Dann hast Du den Sinn einer Therapie nicht verstanden - die soll den Menschen ja helfen ihre Ängste abzubauen, damit sie ein besseres Leben haben. Im Idealfall ist dann keine Abhängigkeit vom Verhalten anderer mehr nötig.
Und ja, wenn Du von "gedankenloser Rücksichtslosigkeit" sprichst, dann ist das für mich schon ein Versuch jemandem ein schlechtes Gewissen zu machen...
Jemandem zu einer Therapie zu raten, statt selbst mit einfachsten Mitteln Rücksicht zu nehmen, ist für mich einfach nur übergriffig.
Eine Therapie mag sinnvoll sein, aber das ist die Entscheidung der Person, die Angst vor Hunden hat. Bis eine Therapie greift, ist die Angst präsent. Und das nur, weil ein Hund frei neben Frauchen laufen muss, statt angeleint?
Nein, da werden wir nie auf einen Nenner kommen.