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Verfasser
Charlie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 103
zuletzt 7. Feb.

Schlagende Hundebesitzer

Hallo liebe Tier-/Hundefreunde, zunächst, wer es für die richtige Erziehungsmethode hält, seinen Hund zu schlagen, braucht nicht weiterzulesen😊 Ich weiß nicht ob ich die einzige bin, aber wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, bekomme ich häufiger mit, dass Hundebesitzer ihre Hunde schlagen, falls sie auf mich und meinen Hund reagieren. Generell ist es denke ich mal kein Geheimnis, dass es immer noch viele Leute gibt, die diese Methode für die beste Erziehung halten. Falls ihr so etwas seht, und nicht gerade selbst von einer solchen Erziehung überzeugt seid, macht ihr dagegen irgendetwas? Ich habe nämlich das Gefühl, dass einem die Hände gebunden sind und man es einfach nur akzeptieren kann. Das finde ich besonders für die Hunde sehr traurig, da sie sich nicht wehren können und falls sie es tun nur noch mehr bestraft, oder im schlimmsten Fall eingeschläfert werden. Ich hoffe irgendwer kann das verstehen und mir eine Antwort geben, wie ihr damit umgeht.😊 Liebe Grüße🌸
 
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Femke
2. Sept. 18:52
Bei uns gibt es auch so jemanden der seinem Hund mit der Leine über die Schnauze haut, an ihm zerrt, ihn anschreit... Wenn er auf meine kleine Maus reagiert... Beim ersten Mal bin ich zu entsetzt gewesen, beim zweiten Mal hab ich gesagt er soll seinen Hund nicht schlagen. Habe auch von vielen anderen gehört, dass ihnen das Verhalten auch schon aufgefallen ist. Also haben wir beim Amt angerufen und auch Zeugen benannt, welche damit einverstanden waren, wir mussten es schriftlich machen. Anscheinend hat er Post oder Besuch vom Amt erhalten, jetzt sagt er jedes mal wenn er an uns vorbei geht und seinen Hund zu sich nimmt: ich muss aufpassen, dass ich dich nicht stranguliere.... Heut hat er uns dann angesprochen warum wir so einen scheiß an das Amt melden und er dürfe ja wohl seinem Hund mal über die Schnauze schlagen.. NEIN, darf er nicht! Ich frage mich allerdings auch woher er weiß, dass wir dem Amt Bescheid gesagt haben. Hoffe nur er macht es jetzt nicht mehr. Und er macht hoffentlich auch keinen scheiß und verteilt etwas giftiges o. Ä. Im Gebüsch um meiner Maus zu schaden... Trotzdem war es m. E. nach richtig dem Amt Bescheid zu geben
 
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Jens
2. Sept. 19:50
Wo Wissen aufhört, fängt Gewalt an. Anzeige bei der Polizei.
 
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Andrea
4. Sept. 17:50
Ich habe das bei unserem Nachbarn oft erlebt und ihn beim Ordnungsamt gemeldet
 
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Ni
4. Sept. 18:08
Ich mache mein Handy an und halte den Moment fest. Hernach Stelle ich die Person zu Rede und merke mir gegeben Falls die Adresse und melde den Vorfall bei der Behörde/Tierschutz damit das Tier eine Überlebens Chance erhält und der ehemaligen Besitzer/in nie wieder ein Tier (nicht Mal einen Floh!!!) halten darf. .... Bei Katy reicht ein Blick oder eine klare, kurze Ansage und wenn Sie anzeigt das Sie weiß, das etwas total blöd war gebe ich Ihr zu verstehen das alles gut ist denn es ist kein bewusster Vorsatz von Ihr. Ich halte viel von dem klugen Spruch des Alten Fritz,der da sagte......desto mehr ich vom Menschen sehe,desto mehr liebe ich meine Hunde!!!❤️
 
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Ronja
4. Sept. 18:28
Ich arbeite ganz lustig wenn meine große ihre Leinenagression an den Tag legt bei einem vorbei gehenden Hund bekommt sie eine feste Umarmung 😅 Tatsache wurde dadurch ihr unkontrolliertes Herum schnappen und knurren sowie bellen viel besser mittlerweile ignoriert sie vorbei gehende Hunde auch mal. Ich denke sie hat etwas Sicherheit durch die Umarmung und dadurch eben gelernt das alles gut ist. Ich habe auch oft erlebt dass Hunde geschlagen oder zu Boden geworfen wurden. Ich selbst habe mir von einem Hundetrainer sagen lassen dass solche Leute beratungsressitent sind und man als Alternative nur wenn der Hund einen selbst zwickt oder beißt ihm leicht in die Seite kneifen soll.
 
