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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 17. Sept.

Radfahren mit Hund

Ich frage mich, warum.. gefühlt... so wenig Hundehalter mit ihren Hunden Rad fahren, obwohl es eigentlich fast nix Besseres gibt, um mit Hunden gemeinsam etwas zu unternehmen... EDIT: in freier Natur, nicht an der Straße, ist gemeint... 😉 und OHNE Leine.. 🙂 Habe ich einen falschen Eindruck? Dann belehrt mich eines Besseren.. 😁 Warum fahrt ihr mit euren Hunden Rad? Wie oft? Diejenigen, die nicht fahren: Warum fahrt ihr kein Rad? Welche Gründe habt ihr dafür? EDIT: Was. könnte euch, wenn ihr Fahrradfahren hasst, motivieren, es doch mal zu probieren? 🙂 Ich bin gespannt auf eure Antworten... 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 17:57
„Dann geht man eben da, wo es nix zu jagen gibt“…es gibt überall etwas zu jagen, sei es in der Innenstadt die Tauben, in ruhigen vierteln die Katzen und im Wald oder auf dem Feld die Rehen und Hasen. Selbst Autos werden auch mal von Hunden gejagt. Die „Freiheit“ kannst du in der jetzigen Gesellschaft einem Hund kaum mehr bieten. Wenn er nicht hört, abhaut und auf die Straße rennt, kann er schnell mal totgefahren werden, wenn er im Wald Rehe jagt, darf der Jäger ihn erschießen. Rennt er, weil nicht abrufbar, auf einen Hund zu, kann es sein, dass er als Reaktion darauf gebissen wird. „Eine Stunde intensives Training“ klappt nunmal nicht bei jedem Hund, bei den wenigsten wird es nachhaltig funktionieren. Und immer noch: wenn der Hund (noch) nicht abrufbar ist, wird er auch dort nicht abgeleint, wo es theoretisch erlaubt wäre. (Eventuell abgesehen von eingezäunten Wiesen). Eine Bindung muss erst aufgebaut werden. Das klappt nicht von jetzt auf gleich und muss auch zwischendrin immer wieder aufgebaut werden. Ein Hund ist kein Wolf, er ist domestiziert und darauf gezüchtet, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Wenn er mit dir allein nicht schon glücklich ist, dann wird das Freilauf auch nicht ändern. Würdest du einen Angsthund, der bei Donner, lauten Motorrädern oder Feuerwerkskörpern panisch wird und abhaut, ohne Leine laufen lassen? Natürlich findet ein Straßenhund die Leine zunächst mal „doof“, aber auch das kann man super positiv verknüpfen. Ich kann dir sagen, (und ich weiß es definitiv am besten) mein Hund ist glücklich TROTZ Leine. :) Was mit deinen Hunden klappt, muss noch lange nicht für andere Funktionieren. Tut mir leid, dass das hier jetzt ziemlich OT war, deshalb hier noch ein kleiner Nachsatz: Bisher bin ich mit Nuka noch nicht Fahrrad gefahren, da er leider Krankheitsbedingt etwas wenig Energie hat, aber wir werden das eventuell bald angefangen. Jedoch mit Leine, da wir hier Leinenpflicht haben, dafür dann aber mit Zugarbeit verbunden.
Ich verstehe was du damit sagen willst.
Vorallem der eine Satz "die Freiheit kannst du in der jetzigen Gesellschaft einem Hund kaum mehr bieten"
Und das wird in den nächsten Zeit noch schlimmer! Aber für diese Freiheit brauchts für mein empfinden hauptsächlich nur eins, komme ich gleich dazu.
Das mit dem Jäger der Hund erschießen darf, war hier schon so oft das Thema, denn so einfach ist es eben nicht.
Das mit der Bindung, sehe ich ganz ganz anders, man kann an der Hund - Mensch Beziehung arbeiten. Aber nicht an der "Bindung". Entweder sie ist da oder nicht!
