Manchmal lässt sich der Einsatz von Fluoxetin leider nicht vermeiden. Meine Freundin hat einen Hund, der es bekommt aufgrund schwerster Verhaltensstörungen. Das ist ein Hund, der früh von der Mutter getrennt wurde und nichts kennengelernt hat. Da war anfangs gar kein Training möglich, weil er auf alles reagiert hat . Menschen? Hunde, Autos, fluegende Blätter etc. Der war so durch und so reaktiv das er auch bissig wurde. Sie war dann auch bei einer Tierärztin mit Verhaltensberatung und er bekam Fluoxetin . Das war dann der Tür Öffner fürs Training . Damit war es erstmal möglich überhaupt zu trainieren. Desweiteren kamen noch Erkrankungen und Schmerzen dazu. Mittlerweile haben sie einen guten Trainingsstand und sie schleichen das Fluoxetin jetzt aus.
Grundsätzlich sollte der Einsatz solcher Mittel gut überlegt werden. Am besten mit einem TA mit Verhaltensberatung . Für diesen Hund war es die beste Entscheidung.