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Anna
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Anzahl der Antworten 61
zuletzt 14. Sept.

Rüde oder Hündin? Vor- und Nachteile?

Warum habt ihr euch für Rüde oder Hündin entschieden? Welche Vor- und Nachteile habt ihr abgewägt? Oder habt ihr gar keine Präferenz? 🐶
 
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Lani mit
26. Juni 05:32
Das kommt immer drauf an. Etwas Charakter & Erziehung + abhängig von Rasse.

Mein Partner hatte vorher nie einen Hund und wir haben wirklich ein Jahr genau überlegt zusammen, welche Rasse + Geschlecht des Hundes am besten in unseren Alltag passt. Wir waren über die Rasse noch uneinig eigentlich.

Das es eine Hündin werden soll am besten, war eine gemeinsame Entscheidung (wobei ich schon persönlich auch lieber eine Hündin bevorzuge und auch nur Hündinnen hatte) und ich wollte auch die Erfahrung meines Männes als „Anfänger“ gut überlegt haben für ihn.

Ich klärte ihn auf, dass ein Rüde leider immer darunter leidet, wenn läufige Hündinnen gerade unterwegs oder in der Nachbarschaft sind und das leider (ich betone leider), viele immer fragen „Weibchen oder Männlein“ und meistens bei Rüden weniger Kontakt zulassen.

Parallel aber auch das eine Hündin eben 2 x läufig wird, das geht dann 2-3 Wochen. Da muss man halt auch aufpassen und das es eben sein kann, dass es ihr da auch schlecht geht wegen Schein Schwangerschaft und pyo usw

Er selbst war dann auch für eine Hündin aber da hatten wir noch immer keinen Plan so wirklich. Ich wollte einfach gerne einen Hund wieder.

Also eigentlich wäre es egal, meistens findet der Hund irgendwie in dein Leben und nicht andersrum 😀

Mila zB, das war eig ungeplant.
Wir saßen bei Freunden und die haben auch einen Dalmatiner und der schaute nur so just for fun nach Welpen und unsere Züchterin hatte gerade ihren Wurf. Er zeigte uns Milas Bild mit 5 Wochen und als ich sie sah (da wussten wir noch nicht das es ein Mädel ist) verliebten wir uns und wollten sofort die Welpen besuchen.

Also wenn Mila ein rüde gewesen wäre, hätten wir sie auch genommen.

😆
Das Foto war es, was per Zufall, ungeplant in unser Leben stolperte und jetzt 2 Jahre schon bei uns lebt, mietfrei, kuschelnd, benutzt Bett und alles mit 😆😆😆🥰🥰
 
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Yvonne
26. Juni 07:06
Genau wie die Rasse, ist mir das Geschlecht auch egal. Wir haben jetzt beides.
Uns war wichtig, dass wir uns (Hund und wir, bzw. Hund/wir und neuer Hund) sympathisch sind.

Wir sind allerdings auch Mega verwöhnt von unseren Hunden:
- Videlle ist während der Läufigkeiten super reinlich und verändert sich vom Charakter her auch nicht. Sie ist problemlos auch während der Läufigkeiten im Freilauf zu führen.
- Dobby ist ein toller Kerl, der zwar durch und durch Rüde ist, aber trotzdem nicht alles anpinkelt. Er hat gelernt, dass nur im „Gelände“ markiert wird. Der läuft durch unsere Siedlung bis zum Wald ohne zu markieren.

Auch bei den Gassihunden ist es mir egal, welches Geschlecht sie haben. Ich habe bisher alle Geschlechter problemlos in die Gruppe integrieren können.
 
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Nicole
26. Juni 07:09
Ich habe einfach beides 😅🥰

Ich liebe meine Jungs, die sind in meiner Rasse etwas mehr attached wie Mädels. Ein Sofaabend ohne Bono links und Lewis rechts neben mir kommt quasi nicht vor.
Außerdem kommen auch die meisten Rüden untereinander klar.

