statussymbol gehalten, da hat Niclas recht, gern dann auch 'mit scharf' oder extra pöbelig. Aber das heißt nicht, dass JEDER Listenhundhalter seinen Hund aus Statusgründen hat oder jeder Listenhund, der an der Leine pöbelt, dem Halter damit sogar noch einen Gefallen täte.
Das gilt aber genauso für Schäferhunde, Kangale, Frenchis, Chihuahuas, Akitas ... Eigentlich KANN jeder Hund ein Statussymbol sein. Wenn mir Hunde sofort und ungefragt mit ›Das ist xxx, Mischling, TOTAL schwieriger Mix/aus GANZ schlechter Haltung/aus der Tötung‹ vorgestellt werden, frag ich mich manchmal auch: Was will mir der Halter sagen? Wie gut er es als Halter drauf hat? Was für ein toller Mensch er ist? Oder geht es wirklich nur um die Geschichte vom Tier? Gibt es da nix anderes zu zu sagen? Wesen, Geschlecht, Lieblingsspielzeug, was für ne Laune er/sie heute hat? Aber muss auch jeder für sich wissen.