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Andrea
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Anzahl der Antworten 63
zuletzt 22. Juni

Sicheres Umfeld bei Neueinzug..

Bevor Freya bei uns einzog, habe ich mir Gedanken gemacht, wie wir sie am Besten vor Unfällen schützen können. Meine Tochter wollte ihr unbedingt einen ihrer Teddys schenken. Nur der hatte Glasaugen, was gefährlich werden könnte. Deshalb habe ich die Augen ausgetrennt und mit Stoffaugen ersetzt. Teddy ist bis heute Freyas bester Freund. Wir haben Absperrgitter in die Tür zum Treppenhaus und in die Tür zum Kinderzimmer eingebaut. Unseren Garten, der immer offen zur Straße und zu Opis Garten war, haben wir eingezäunt. Und trotzdem gab es einen Vorfall, als Freya 16 Wochen alt war. Sie hat einen Kugelschreiber gefressen. Keine Ahnung, wie sie da rangekommen ist...🤷🏼‍♀️ Daraufhin gab es einen sofortigen Tierarztbesuch, wo sie zum erbrechen gebracht und geröntgt wurde, mit anschließender 3 Tägiger Sauerkrautfütterung.🤢 Die Kugelschreibermiene haben wir dann später gut vergraben in Freyas Körbchen gefunden. Was habt ihr zur Gestaltung eines sicheren Umfelds eures Familienzuwachses gemacht? Und gab es bei Euch auch unschöne Überraschungen? Ich bin gespannt auf Eure Antworten. 🥰
 
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Andrea
22. Juni 07:50
Wir haben einiges gemacht ...ich hab aber auch viel Panik gehabt. Letztlich hat Dante nie etwas angeknabbert oder zerstört das nicht seine war... das schlimmste war er hat 5 Rohe Blätterteig Stangen mit schinken und Käse gegessen...gibt widerlichen Durchfall aber sonst alles okay. Alle Steckdosen kindersicher gemacht, Absperrungen im wohnzimmer für Kabel und so, alles was rum lag hinter das gitter. Im Garten großer Zaun zur Abtrennung eines teils des Gartens mit einer noch giftigen Pflanze und Gartenteich. Alle sehr giftigen Pflanzen aus dem Garten entfernt und im Haus (mein toller 5 jähriger wheinachtsstern musste weg 😞). Ich glaub das wars im großen. Ich hab mit adleraugen nach dem kleinen geschaut, er war aber such sehr furchtlos...
Da habt ihr ja einiges gemacht für Euren Schatz 🥰👍🏻
 
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Wiebke
22. Juni 07:52
Wenn ich hier , auf Dogo allgemein oder auch von Bekannten so höhre was ihre Hunde, Welpen und auch Erwachsene Hunde so anstellen, Dinge zerstören, Dinge fressen/schlucken, Essbare Dinge von Tischen klauen (Schokolade, Chips, Knabberzeug etc ) Frage ich mich nicht selten ob Rionnag überhaupt "normal" ist war...🙃. 🤗.... Der wird 5 Jahre (seit seiner 10ten lebenswoche bei mir) aber er hat noch nie was kaputt gemacht außer sein Spielzeug (das darf er auch ist ja seins), noch nie was geklaut, kann alles auf dem Couch - Tisch liegenlassen. Wenn er eines seiner Plüschis zerlegt oder die Augen rausreisst Bringt er mir die Teile im Tausch für Leckerli oder "Aufmerksamkeit" oder lässt sie einfach liegen, schluckt also nichts. Mich würde mal interessieren ob es noch mehr solche "unnormalen Hunde" gibt, davon berichtet kaum jemand😂. Seltsamerweise waren die Familienhunde mit denen ich aufwuchs auch so. Ich sprach mal mit meiner Mutter darüber, und sie sagte das unsere Hunde keine zerstörer und/oder Diebe waren auch keine "alles-Schlucker"...... Zu der eigentlich n Frage: ich habe nicht viel gemacht außer freiliegende Kabel in Schienen gelegt, was im Nachhinein gesehen nicht mal nötig gewesen währe....🤗 Natürlich hat auch Rionnag seine Ecken und kannten, wie jeder von uns selbst auch niemand ist Perfekt weder Tier noch Mensch aber das ist auch gut so.... 😉
Bei uns genauso. Frage ich mich oft, ob wir das beeinflusst haben, oder ob Watson das mitgebracht hat 😅 Er klaut kein Essen und sogar seine Leckerli-Kiste kann offen im Wohnzimmer stehen. Da sagt er höchstens Bescheid, dass er etwas möchte. Stofftiere gehen auch kaputt und ab und an bekommt er einen Karton mit verstecktem Futter zum suchen und zerstören. Das macht er dann auch mit viel Akribie. Letztens hatten wir ein Wochenende die Hündin meiner Eltern zu Gast. Die ist abends als wir auf Klo bzw Rauchen waren erstmal in die Küche gestiefelt und hat ein halbes Brötchen vom Schrank geklaut. Watson kann ich alles ausm Maul nehmen und es auch recht problemlos öffnen. Bei der Hündin meiner Eltern war ich kurz vor Aufgabe, da ich den Kiefer einfach nicht auseinander bekam. Am Ende war ich aber erfolgreich 😅
 
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Andrea
22. Juni 08:01
Wir wohnen in einer Wohnung, deswegen gab es schon mal keine Treppen, die es zu sichern galt. Die Küche haben wir „gesichert“ indem Watson da einfach nicht rein durfte. Ich hab mir viele Gedanken gemacht, um Möbel und Kabel, aber den Hund erstmal ankommen lassen. Letzten Endes war das aber alles umsonst - dieser Hund ist einfach ein Engel. Hat nie was angenagt, rollt sein Spielzeug in Kabel hinein oder in eine schwer zugängliche Ecke, geht er nicht ran, sondern bittet um Hilfe 😅 Das einzige was mal war, war dass er den Henkel eines Joghurteimers gefressen hat. Den hatte ich ihm zum ausschlecken gegeben. Hat er von allein brav wieder ausgekotzt. Und anfangs ist er tatsächlich mal in die Küche und hat sich so einen Eimer aus dem Müll geholt. Aber inzwischen geht er da nicht mal mehr rein, wenn wir weg sind. Sein Futtersack steht auf dem Boden. Eigentlich haben wir alles durch ständige Beobachtung geregelt und der Hund hat uns eben in die Karten gespielt. Hatte eigentlich auf mehr Ordnung durch den Hund gehofft, aber ist nicht nötig 😅 Jetzt muss man aber sagen, dass wir auch nur zu zweit sind und keine Kinder haben. Ich glaube das vereinfacht auch vieles.
Da habt ihr ja einen braven Schatz.🥰 Ja, wenn Kinder mit im Spiel sind muss man teilweise noch mehr aufpassen. Unsere Tochter war noch im Lego-Spiel-alter als wir Freya bekamen. Sie durfte dann nur noch in ihrem Zimmer bauen und das Zimmer haben wir mit einem Gitter gesichert. Das brauchen wir jetzt aber nicht mehr. 😊