Und genau da ist für mich der Knackpunkt, ich erlebe so gut wie nie, eine Bindung zwischen Mensch und Hund, da wird Trainiert Trainiert Trainiert und 5 Jahre später Trainieren Sie immer noch.
Zu dem Thema abhauen bei Gewitter und Feuerwerkskörpern.
Also meiner ist nun beim besten Willen auch nicht der Mutigste.
Aber ich verstehe nicht warum ein Hund "weg" rennt.
"Ich" bin doch seine Sicherheit. Wenn er bei mir ist, weiß er das.
Ehrlich ich habe noch nie verstanden warum er vor mir abhauen soll, wenn er erschrickt oder angst hat und wenn das ein Hund tut, sorry aber dann stimmt die Bindung nicht.
Habe noch nie gehört das ein Wolf bei Gewitter von seinem Rudel weg rennt.
Straßenhunde sind nochmal was ganz anderes, natürlich kann man auch einen Straßenhund an eine Leine gewöhnen.
Ein Teil meiner Familie lebt auf Gran Canaria. Sie haben über 20 Straßenhunde, da hat nicht einer eine Leine.
Ich würde jede Wette eingehen das diese Hunde ein wirklich schönes artgerechtes Hundeleben leben dürfen!
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 18:12
Und zu dir Marina. Ich finde es ebenfalls klasse wenn man mit seinem Hund Fahrradfahren kann und natürlich super wenn das ohne Leine geht!
Vor meinem Dicken bin ich kaum Auto gefahren und habe das Meiste mitm Fahrrad erledigt.
Als wir dann zu zweit waren, bin ich auch gleich aufs Fahrrad.
Doch er konnte dem nix abgewinnen 😩einfach neben dem Fahrrad herlaufen oder rennen war ihm zu doof.
Er blieb lieber überall stehen, schnüffelt und schaut sich die Gegend an.
Gut habe ich akzeptiert und wir erkunden die Welt halt eben zu Fuß 🤗
Aber ich schaue immer noch ab und an ganz neidisch wenn ich ein Zweiergespann mit Fahrrad sehe 👍
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 18:24
Ich verstehe was du damit sagen willst. Vorallem der eine Satz "die Freiheit kannst du in der jetzigen Gesellschaft einem Hund kaum mehr bieten" Und das wird in den nächsten Zeit noch schlimmer! Aber für diese Freiheit brauchts für mein empfinden hauptsächlich nur eins, komme ich gleich dazu. Das mit dem Jäger der Hund erschießen darf, war hier schon so oft das Thema, denn so einfach ist es eben nicht. Das mit der Bindung, sehe ich ganz ganz anders, man kann an der Hund - Mensch Beziehung arbeiten. Aber nicht an der "Bindung". Entweder sie ist da oder nicht! Und genau da ist für mich der Knackpunkt, ich erlebe so gut wie nie, eine Bindung zwischen Mensch und Hund, da wird Trainiert Trainiert Trainiert und 5 Jahre später Trainieren Sie immer noch. Zu dem Thema abhauen bei Gewitter und Feuerwerkskörpern. Also meiner ist nun beim besten Willen auch nicht der Mutigste. Aber ich verstehe nicht warum ein Hund "weg" rennt. "Ich" bin doch seine Sicherheit. Wenn er bei mir ist, weiß er das. Ehrlich ich habe noch nie verstanden warum er vor mir abhauen soll, wenn er erschrickt oder angst hat und wenn das ein Hund tut, sorry aber dann stimmt die Bindung nicht. Habe noch nie gehört das ein Wolf bei Gewitter von seinem Rudel weg rennt. Straßenhunde sind nochmal was ganz anderes, natürlich kann man auch einen Straßenhund an eine Leine gewöhnen. Ein Teil meiner Familie lebt auf Gran Canaria. Sie haben über 20 Straßenhunde, da hat nicht einer eine Leine. Ich würde jede Wette eingehen das diese Hunde ein wirklich schönes artgerechtes Hundeleben leben dürfen!
Das hast du sehr geil geschrieben.
Auf den Punkt gebracht, aber sowas von!👍👍👍
 
