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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 17. Sept.

Radfahren mit Hund

Ich frage mich, warum.. gefühlt... so wenig Hundehalter mit ihren Hunden Rad fahren, obwohl es eigentlich fast nix Besseres gibt, um mit Hunden gemeinsam etwas zu unternehmen... EDIT: in freier Natur, nicht an der Straße, ist gemeint... 😉 und OHNE Leine.. 🙂 Habe ich einen falschen Eindruck? Dann belehrt mich eines Besseren.. 😁 Warum fahrt ihr mit euren Hunden Rad? Wie oft? Diejenigen, die nicht fahren: Warum fahrt ihr kein Rad? Welche Gründe habt ihr dafür? EDIT: Was. könnte euch, wenn ihr Fahrradfahren hasst, motivieren, es doch mal zu probieren? 🙂 Ich bin gespannt auf eure Antworten... 🙂
 
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Anja
25. Juli 10:14
Also ich habe eine OEB. Klar würde sie mir folgen. Egal wohin neben mir her rennen. Aber die Frage ist doch "Was hätte SIE davon"? Zwar hat sie keine extremen Atemprobleme, aber dafür Schwierigkeiten mit den Gelenken. Da gibt es einfach schonendere sportliche Betätigungen.
Abgesehen davon kennt sie ihre Grenze auch nicht. Würde weiterlaufen obwohl sie vielleicht Schmerzen hat. Trotzdem ist Bewegung bei Arthrose sehr wichtig. Aber das Rad würde ich persönlich dafür nicht wählen
 
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Sonja
25. Juli 10:52
Aber mal ne doofe Frage - 1km ist so kurz, wo ist der Vorteil? Schiebst du dann den Rest der Zeit, oder gehst du nur kurz raus? Also ich meins gar nicht böse, ich steh nur irgendwie auf dem Schlauch, wieso eine Methode gesucht wird (sprich wieso diese Wichtigkeit des Fahrradfahrens), die jeder Hund schafft.
Ich suche keine Methode, und ich will auch nicht um jeden Preis Fahrradfahren. Ich selber hasse Fahrradfahren, das mache ich nur für die Hunde. Und nur, weil und wenn sie Spaß dran haben.
Ich schaue immer nach neuen Möglichkeiten, etwas mit den Hunden zu machen. 4 sind noch jung, da probieren wir alles mal aus, und schauen, was am besten zum Hund passt. (Bei Benny war das Agility, bis er die Diagnose HD bekam.) Wenn es bei Yoshi so bleibt, dass das Fahrrad ihn zu sehr verunsichert, suche ich für ihn was anderes. Bei Shiba ist die Auswahl eingeschränkt, nicht nur körperlich, sie hat an manchen Dingen (Schnüffelspiele) einfach keinen Spaß.

Und ja, zurzeit schiebe ich die halbe Wegstrecke, um Schnüffeln und Lösen zu ermöglichen, und um es langsam angehen zu lassen. Auch für mich, denn ich bin untrainiert und wir fahren fast nur Feldwege.
Im Freilauf kann der Hund, wenn er mag, sich mal so richtig strecken. Das kann ich beim Spaziergang nur teilweise ermöglichen.
Das Fahrradfahren ist eine "Extratrainingseinheit", gleichzeitig Qualitytime, die ich nur mit einem Hund verbringe. Kurz, aber intensiv und mit viel Spaß. Das steht für mich im Vordergrund, sonst würde ich darauf verzichten.

Ich vertrete aber wie Marina die Auffassung, dass man mit vielen Hunden Fahrradfahren kann und es meistens der Mensch ist, der einfach keine Lust dazu hat.
 
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Nessa
25. Juli 10:59
Ich suche keine Methode, und ich will auch nicht um jeden Preis Fahrradfahren. Ich selber hasse Fahrradfahren, das mache ich nur für die Hunde. Und nur, weil und wenn sie Spaß dran haben. Ich schaue immer nach neuen Möglichkeiten, etwas mit den Hunden zu machen. 4 sind noch jung, da probieren wir alles mal aus, und schauen, was am besten zum Hund passt. (Bei Benny war das Agility, bis er die Diagnose HD bekam.) Wenn es bei Yoshi so bleibt, dass das Fahrrad ihn zu sehr verunsichert, suche ich für ihn was anderes. Bei Shiba ist die Auswahl eingeschränkt, nicht nur körperlich, sie hat an manchen Dingen (Schnüffelspiele) einfach keinen Spaß. Und ja, zurzeit schiebe ich die halbe Wegstrecke, um Schnüffeln und Lösen zu ermöglichen, und um es langsam angehen zu lassen. Auch für mich, denn ich bin untrainiert und wir fahren fast nur Feldwege. Im Freilauf kann der Hund, wenn er mag, sich mal so richtig strecken. Das kann ich beim Spaziergang nur teilweise ermöglichen. Das Fahrradfahren ist eine "Extratrainingseinheit", gleichzeitig Qualitytime, die ich nur mit einem Hund verbringe. Kurz, aber intensiv und mit viel Spaß. Das steht für mich im Vordergrund, sonst würde ich darauf verzichten. Ich vertrete aber wie Marina die Auffassung, dass man mit vielen Hunden Fahrradfahren kann und es meistens der Mensch ist, der einfach keine Lust dazu hat.
Hm okay, dann hab ich das vermutlich etwas falsch verstanden.
Gerade was die sportliche Fähigkeit verschiedener Rassen angeht, da sehe ich dann gar nicht so die Notwendigkeit zu gucken, wie man es irgendwie hinkriegt. 1km ist schon sehr fix vorbei auf dem Rad.
Für mich wäre Fahrradfahren eher interessant, wenn ein Hund einfach Bock hat mal richtig Strecke zu machen. Für kurzes Herumrennen, Schnüffeln usw bin ich (für mein! persönliches Empfinden) zu Fuß wesentlich mehr mit ihm in Kontakt.
Aber um das nochmal zur Sicherheit klarzustellen, ist keine Kritik ^^
Hab nur die Notwendigkeit nicht so richtig geschnallt.
Dein letzter Satz deutet da auch irgendwie wieder drauf hin. Um festzustellen, dass "nur der Mensch keine Lust hat" müsste es ja quasi erst eine Notwendigkeit geben, das möglichst zu tun.
Aber danke für deine Antwort, wsl sehen wir das einfach verschieden :)
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 12:21
@Marina Vielleicht hast Du (oder jemand anderes) einen Tipp für mich. Yoshi läuft immer hinter mir und dem Fahrrad. Ich vermute, dass es ihm noch ein bisschen unheimlich ist. Aber er hat es generell nicht so gerne, wenn etwas oder jemand hinter ihm ist. Ich finde es zu unsicher, wenn er immer hinter mir ist, weil ich mich ständig umschauen muss, was er macht, und weil ich mich so nicht zuverlässig an seinem Tempo orientieren kann. Wie bekomme ich ihn (ohne Leine) neben oder schräg vor das Rad?
Kann ich gut verstehen, dass das lästig ist.
Machs ihm einfach ungeműtlich..😉😎
das ist nur ne Angewohnheit von Hunden, die man eigentlich leicht ändern kann...

