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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 17. Sept.

Radfahren mit Hund

Ich frage mich, warum.. gefühlt... so wenig Hundehalter mit ihren Hunden Rad fahren, obwohl es eigentlich fast nix Besseres gibt, um mit Hunden gemeinsam etwas zu unternehmen... EDIT: in freier Natur, nicht an der Straße, ist gemeint... 😉 und OHNE Leine.. 🙂 Habe ich einen falschen Eindruck? Dann belehrt mich eines Besseren.. 😁 Warum fahrt ihr mit euren Hunden Rad? Wie oft? Diejenigen, die nicht fahren: Warum fahrt ihr kein Rad? Welche Gründe habt ihr dafür? EDIT: Was. könnte euch, wenn ihr Fahrradfahren hasst, motivieren, es doch mal zu probieren? 🙂 Ich bin gespannt auf eure Antworten... 🙂
 
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Petra
24. Juli 21:03
Ich mache das gelegentlich. Wetter muss passen.
Da wir noch ungeübt sind, teilweise im Hundeanhänger. Dann ein paar hundert Meter an der Leine zum üben. Dann ohne, zum entspannen. Ich passe meine Geschwindigkeit dem Hund an. Er läuft dabei sehr gerne im ganz lockerem Galopp. Wenn wir zu Fuß gehen, muss er ja ständig auf mich warten.
Mein Hund reagiert gelegentlich unschön auf Radfahrer. Ich hoffe das sich das bessert, wenn wir das auf diese Weise üben.
Ich habe das Gefühl, das er schon etwas cooler geworden ist.
 
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Sonja
24. Juli 22:13
Die Hunde aus meinen Beispielen wurden alle nicht operiert.
Wie jeder vernünftige Hundehalter es tun sollte, wurde beobachtet, wieviel man dem jeweiligen Hund zumuten kann. Unter dieser Voraussetzung sollte jeder Sport betrieben werden.
Und wenn der Hund nicht so schnell kann, fährt man eben langsamer und macht bei Bedarf mehr Pausen.

Ich fange gerade erst wieder an mit dem Fahrradfahren. Zu Anfang fahren wir ca. 1 km mit Geh-Schnüffel-Pinkelpausen. Fahren und Gehen etwa 50 : 50. Die nächstgrößere Runde ist etwa doppelt so lang. Wenn ich glaube, dass ein Hund so weit ist, erweitern wir die Strecke.
 
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Sonja
24. Juli 22:18
@Marina
Vielleicht hast Du (oder jemand anderes) einen Tipp für mich.
Yoshi läuft immer hinter mir und dem Fahrrad. Ich vermute, dass es ihm noch ein bisschen unheimlich ist. Aber er hat es generell nicht so gerne, wenn etwas oder jemand hinter ihm ist.
Ich finde es zu unsicher, wenn er immer hinter mir ist, weil ich mich ständig umschauen muss, was er macht, und weil ich mich so nicht zuverlässig an seinem Tempo orientieren kann.
Wie bekomme ich ihn (ohne Leine) neben oder schräg vor das Rad?
 
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Frank
24. Juli 23:43
Wir fahren seit ca 2 1/2 Jahren Fahrrad, allerdings bis vor kurzem noch viel an der Leine, vor allem Anfangs
kurz gehalten und locker in der Hand. (kurz damit Hundi nicht vor das Fahrad laufen kann.)
Die nötigen Kommando's für Seitenwechsel, Abbiegen, Vorlaufen, Zurückfallen, Halt, haben wir von klein auf schon beim Gassigehen geübt und tun wir bis heute immer wieder.
Aufgrund des starken Jagdtriebes und der Neigung zum Streunen habe ich erst jetzt richtig angefangen unsere Hündin auch mal in den Freilauf zu lassen - der Rückruf sitzt erst seit dem letzten Halbjahr einigermassen zuverlässig.

Und ja, sie geniest es sehr und ich freue mich dann mal kurz ihren fast schwebenden Galopp zu beobachten. Schade dass ich dabei so viel selbst aufpassen muss wohin ich gerade fahre. 😁
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 01:32
Hast du meinen Threadtext gelesen? Wann läuft der Hund denn FREI neben dem Rad? Gerade Frenchis haben an sowas total Spaß!! 🙂 Muss ja keine lange Strecke sein... Aber wann darf der Kerl neben dir durch die Wiese toben? Gerade am Elberadweg gäbe es doch dazu genűgend Gelegenheiten.. Oder habe ich was mißverstanden? 🤔 P. S. Im Lärmgetöse einer Stadt wűrde ich den Hund eher zuhause lassen, als ihn mitzunehmen..
Darauf wollte ich doch nochmal eingehen.

Ich finde eine z.b eine Französische Bulldogge oder einen Mops in einem Anhänger mitzunehmen sehr verantwortungsvoll.
Ich selbst habe einen Korb und Bertha wird nur ab und zu mal für kurze Schöne Strecken raus gelassen. Es ist eher schnüffeln wo ich wenig stecke schaffe. Auch achte ich sehr auf die Temperaturen und Sonne denn es kann sehr schnell mal heiß werden. Auch muss man viel mehr Wasser mitnehmen als bei anderen Hunden. Leider ist es nicht bei solchen Rassen nicht möglich so lange Ausflüge ohne Anhänger zu machen die Hunde überschätzen sich manchmal selbst ein bisschen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 06:50
Hier geht's doch aber um's Rad fahren....
 
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Marla
25. Juli 06:55
Dann lese dir bitte die Fragen der Threadstellerin nochmal durch. Wer fährt, wer warum nicht mit Rad und Hund. Ich finde den Einwand durch persönliche Erfahrungen einer Bullyhalterin durchaus für berechtigt.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 07:11
Dann lese dir bitte die Fragen der Threadstellerin nochmal durch. Wer fährt, wer warum nicht mit Rad und Hund. Ich finde den Einwand durch persönliche Erfahrungen einer Bullyhalterin durchaus für berechtigt.
Okay... 🤷‍♀️
Mal sehen, wie lange die Beiträge dann noch zu lesen sind.... 😉
 
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Nicole &
25. Juli 09:24
Aber du kannst doch deine genannten "Krankheiten" die schlimmstenfalls mit Medikamenten behandelt werde können nicht mit Atemnot vergleichen, die man im Prinzip gar nicht behandeln kann ausser etwas verbessern. Also bevor ich mit meinem Hund aufs Fahrrad steige, lasse ich ihn eher schwimmen, was auch weitaus besser ist für Rücken und Gelenke....
 
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Nessa
25. Juli 09:38
Aber mal ne doofe Frage - 1km ist so kurz, wo ist der Vorteil? Schiebst du dann den Rest der Zeit, oder gehst du nur kurz raus?
Also ich meins gar nicht böse, ich steh nur irgendwie auf dem Schlauch, wieso eine Methode gesucht wird (sprich wieso diese Wichtigkeit des Fahrradfahrens), die jeder Hund schafft.