Aber mal ne doofe Frage - 1km ist so kurz, wo ist der Vorteil? Schiebst du dann den Rest der Zeit, oder gehst du nur kurz raus?
Also ich meins gar nicht böse, ich steh nur irgendwie auf dem Schlauch, wieso eine Methode gesucht wird (sprich wieso diese Wichtigkeit des Fahrradfahrens), die jeder Hund schafft.
Ich suche keine Methode, und ich will auch nicht um jeden Preis Fahrradfahren. Ich selber hasse Fahrradfahren, das mache ich nur für die Hunde. Und nur, weil und wenn sie Spaß dran haben.
Ich schaue immer nach neuen Möglichkeiten, etwas mit den Hunden zu machen. 4 sind noch jung, da probieren wir alles mal aus, und schauen, was am besten zum Hund passt. (Bei Benny war das Agility, bis er die Diagnose HD bekam.) Wenn es bei Yoshi so bleibt, dass das Fahrrad ihn zu sehr verunsichert, suche ich für ihn was anderes. Bei Shiba ist die Auswahl eingeschränkt, nicht nur körperlich, sie hat an manchen Dingen (Schnüffelspiele) einfach keinen Spaß.
Und ja, zurzeit schiebe ich die halbe Wegstrecke, um Schnüffeln und Lösen zu ermöglichen, und um es langsam angehen zu lassen. Auch für mich, denn ich bin untrainiert und wir fahren fast nur Feldwege.
Im Freilauf kann der Hund, wenn er mag, sich mal so richtig strecken. Das kann ich beim Spaziergang nur teilweise ermöglichen.
Das Fahrradfahren ist eine "Extratrainingseinheit", gleichzeitig Qualitytime, die ich nur mit einem Hund verbringe. Kurz, aber intensiv und mit viel Spaß. Das steht für mich im Vordergrund, sonst würde ich darauf verzichten.
Ich vertrete aber wie Marina die Auffassung, dass man mit vielen Hunden Fahrradfahren kann und es meistens der Mensch ist, der einfach keine Lust dazu hat.