Ja, im Prinzip schon. 😃
Aber es erweitert natürlich das Angebot und fordert und fördert den Hund zugleich auf eine gewisse Weise noch einmal ganz anders.
Das kann man sozusagen auch als "Training" betrachten, trotzdem es langsam vonstatten geht. Denn der Hund muss sich ja anders an einem ausrichten als wenn man spaziert. Und er kann dann entspannt laufen ohne bspw. an der Leine zu ziehen, wenn man es geübt hat.
Er muss also - ob mit Leine oder auch ohne - trotzdem mental beim Halter sein, um ihn nicht zu verlieren.
Mein Hund war als Junghund sehr unsicher. Unter anderem solche Unternehmungen haben unsere Bindung sehr gestärkt, glaube ich.
Und jetzt fahren wir nicht oft aber gelegentlich Fahrrad, damit sie - falls ich zu irgendeinem Zeitpunkt später mal fußlahm werden sollte - ihre gewohnten Wald- und Feldrunden genießen darf.
Denn jetzt weiß ich, dass es gut klappt. Ob (und ggf. das Tempo dann) muss sowieso tagesaktuell entschieden werden.
Ja, das ist mit nem Hund der mit sowas Probleme hat vielleicht ein Trainingsansatz. Haben wir aber nicht. Wookie klebt eh die ganze Zeit an mir, den muss man eher wegschicken als noch bestärken und Leinenführigkeit wad noch nie ein Problem. Eher im Gegenteil ich versuche ihm gerade beizubringen, dass man auf Kommando durchaus auch ziehen kann und darf. Was natürlich am Fahrrad maximal blöd wäre. Ich muss ehrlich sagen: ich hab zwei komplett fehlgestellte Sprunggelenke, hatte bereits nen Bäbderris und habe hyperflexible Bänder. Also mit anderen Worten: Fußlahm ist eher die Regel als die Ausnahme. Das letzte was da möglich ist ist langsames Fahrrad fahren. Da würd ich entweder mit krücken gehen oder das Gassi an jemand anderen auslagern🙈 ne, da gibts bessere Alternativen an denen er auch Spaß hat. Schwimmen z.B. schont die Gelenke und fördert die Muskulatur. Das SUP dazu sorgt auch noch für ein Balance und Mobilitätstraining