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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 17. Sept.

Radfahren mit Hund

Ich frage mich, warum.. gefühlt... so wenig Hundehalter mit ihren Hunden Rad fahren, obwohl es eigentlich fast nix Besseres gibt, um mit Hunden gemeinsam etwas zu unternehmen... EDIT: in freier Natur, nicht an der Straße, ist gemeint... 😉 und OHNE Leine.. 🙂 Habe ich einen falschen Eindruck? Dann belehrt mich eines Besseren.. 😁 Warum fahrt ihr mit euren Hunden Rad? Wie oft? Diejenigen, die nicht fahren: Warum fahrt ihr kein Rad? Welche Gründe habt ihr dafür? EDIT: Was. könnte euch, wenn ihr Fahrradfahren hasst, motivieren, es doch mal zu probieren? 🙂 Ich bin gespannt auf eure Antworten... 🙂
 
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Nike
2. Aug. 09:31
erzähl, warum nicht 🙂
Weil du gern bei denen nachhakst, die NICHT mit ihrem Hund radeln: Was glaubst du, den Vierbeinern dadurch zu bieten, das ohne Fahrrad nicht möglich wäre? Bzw. was daran ist für dich das Ausschlaggebende, das dich glauben lässt, es gäbe "fast nix Besseres", das man mit seinem Hund tun könnte?
Ich frage rein aus Interesse, da mir absolut nichts einfällt, das ich auf einem Fahrrad sitzend mit Frieda anstellen könnte, das nicht auch ohne ginge. 🤔😅
 
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Paige
2. Aug. 09:32
Früher sind wir fast täglich Rad gefahren. Auch große Radreisen über tausende von km mit Hund und Hänger.
Inzwischen habe ich ein Alterchen und keine geeigneten Radstrecken. Entweder Straßen oder schlammige Buckelpiste.
Jetzt wird halt gewandert.
 
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Julia
2. Aug. 09:35
Wir fahren kein Fahrrad weil unser Hund (Barry) schon 12 Jahre alt ist. Das wäre nichts mehr für ihn.
 
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Annett
2. Aug. 09:44
@ Anja Sch
Es gibt auch Hunde, denen man nicht hinterherradeln muss, da sie sich am Halter orientieren und denen man deshalb auch nicht durch das Gebüsch nachhechten muss und andere Leute auch nicht gefährdet werden. Man kann als Halter auch rücksichtsvoll sein, den Hund bei Gegenverkehr „Fuß“ laufen lassen oder anhalten und sitzen lassen, bis die Gefahr vorbei ist. Das ist tatsächlich möglich, vorausgesetzt der Hund ist entsprechend erzogen und hat Lust auf Fahrradfahren. Natürlich spielt dort auch das Temperament und der Jagdtrieb eine Rolle. Aber auch da ist es mit natürlich viel Übung möglich, zumindest mit Leine. Das muss doch jeder für sich und seinen Hund selber entscheiden. Das aber hier zu verteufeln und alle Halter mit Hunden am Fahrrad als rücksichtslos abzustempeln und noch zu unterstellen, dass sie auch noch Spaß daran hätten, finde ich schon daneben. Es gibt auch reichlich Hunde, die sich auch ohne Fahrrad nicht benehmen können, ihre Halter durch die Gegend zerren und andere anpöbeln. Das liegt also nicht am Fahrrad. Und es liegt doch am Halter, ob der Hund Spaß hat. Wir halten unterwegs an, gehen baden, spielen Ball, machen Suchspiele und dann geht es weiter.
 
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Paige
2. Aug. 09:45
Weil du gern bei denen nachhakst, die NICHT mit ihrem Hund radeln: Was glaubst du, den Vierbeinern dadurch zu bieten, das ohne Fahrrad nicht möglich wäre? Bzw. was daran ist für dich das Ausschlaggebende, das dich glauben lässt, es gäbe "fast nix Besseres", das man mit seinem Hund tun könnte? Ich frage rein aus Interesse, da mir absolut nichts einfällt, das ich auf einem Fahrrad sitzend mit Frieda anstellen könnte, das nicht auch ohne ginge. 🤔😅
Nun, wenn man einen sehr bewegungsstarken Hund hat, ist es die gelenkschonenste Art, Bewegung zu verschaffen.
 
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Mariana
2. Aug. 09:50
Nun, wenn man einen sehr bewegungsstarken Hund hat, ist es die gelenkschonenste Art, Bewegung zu verschaffen.
Genau, wenn 😊
Was aber viele hier zu bedenken geben und was gefühlt von Marina nicht gewürdigt wird ist die Tatsache, dass Radeln für viele Hunde eben nicht fast das beste (bzw respektive "fast nix besseres gibt) ist, da sie nicht zu den bewegungsstarken Rassen gehören (und die jeweiligen Halter das zumeist auch gut darlegen, was in ihrem zusammenleben nicht dafür spricht mit Hündchen zu radeln) 🤔
Dieses stetige nachhaken bei genau diesen Haltern hinterlässt einen etwas Faden Nachgeschmack, dass hier keine ausgeglichene Diskussion, sondern eine Ächtung der Radverweigerer passiert überspitzt ausgedrückt 🙈
 