Die Mädels agieren selbständiger. Aber gerade Grace und ich haben besondere Verbindung. Vielleicht liegt’s daran, dass sie meine erste eigene Hündin ist und es in unserer gemeinsamen Laufbahn so viele gemeinsame erste Mal Momente gibt und sie eigentlich jede meiner Lebensmoves so souverän mitgetragen hat.
3 Umzüge in verschiedenste Landesrichtungen: Brandenburg, Oberhausen NRW, Niederrhein, den Weg in die Zucht, weite Wege an unseren umfangreichen Wochenendprogrammen über mehrere Jahre, Leben aus dem Koffer und in Hotels, Bürohund in Berlin inklusive Pendelverkehr Auto, Regionalbahn, U-Bahn und bei all dem immer fröhlich und gut drauf.
Blindes Vertrauen und gegenseitiges Verständnis was Worte oft überflüssig machen.
Und sie hält das Whippet Pack zusammen wie keine andere und ihr reichen dazu schon Blicke und winzige Gesten.

Mit Läufigkeiten haben zum Glück überhaupt keine Probleme. Wir managen gut und die Jungs tragen es mit Fassung auch wenn sie nicht zum Zug kommen.

Bei den Cotons ist es bei mir übrigens andersrum, da ist Quinny mein Favorit.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Juni 07:10
Ich würde immer wieder ein Mädchen nehmen, weil die tendenziell entspannter mit anderen Hunden sind.
So ist mein subjektiver Eindruck. Die Pöbler hier im Ort sind fast ausschließlich Rüden..

Ich hatte auch den Eindruck, dass Mädels oft etwas sanfter und auch kleiner sind und damit etwas leichter zu Händeln.

Die Läufigkeit ist ein Thema, dass je nach Hündin sehr verschieden ist. Ich kenne Modelle, da merkt man nix. Und ich hab ein Model, was während der Scheinträchtigkeit immer unfit ist und charakterlich sehr verändert.

Würde dennoch immer wieder eine Hündin nehmen 🫶
 
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Dogorama-Mitglied
26. Juni 07:33
Ich hatte jetzt auch beides. Finde Rüden sind lustiger und unbeschwerter.
 
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Kerstin
26. Juni 07:44
Das kommt immer drauf an. Etwas Charakter & Erziehung + abhängig von Rasse. Mein Partner hatte vorher nie einen Hund und wir haben wirklich ein Jahr genau überlegt zusammen, welche Rasse + Geschlecht des Hundes am besten in unseren Alltag passt. Wir waren über die Rasse noch uneinig eigentlich. Das es eine Hündin werden soll am besten, war eine gemeinsame Entscheidung (wobei ich schon persönlich auch lieber eine Hündin bevorzuge und auch nur Hündinnen hatte) und ich wollte auch die Erfahrung meines Männes als „Anfänger“ gut überlegt haben für ihn. Ich klärte ihn auf, dass ein Rüde leider immer darunter leidet, wenn läufige Hündinnen gerade unterwegs oder in der Nachbarschaft sind und das leider (ich betone leider), viele immer fragen „Weibchen oder Männlein“ und meistens bei Rüden weniger Kontakt zulassen. Parallel aber auch das eine Hündin eben 2 x läufig wird, das geht dann 2-3 Wochen. Da muss man halt auch aufpassen und das es eben sein kann, dass es ihr da auch schlecht geht wegen Schein Schwangerschaft und pyo usw Er selbst war dann auch für eine Hündin aber da hatten wir noch immer keinen Plan so wirklich. Ich wollte einfach gerne einen Hund wieder. Also eigentlich wäre es egal, meistens findet der Hund irgendwie in dein Leben und nicht andersrum 😀 Mila zB, das war eig ungeplant. Wir saßen bei Freunden und die haben auch einen Dalmatiner und der schaute nur so just for fun nach Welpen und unsere Züchterin hatte gerade ihren Wurf. Er zeigte uns Milas Bild mit 5 Wochen und als ich sie sah (da wussten wir noch nicht das es ein Mädel ist) verliebten wir uns und wollten sofort die Welpen besuchen. Also wenn Mila ein rüde gewesen wäre, hätten wir sie auch genommen. 😆 Das Foto war es, was per Zufall, ungeplant in unser Leben stolperte und jetzt 2 Jahre schon bei uns lebt, mietfrei, kuschelnd, benutzt Bett und alles mit 😆😆😆🥰🥰
Voll die süße Maus 🥰
 