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Jule
24. Mai 18:42
Ich verstehe was du damit sagen willst. Vorallem der eine Satz "die Freiheit kannst du in der jetzigen Gesellschaft einem Hund kaum mehr bieten" Und das wird in den nächsten Zeit noch schlimmer! Aber für diese Freiheit brauchts für mein empfinden hauptsächlich nur eins, komme ich gleich dazu. Das mit dem Jäger der Hund erschießen darf, war hier schon so oft das Thema, denn so einfach ist es eben nicht. Das mit der Bindung, sehe ich ganz ganz anders, man kann an der Hund - Mensch Beziehung arbeiten. Aber nicht an der "Bindung". Entweder sie ist da oder nicht! Und genau da ist für mich der Knackpunkt, ich erlebe so gut wie nie, eine Bindung zwischen Mensch und Hund, da wird Trainiert Trainiert Trainiert und 5 Jahre später Trainieren Sie immer noch. Zu dem Thema abhauen bei Gewitter und Feuerwerkskörpern. Also meiner ist nun beim besten Willen auch nicht der Mutigste. Aber ich verstehe nicht warum ein Hund "weg" rennt. "Ich" bin doch seine Sicherheit. Wenn er bei mir ist, weiß er das. Ehrlich ich habe noch nie verstanden warum er vor mir abhauen soll, wenn er erschrickt oder angst hat und wenn das ein Hund tut, sorry aber dann stimmt die Bindung nicht. Habe noch nie gehört das ein Wolf bei Gewitter von seinem Rudel weg rennt. Straßenhunde sind nochmal was ganz anderes, natürlich kann man auch einen Straßenhund an eine Leine gewöhnen. Ein Teil meiner Familie lebt auf Gran Canaria. Sie haben über 20 Straßenhunde, da hat nicht einer eine Leine. Ich würde jede Wette eingehen das diese Hunde ein wirklich schönes artgerechtes Hundeleben leben dürfen!
Ja du hast vollkommen recht, ein Hund, der auf seinen Menschen vertraut, wird nicht wegrennen. Aber darum ging es mir gar nicht. Wenn man einen Hund, der kein vertrauen in seinen Menschen hat, nicht anleint, dann wird er bei Gewitter oder was ihm sonst noch Angst machen würde, möglicherweise abhauen.
Eine Bindung mag von Anfang an existieren, oder eben nicht, aber eine Bindung kann schwach, oder stark sein, und um sie zu stärken, muss man daran arbeiten. Ein Hund muss die Welt der Menschen auch erst verstehen lernen, und wenn es am Ende die Beziehung ist, die man stärkt und nicht die Bindung.
(Ein kleiner Nachsatz: Natürlich ist Bindung etwas, das aufgebaut werden kann, es ist ein uralter Instinkt zur Lebenserhaltung, denn ein Kind/Welpe/etc. ist ohne Mutter nicht überlebensfähig. Das Kind bindet sich an sie, da sie die Bedürfnisse dessen mit erfüllt und Sicherheit gewährleistet. Schlüpft man in eine Rolle, die all dies vermittelt, ist Bindung natürlich möglich. Das Internet ist übrigens ein super Ort, um sich zu informieren.)
Mag sein, dass der Jäger den Hund nicht in jedem Fall „einfach erschießen darf“, aber ein zu Tode gehetztes Reh und/oder eine saftige Geldstrafe muss nun auch nicht sein, nur weil man seinen offensichtlich jagdlich engagierten Hund nicht anleinen wollte.