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Nike
2. Aug. 09:54
Nun, wenn man einen sehr bewegungsstarken Hund hat, ist es die gelenkschonenste Art, Bewegung zu verschaffen.
Ja, gut. Ich bin selber "bewegungsstark" und jogge bis zu 20 km und wandere auch locker das Dreifache an einem Tag. 🤷🏼‍♀️ Da hat selbst mein Malinois-Mix noch Platz zum Hineinwachsen und ich finde es als gemeinsame Unternehmung viel schöner, wenn beide dabei den Boden unter den Füßen spüren und sich auch beide verausgaben. 🙂
 
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Anja
2. Aug. 09:57
@ Anja Sch Es gibt auch Hunde, denen man nicht hinterherradeln muss, da sie sich am Halter orientieren und denen man deshalb auch nicht durch das Gebüsch nachhechten muss und andere Leute auch nicht gefährdet werden. Man kann als Halter auch rücksichtsvoll sein, den Hund bei Gegenverkehr „Fuß“ laufen lassen oder anhalten und sitzen lassen, bis die Gefahr vorbei ist. Das ist tatsächlich möglich, vorausgesetzt der Hund ist entsprechend erzogen und hat Lust auf Fahrradfahren. Natürlich spielt dort auch das Temperament und der Jagdtrieb eine Rolle. Aber auch da ist es mit natürlich viel Übung möglich, zumindest mit Leine. Das muss doch jeder für sich und seinen Hund selber entscheiden. Das aber hier zu verteufeln und alle Halter mit Hunden am Fahrrad als rücksichtslos abzustempeln und noch zu unterstellen, dass sie auch noch Spaß daran hätten, finde ich schon daneben. Es gibt auch reichlich Hunde, die sich auch ohne Fahrrad nicht benehmen können, ihre Halter durch die Gegend zerren und andere anpöbeln. Das liegt also nicht am Fahrrad. Und es liegt doch am Halter, ob der Hund Spaß hat. Wir halten unterwegs an, gehen baden, spielen Ball, machen Suchspiele und dann geht es weiter.
Ich fahre sehr gerne Rad mit meinen Hunden. Aber halt an der Leine, bzw. Stange. Das mit dem hinterherhechten, war darauf bezogen, weil Marina immer wieder versucht, Leute dazu zu bewegen,Hunde ohne Leine fahren zu lassen. Und dies hat mich einfach geärgert. Und deswegen meine Äußerung
 
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Bernadette
2. Aug. 10:23
Nun, wenn man einen sehr bewegungsstarken Hund hat, ist es die gelenkschonenste Art, Bewegung zu verschaffen.
Gelenkschonend ist eigentlich nur Schwimmen…
 
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Sandra
2. Aug. 10:24
Hab jetz mal hier gelesen, und schreib dann jetz auch mal was dazu.

Als erstes, ich fahre kein Fahrrad mit meinen Hunden, da es mit 3 Hunden hier einfach nich machbar is. Wohngebiet herrscht Leinenpflicht und im Feld vor der Tür is zu viel los. Hab ich kein Bock drauf.
Ab und an fahre ich mit meinen Inliner, teilweise an der Leine, teilweise ohne.

Mal kurz einen gesundheitlichen Aspekt.
Rad fahren is, richtig angewendet, eine gute Möglichkeit zum Muskelaufbau und Ausdauertraining. Dafür muss der Hund allerdings in seinem Arbeitstempo laufen, was nen gemütlicher Trab is. Das bekommt man nun mal am besten hin, wenn Hund angeleint oder aber „im Fuß“ am Rad läuft.
So kann er, richtig austrainiert, auch einiges an Strecke machen.
Da der gemütliche Trab energiesparend is.
Wenn man vorher dem Hund die Möglichkeit gibt, seine Geschäfte zu erledigen, muss er auch nich schnüffeln oder sonstiges unterwegs.

Ohne Leine is das Problem, dass der Hund ja immer wieder abstoppt (teilweise sogar recht abrupt, was weniger gut für Gelenke und Co is) und dann wieder schnell dem Besitzer hinterherzulaufen.
Also teilweise ein stehen und schnuppern / Vollgas Wechsel.
(Und ja, dass sehe ich leider ganz oft unterwegs)

Vergleichbar mit Joggern, die haben auch ihr gleichmäßiges Tempo, die sprinten nich los, um dann plötzlich stehen zu bleiben und wieder los zu rennen.

Ja mag sein, dass man selber gemütlich fährt, und der Hund ja nich soweit hinterher rennen muss. Aber dann dauernd stehen zu bleiben, um zu warten wär mir persönlich zu blöd.

Ja ich fahre ab und an mal kurze Strecken mit meinen auf Inlinern, zum warm werden im Tempo des kleinsten. Dann sprinten wir auch mal kurze Zeit, dass macht ihnen durchaus mal Spaß, weil ich dann mit ihnen mithalten kann.

Aber effektiver und mehr Spaß haben meine beim normalen spazieren. Da machen wir unsere Übungen, unseren Blödsinn und es kann geschnüffelt werden wie sie Lust haben.