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Kerstin
26. Juni 07:56
Ich hab aktuell beides. Mir wäre das Geschlecht allerdings nicht wichtig. Wenn ich mir einen Hund aussuche hab ich für mich andere Kriterien. Da meine Tiere auch immer aus dem Tierschutz kommen,sind sie meistens sowieso kastriert/sterilisiert. Von daher ist das auch kein Thema.
Aber trotzdem muss ich sagen dass meine Hündin sich zwar mit allen Hunden immer sehr gut versteht. Aber sonst im Alltag auch mitunter zickig sein kann.
Während mein Rüde ein ganz lieber und sanfter Typ ist.
Das ist aber auch sein Charakter, glaube nicht dass das etwas mit der Kastration zu tun hat.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
26. Juni 08:02
Ich bin habe immer Mädels. Bleibe auch dabei.
Habe 3 Hunde und finde es vorteilhafter gleichgeschlechtliche Hunde zusammen zu halten.
Da wir oft Gasthunde haben u.a. Rüden sehe ich hier oft die Problematik das ein Rüde schnell denkt das es "seine" Mädels sind sobald ein weiterer Rüde auf kreuzt..im Gegenzug interessiert das meine Mädels nicht, wenn z.B. ein Mädel irgendwo auf kreuzt.
Kann man Managen, aber warum soll ich alles kompliziert machen als es überhaupt ist? 😄
Außerdem bin ich kein Freund von Kastration ohne medizinischen Grund.
Bei der Mehrhundehaltung mit einem gemischten Rudel wäre es mir zu stressig.
 
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Alois
26. Juni 08:55
Das kommt immer drauf an. Etwas Charakter & Erziehung + abhängig von Rasse. Mein Partner hatte vorher nie einen Hund und wir haben wirklich ein Jahr genau überlegt zusammen, welche Rasse + Geschlecht des Hundes am besten in unseren Alltag passt. Wir waren über die Rasse noch uneinig eigentlich. Das es eine Hündin werden soll am besten, war eine gemeinsame Entscheidung (wobei ich schon persönlich auch lieber eine Hündin bevorzuge und auch nur Hündinnen hatte) und ich wollte auch die Erfahrung meines Männes als „Anfänger“ gut überlegt haben für ihn. Ich klärte ihn auf, dass ein Rüde leider immer darunter leidet, wenn läufige Hündinnen gerade unterwegs oder in der Nachbarschaft sind und das leider (ich betone leider), viele immer fragen „Weibchen oder Männlein“ und meistens bei Rüden weniger Kontakt zulassen. Parallel aber auch das eine Hündin eben 2 x läufig wird, das geht dann 2-3 Wochen. Da muss man halt auch aufpassen und das es eben sein kann, dass es ihr da auch schlecht geht wegen Schein Schwangerschaft und pyo usw Er selbst war dann auch für eine Hündin aber da hatten wir noch immer keinen Plan so wirklich. Ich wollte einfach gerne einen Hund wieder. Also eigentlich wäre es egal, meistens findet der Hund irgendwie in dein Leben und nicht andersrum 😀 Mila zB, das war eig ungeplant. Wir saßen bei Freunden und die haben auch einen Dalmatiner und der schaute nur so just for fun nach Welpen und unsere Züchterin hatte gerade ihren Wurf. Er zeigte uns Milas Bild mit 5 Wochen und als ich sie sah (da wussten wir noch nicht das es ein Mädel ist) verliebten wir uns und wollten sofort die Welpen besuchen. Also wenn Mila ein rüde gewesen wäre, hätten wir sie auch genommen. 😆 Das Foto war es, was per Zufall, ungeplant in unser Leben stolperte und jetzt 2 Jahre schon bei uns lebt, mietfrei, kuschelnd, benutzt Bett und alles mit 😆😆😆🥰🥰
Mila ist total süß 🥰
Hier was interessantes zum
Dalmatiner 😊

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Alois
26. Juni 09:01
Ich komme mit Hündinnen einfach besser klar. Liegt vielleicht auch daran das unser Familienhund den ich über alles liebte eine Hündin war. Von Vorteil ist für mich das die Deckungsgefahr nur auf einen kleinen Zeitraum begrenzt ist und das sie nichts im hohen Bogen anpinkelt😅.
Das mit dem pinkeln, klappt bei meiner Hündin nicht so, sie hebt auch das Bein😊