Wenn meine Hunde das gemacht haben, bin ich einfach abgestiegen, hab sie gescheucht.. und das konsequent, natűrlich wenn sie vorliefen auch verbal doll gelobt🙂

Im Prinzip beanspruchst du damit den Raum hinter dem Fahrrad fűr dich und sagst ihnen damit, dass sie da nix zu suchen haben.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 12:39
verantwortungsvollen u?
Ich weiß ja nicht, was du uns damit sagen möchtest, aber das Risiko zu minimieren, dass ein Hund tot umfällt, hat für mich nichts mit "in Watte packen" zu tun. Es gibt nunmal leider genug verantwortungslose Hundehalter:innen. Zu denen zähle ich unter anderem auch diejenigen, die bei 30°C den Hund am Rad mitschleppen, obwohl die Zunge schon fast auf dem Boden hängt, nur damit der Hund anschließend müde ist.
Es gibt genug andere Wege, einen Hund artgerecht und voller Action, Spannung und Spaß auszulasten.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 13:17
Entschuldige bitte liebe Marina. Du kannst doch den Menschen hier nicht den Mund verbieten. Schon gar nicht in diesem Ton. Ja, manchmal kommt man vom Hölzchen auf‘s Stöckchen, um dann wieder zum Thema zu kommen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 13:20
Aber mal ne doofe Frage - 1km ist so kurz, wo ist der Vorteil? Schiebst du dann den Rest der Zeit, oder gehst du nur kurz raus? Also ich meins gar nicht böse, ich steh nur irgendwie auf dem Schlauch, wieso eine Methode gesucht wird (sprich wieso diese Wichtigkeit des Fahrradfahrens), die jeder Hund schafft.
Das tut der Seele der Hunde.. hier meine ich besonders auch kleinere Hund(die werden viel zu oft getragen und/oder kutschiert.. gut, auch mal mit Herrchen und Frauchen zu rennen, ihren Körper zu spűren ind nach Herzenslust zu wetzen. Damit die Menschen mithalten können, sind halt Rad oder Tretroller praktische Hilfsmittel..
Das macht man dann fűr das TIER, nicht fűr den Menschen😉

Klar gibt es auch noch andere Beschäftigungen, das eine schließt das andere ja nicht aus!😉
Aber, wenn du mal die FREUDE in den Augen der kleinen Vierbeiner gesehen hättest, wűsstest du, WO der Unterschied liegt.. 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 13:24
Entschuldige bitte liebe Marina. Du kannst doch den Menschen hier nicht den Mund verbieten. Schon gar nicht in diesem Ton. Ja, manchmal kommt man vom Hölzchen auf‘s Stöckchen, um dann wieder zum Thema zu kommen.
Ich weise nur... wie bereits auch das Team schon MEHRFACH!! ... darauf hin:
Bleibt bitte beim Thema!!
 
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Noelle
25. Juli 13:29
Ich weise nur... wie bereits auch das Team schon MEHRFACH!! ... darauf hin: Bleibt bitte beim Thema!!
Folgendes könnte das aktuelle Problem der Kommunikation sein.. 😁
"Das Schreiben in GROSSBUCHSTABEN oder andauernde Fettschrift gilt nicht nur als unschön, sondern wird in der Regel als aggressives Schreien interpretiert und sollte daher unterbleiben. Zudem gilt es als aufdringlich und unhöflich, mehrere Satzzeichen hintereinanderzureihen ".
Meine Kollegin macht das auch gerne- nur um etwas zu verdeutlichen- kommt dann aber manchmal gabz schlecht an 🤭
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 13:34
Folgendes könnte das aktuelle Problem der Kommunikation sein.. 😁 "Das Schreiben in GROSSBUCHSTABEN oder andauernde Fettschrift gilt nicht nur als unschön, sondern wird in der Regel als aggressives Schreien interpretiert und sollte daher unterbleiben. Zudem gilt es als aufdringlich und unhöflich, mehrere Satzzeichen hintereinanderzureihen ". Meine Kollegin macht das auch gerne- nur um etwas zu verdeutlichen- kommt dann aber manchmal gabz schlecht an 🤭
Nein, darum ging es gar nicht, sondern um ständig ausufernde Nebendiskussionen😉
Sorry, dass ich da mal "laut" werden musste.. 😘