Wenn man einigermaßen sicher Fahrrad fährt, dann kann man die Leckerlies, so man überhaupt welche verwenden möchte, übrigens durchaus auch BEIM Fahrradfahren direkt aus der Hand geben. Zumindest, wenn der Hund nicht ganz klein ist. Das macht es für den Hund gleich viel verständlicher. Er soll ja möglichst in der Bewegung belohnt werden, damit er das gleich richtig verknüpft. Dann hätte man auch gar nicht das Problem, dass er was vom Boden aufnimmt, wenn man das nicht will .
Ich habe das damals so gemacht und sie hat es auch gleich verstanden. Man muss ja nicht gleich so schnell fahren, dann geht das auch mit dem Füttern dabei.
Wir haben aber langsam aufgebaut und angefangen mit Rad schieben und nebenherlaufen.
Danach ist jemand anders Rad gefahren und ich bin mit dem Hund nebenher gelaufen bzw. später gerannt und habe dabei verbal gelobt und ab und zu Leckerlies gegeben.
Es ist schon so, dass das Laufen normalerweise selbstbelohnend sein müsste. Nur mit verfressenen skeptischen Kandidaten ist das eine weitere Hilfe, die mir genützt hat, damit der Hund die Leine am Rad gut "ertragen lernen" konnte. Freies Laufen war eher unproblematisch, aber das geht bei uns an der Straße nicht. Und dann immer schieben wäre auch blöd.
Jetzt darf sie am Fahrrad ja meist frei laufen, weil es funktioniert. Trotzdem schätzt sie Wandertouren mehr als Radstrecken, diese eher nur kurzzeitig.
Dann will sie lieber markieren, schnüffeln und Spaßfaktor wie Schnüffelspiele.
Ich musste das Ganze damals langsam angehen, weil der Hund anfangs unsicher und skeptisch war.
Aber es hat sich ausgezahlt und funktioniert gut, wenn wir das mal machen.
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