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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 17. Sept.

Radfahren mit Hund

Ich frage mich, warum.. gefühlt... so wenig Hundehalter mit ihren Hunden Rad fahren, obwohl es eigentlich fast nix Besseres gibt, um mit Hunden gemeinsam etwas zu unternehmen... EDIT: in freier Natur, nicht an der Straße, ist gemeint... 😉 und OHNE Leine.. 🙂 Habe ich einen falschen Eindruck? Dann belehrt mich eines Besseren.. 😁 Warum fahrt ihr mit euren Hunden Rad? Wie oft? Diejenigen, die nicht fahren: Warum fahrt ihr kein Rad? Welche Gründe habt ihr dafür? EDIT: Was. könnte euch, wenn ihr Fahrradfahren hasst, motivieren, es doch mal zu probieren? 🙂 Ich bin gespannt auf eure Antworten... 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
28. Juli 20:38
Einfach ausprobieren. Allerdings immer mit einer speziellen Halterung (DogRunner) erst einmal schieben, dann langsam anfangen zu fahren. Der Hund wird dir zeigen, was geht und was nicht geht. Ich habe es mit meinem Pitbull am ersten Tag probiert, nachdem ich ihn aus dem Tierheim geholt hatte. Nach 5 Minuten hatte er das Prinzip verstanden.
nicht den Hund ans Rad anbinden... 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
28. Juli 21:03
Einfach ausprobieren. Allerdings immer mit einer speziellen Halterung (DogRunner) erst einmal schieben, dann langsam anfangen zu fahren. Der Hund wird dir zeigen, was geht und was nicht geht. Ich habe es mit meinem Pitbull am ersten Tag probiert, nachdem ich ihn aus dem Tierheim geholt hatte. Nach 5 Minuten hatte er das Prinzip verstanden.
Ich würde den Hund auch nicht am Rad fixieren.
Wir haben mit einer Flexileine angefangen. Das war aus mehreren Gründen praktisch.
1. Es baumelte keine Leine im Weg rum
2. Wenn der Hund abrupt stehen bleibt, weil er etwas Spannendes in der Nase hat, wurde ich nicht sofort vom Rad gerissen (bei einem 30kg Hund ist die Kraft gewaltig)
3. Der Jagdtrieb war bei schnellerer Geschwindigkeit noch nicht immer kontrollierbar. Mit der Flexi hätte ich ihn mit dem Stoppknopf sanft ausbremsen können, falls es verbal nicht reicht, falls er losgespurtet wäre (ist er aber nie)
4. Eine Leine, die man in der Hand hält, kann man im Zweifel immer fallen lassen, um nicht zu stürzen
(Hier bitte keine Diskussion über Flexileinen starten. Wenn ein Hund leinenführig ist und man sie korrekt anwendet, ist eine Flexileine super)
 
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𝔍𝔢𝔰𝔰𝔦𝔠𝔞
29. Juli 15:06
Hier ein Video von einer super Trainerin der ich folge. Vielleicht hilft es dem ein oder andern hier ein bisschen. 😉

https://youtu.be/M5pnX49S1s4

Kleiner Tipp von mir. Macht aus der Sache keine Wissenschaft 😂 ich bin schon seit ich 5 Jahre alt war mit Hunden am Fahrrad gefahren. Wenn ich das als Zwerg damals schon geschafft habe schafft ihr es als erwachsene erst recht 🤗
 
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HG
29. Juli 15:09
nicht den Hund ans Rad anbinden... 🙈
Danke. Das zu tun ist selten dumm
 
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HG
29. Juli 15:11
Ich habe die Info, dass Rad fahren mit Hund gar nicht mal so gut sein soll. Vorher sollte man laut mehreren Quellen erst einmal den jeweiligen Hund beim Tierarzt durchchecken (Gelenke etc) wenn der/ die dann das Go gibt ok. Aber ich finde es gibt so viele andere Möglichkeiten mit dem Hund aktiv zu sein... da muss es nicht das hinterherhechten am Rad sein...
Hinterherhechten …wenn du das so machen würdest dann ist es echt besser das du es lässt. Keine Ahnung aber davon sehr viel. Hauptsache daher reden.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juli 15:14
Hallöchen,
ich fahre bei denn Wetter ehr im frühen Morgen oder später am Abend. Da meine große noch etwas unsicher ist fahre ich da wo wenig los ist. Abby, Jenny und ich sind dann k.o.
 
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Nelly
29. Juli 15:24
Ich wüsste gar nicht, wo bei uns in der Nähe so viel Hundefreilauf ohne Straße möglich wäre. Da müsste ich selbst vorher wahrscheinlich schon 20-30km zurück legen, bevor der Hund frei laufen könnte. Wenn man ländlich wohnt, geht's wahrscheinlich, aber in der Stadt? Das ist mir zu gefährlich
 
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Mel
29. Juli 15:27
Danke. Das zu tun ist selten dumm
Ich möchte für Hundehalter, die noch keine "Radfahr-Erfahrung" aber große Ambitionen haben, hier gern etwas ergänzen:

Für was auch immer man sich entscheidet, wenn der Hund (vielleicht noch) nicht frei laufen darf und angebunden sein soll. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Schwerpunkt jeweils ein anderer ist.

Es macht einen großen Unterschied, ob man die Leine in der Hand am Lenker hält oder die Leine unterhalb des Sattels an einer dafür geeigneten Vorrichtung angebracht ist oder der Hund voraus läuft und mit Zuggeschirr ziehen soll.

Wenn man bei größeren Hunden während der Fahrt die Leine im Notfall nicht schnell genug loslassen kann, wenn der Hund reagiert und z. B. zur Seite springt, saust man gern mit vom Fahrrad.

Die physikalischen Gesetze hebelt man nicht aus, nur weil man meint, man wäre schnell genug von der Reaktion her.

Das sollte man berücksichtigen. Mit einem nicht geübten Tier an der Seite ist eine Leine in der Hand meiner Meinung nach fahrlässig.
 
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Wolfskind
29. Juli 15:34
Radfahren mit meinem Dicken geht im Grunde sehr gut solange kein Hase oder ein Reh den Weg kreuzt.
 
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Katja
29. Juli 20:47
Grad wiedergefunden, tolles Video:

https://youtu.be/vqpi1TE_DwU

😀