Ich will nicht behaupten, dass Hunde, die Freilauf haben, unglücklich sind. Mag auf einer Insel einfacher sein, 20 Hunde ohne Leine zu halten, als in Deutschland, damit hab ich nunmal keine Erfahrung und darum geht es mir keineswegs.
Ich behaupte auch nicht, Suse würde alles falsch machen, im Gegenteil, sie scheint super auf die Bedürfnisse ihrer Hunde eingehen zu können, nur ist das nicht auf jeden Hund zu übertragen.

Mir ging es ganz simple nur darum, dass man alles aufbauen und positiv konditionieren muss, damit ein Hund dahin kommt, frei laufen zu können, ohne auf jeden Hund zu „springen“ oder jedes Wildtier jagen zu wollen. Das ist ein Prozess und manchmal klappt es vielleicht nicht, eventuell wegen fehlender Bindung, schlechter Beziehung, traumatische Erlebnisse, fehlender Erfahrung, Angst oder anderem. Man holt sich keinen Hund und dann ist alles super.
Mir geht es wirklich vor allem eben um diese Hunde, die nicht „perfekt“ sind, die noch im Training sind.
Diese Hunde schaden sich selbst oder der Umwelt, wenn sie im Freilauf sind und deshalb ist es schon ein wenig „unfair“ zu behaupten, dass ein Hund unglücklich oder zu bemitleiden ist, nur weil er (noch) nicht von der Leine gelassen werden kann.
Ein Husky ist glücklich, wenn er ziehen darf, ein Windhund wenn er rennen darf und ein Hund mit Bindung zu seinem Menschen wird glücklich sein, wenn er ihm sein darf.
Freilauf ist keine Bedingung für ein glückliches Hundeleben sondern eine privilegierte Option.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 19:43
Ja du hast vollkommen recht, ein Hund, der auf seinen Menschen vertraut, wird nicht wegrennen. Aber darum ging es mir gar nicht. Wenn man einen Hund, der kein vertrauen in seinen Menschen hat, nicht anleint, dann wird er bei Gewitter oder was ihm sonst noch Angst machen würde, möglicherweise abhauen. Eine Bindung mag von Anfang an existieren, oder eben nicht, aber eine Bindung kann schwach, oder stark sein, und um sie zu stärken, muss man daran arbeiten. Ein Hund muss die Welt der Menschen auch erst verstehen lernen, und wenn es am Ende die Beziehung ist, die man stärkt und nicht die Bindung. (Ein kleiner Nachsatz: Natürlich ist Bindung etwas, das aufgebaut werden kann, es ist ein uralter Instinkt zur Lebenserhaltung, denn ein Kind/Welpe/etc. ist ohne Mutter nicht überlebensfähig. Das Kind bindet sich an sie, da sie die Bedürfnisse dessen mit erfüllt und Sicherheit gewährleistet. Schlüpft man in eine Rolle, die all dies vermittelt, ist Bindung natürlich möglich. Das Internet ist übrigens ein super Ort, um sich zu informieren.) Mag sein, dass der Jäger den Hund nicht in jedem Fall „einfach erschießen darf“, aber ein zu Tode gehetztes Reh und/oder eine saftige Geldstrafe muss nun auch nicht sein, nur weil man seinen offensichtlich jagdlich engagierten Hund nicht anleinen wollte. Ich will nicht behaupten, dass Hunde, die Freilauf haben, unglücklich sind. Mag auf einer Insel einfacher sein, 20 Hunde ohne Leine zu halten, als in Deutschland, damit hab ich nunmal keine Erfahrung und darum geht es mir keineswegs. Ich behaupte auch nicht, Suse würde alles falsch machen, im Gegenteil, sie scheint super auf die Bedürfnisse ihrer Hunde eingehen zu können, nur ist das nicht auf jeden Hund zu übertragen. Mir ging es ganz simple nur darum, dass man alles aufbauen und positiv konditionieren muss, damit ein Hund dahin kommt, frei laufen zu können, ohne auf jeden Hund zu „springen“ oder jedes Wildtier jagen zu wollen. Das ist ein Prozess und manchmal klappt es vielleicht nicht, eventuell wegen fehlender Bindung, schlechter Beziehung, traumatische Erlebnisse, fehlender Erfahrung, Angst oder anderem. Man holt sich keinen Hund und dann ist alles super. Mir geht es wirklich vor allem eben um diese Hunde, die nicht „perfekt“ sind, die noch im Training sind. Diese Hunde schaden sich selbst oder der Umwelt, wenn sie im Freilauf sind und deshalb ist es schon ein wenig „unfair“ zu behaupten, dass ein Hund unglücklich oder zu bemitleiden ist, nur weil er (noch) nicht von der Leine gelassen werden kann. Ein Husky ist glücklich, wenn er ziehen darf, ein Windhund wenn er rennen darf und ein Hund mit Bindung zu seinem Menschen wird glücklich sein, wenn er ihm sein darf. Freilauf ist keine Bedingung für ein glückliches Hundeleben sondern eine privilegierte Option.
Wenn der Hund vertraut...
Ok, bei einem Straßenhund kann es auch mal länger dauern.
War aber bis dato nur beim Hund meines Mannes so.

Als wir uns kennengelernt haben, hatte er den einen und ich 4 TS-Hunde.

Und ja, Montys Vertrauen musste ich mir auch erst verdienen.

Inzwischen hört er 1a auf mich, bisschen Angeberei muss sein, darauf bin ich stolz.
Alles, was bei meinen selbstverständlich war, war es bei ihm halt nicht.