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Conny
4. Sept. 23:32
Wenn Jemand die Fellnasen schlägt, sage ich meine Verachtung für so ein Verhalten sofort! 😱👍
 
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Conny
4. Sept. 23:34
Leider gucken Viele auch bei Kindern weg! Wir definitiv NICHT! Bitte werdet ALLE sofort laut, egal ob Mensch oder Tier 😘
 
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Stefi
4. Sept. 23:38
Auf jeden Fall was sagen! Schlagen geht auf keinen Fall!
 
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Wonnie
4. Sept. 23:45
Ich und mein Mann kennen das gut der Hund wird an der Leine hin und her gerissen , angeschrien und dann geschlagen bis er sich aus Angst duckt...ich finde es gemein , hinterlistig und niederträchtig das Tier zu verletzen das einem so sehr vertraut , man verletzt die Seele und den Körber. Gewalt gegen Tiere geht gar nicht...wir gehen direkt und schnell auf diese Menschen zu und stoppen die Situation und versuchen, meist ohne Erfolg dem Halter zu erklären das es so keine Lösung für das Problem geben kann , man aggiert mit Liebe , vertrauen und Geduld.es ist auch schon passiert das ein Halter seinen Hund dann auf meinen Mann hetzte aber der schnappte sich den süßen am Halsband und beruhigte ihn.dem Halter drohten wir mit Ordnungsamt, und Polizei und das wir den Hund beim nächsten Mal mitnehmen. würden wir natürlich nicht einfach so aber weiß er ja nicht... Ich würde nie wegschauen. Mir tun die armen Hunde mega leid...
 
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Susann
5. Sept. 01:27
Das grobe Behandeln und erst recht Schlagen eines anvertrauten und durch alle Lebenssituationen folgenden Tieres ist das Allerletzte, Charakterschwäche, verachtungswürdig und wird von uns SOFORT geahndet. Vor vielen Jahren habe ich mal einen angetrunkenen Typen, der seinen auf einem Sommerfestival auch noch an einem Zaun angebundenen, Schäferhund schlug, verbal zusammengefaltet und verdeutlicht, wenn ich ihn nochmal dabei sähe, mit meinen Kumpels zurückkäme, ihm mal gewaltig in den A.... treten und den Hund wegnehmen lassen würde. Der Typ hat sofort umgeschaltet, weil dadurch gleich noch andere um uns herum aufmerksam wurden, und sich entschuldigt. Bei so etwas wird meine Rote Linie überschritten, da kommt etwas ansonsten Verborgenes in mir hoch, wo ich äußerst ungemütlich werde. 🤬 In unserer Nachbarschaft war neulich mal einer wiederholt zu grob mit seinem Junghund, er war offensichtlich überfordert und hatte sich die Erziehung leichter vorgestellt. Zuerst war er beleidigt, als er deshalb Kritik von gleich mehreren benachbarten Hundehaltern bekam. An einem anderen Tag begegnete ich ihm alleine, habe ihn zunächst freundlich gegrüßt, nach positiver Reaktion konnte ich mit ihm im Gespräch ein paar Erfahrungen teilen, die er auch aufgenommen hat - glücklicherweise für den Hund. Solch seltene Situationen versuchen wir richtig einzuschätzen und dementsprechend umgehend abgewogen zu behandeln - notfalls auch unter Hinzuziehung von Polizei/Ordnungsamt. Ja, ein Hund ist ein sensibles Lebewesen, kein Spielzeug oder Gegenstand, den man in die Ecke stellen kann, wenn man keine Lust hat, sich zu kümmern, worüber man sich vorher bewusst werden sollte. Er braucht, wie wir, Zuwendung, Pflege, medizinische Versorgung, was auch mal viel Geld kosten kann und möchte lernen, gibt es bei guter Behandlung xfach zurück und ist dem Menschen im Sturme treu, dieser ist es oft nicht mal im Winde.