Jagdverhalten: hatten wir jetzt vorn paar Tagen eine Situation, da stehen mir jetzt noch die Haare zu Berge 😱

Wir gehen am See. Es raschelt im Gebüsch, Monty Jagdfieber.
Es flieht aus dem Gebüsch eine blau-grün schillernde Echse, ein Riesenteil, 50-60cm lang.
Schockstarre.
Die Echse den Felsen hoch, schmiert ab und fällt Monty vor die Füße.

Hab instinktiv "aaauuusss" gebrüllt. Ja, hab gebrüllt.
Keine Ahnung, aber die Echse sah nicht freundlich aus🤷‍♀️
Monty hat sofort abgebrochen und Echsi konnte abhauen.

Habe sowas hier noch nie gesehen.
Google sagt, könnte eine blaue Bartagame gewesen sein.

Kommen vor in Europa.
Oder ausgesetzt.

Bin heilfroh, dass ich die Jagdambitionen halbwegs im Griff habe.

Ich weiß aber auch, dass es Hunde gibt, bei denen es nicht so einfach ist.

Ich denke, Monty hat in dem Moment auch gespürt, dass ich Schiss hatte.

Ich meine auch nicht die Hunde, die noch nicht freilaufen können, eher die, die niemals von der Leine kommen.
Da gibt es leider jede Menge.

Auch von denen, die nie eigenständig entscheiden dürfen.
Unsere dürfen das durchaus, solange sie nicht sich und/oder andere in Gefahr bringen.

Nachtrag: voll am Thema vorbei, sorry, Marina🥰
 
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Karin
25. Mai 13:04
Kommen gerade von einer schönen fahrradtour zurück. Da wo es möglich ist, darf er auch immer ein stück nebenher laufen ( ohne leine )
 
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Dogorama-Mitglied
25. Mai 19:52
Ist sicher schon gesagt worden, aber: für ohne Leine muss er halt auch einwandfrei hören und mit anderen Hunden verträglich sein. Die Freiheit bringt dir ja nix, wenn er zu einem anderen Hund rennt und geschreddert wird.
 
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Rio
26. Mai 08:27
Viele Leute finden es vielleicht zu gefährlich, weil sie ihren Hund nicht gut genug unter Kontrolle haben.
 
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Renate
26. Mai 08:48
Hey,3 meiner Hunde konnte ich den zuverlässigen Freilauf am Rad beibringen.
Jetzt mit 68 Jahren fahre ich mit meiner Auslandshuendin auch schon Fahrrad.Zwar ist sie dabei an der Leine,aber weiter sind wir noch nicht.Schliesslich war sie ein Straßenhund.
Es wird auch für sie zusehends vergnüglich.Anfangs probierte ich es,ohne ahnen zu können,ob sie das Rüstzeug oder auch die Veranlagung mitbringt.Fuer manche Strecke muß auch ein Rückweg kalkuliert sein.
Es bereitet viel Vergnügen,zu sehen, daß auch ein Auslandshunde daran zu gewöhnen ist.
Nur das Markerwort:nicht jetzt am Fahrrad!!!🦮scheinen andere Hundehalter völlig auszublenden,wenn ihre Freigänger oder Flexihunde mir vor die Reifen laufen."Sie tut nix,ist ganz lieb" verhindert kaum, daß ich dann absteigen muß,bevor ich stürze.
Also...macht alles Spaß und Freude, dafür sehe ich oft im Umfeld einige mit ihren Hunden losfahren.
Manche wissen halt nicht,wies geht.Einfach aufsteigen und probieren...nein so funktioniert es eben nicht.
Und dann eingeschüchtert wird es oft kein zweites Mal in Betracht gezogen.
Schön, daß uns beide dieser Spaß begeistert,weiter so 🤸
 
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Annett
26. Mai 16:26
Das macht man ja nicht ausschließlich... Wer hat denn gesagt, dass das die einzige Beschäftigung eines Hundes sein soll? Aber regelmäßiges Fahren ist und bleibt eine super Ergänzung! Die meisten Hunde haben nämlich viel zu wenig Bewegung! Bewegung entspannt die Hunde.. Kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es meiner Pflegehűndin, die ein Border-Mix war, ausgesprochen viel Freude gemacht hat! Ich bin halt auch nicht im gleichmäßigen Zockeltrab gefahren.. 😉
So ist es. Wir halten auch während des Radfahrens immer wieder an, machen Suchspiele, spielen Ball oder gehen baden. Man muss ja nicht ausschließen radeln.